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Das Musee de l aviation militaire de Payerne Clin d Ailes prasentiert seinem Publikum historische Schweizer Militarflugzeuge und helikopter aus der Ara der Dusentriebwerke und Turbinen Es befindet sich neben dem Militarflugplatz Payerne in der Schweiz In zwei Hallen werden ein Dutzend Flugzeuge und Helikopter ausgestellt Zwei bis drei Mal pro Jahr findet eine einwochige Periode mit Flugoperationen der Mirage III DS statt AussenansichtDe Havilland Vampire beim Museum EingangMirage Aufklarer im Museum Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstellung 2 1 De Havilland DH 100 Vampire Mk 6 2 2 De Havilland DH 115 Vampire Trainer Mk 55 2 3 De Havilland DH 112 Venom Mk 1 2 4 Hawker Hunter Mk 58 2 5 Hawker Hunter Trainer Mk 68 2 6 Dassault Mirage III S 2 7 Dassault Mirage III RS 2 8 Dassault Mirage III DS 2 9 Northrop F 5 Tiger II 2 10 Pilatus PC 7 Turbo Trainer 2 11 Sud Aviation SE 3130 Alouette II 2 12 Sud Aviation SE 3160 Alouette III 2 13 Simulatoren 2 14 Espace des Pionniers 2 15 Espace Nicollier 2 16 Weitere Ausstellungen 3 Partner 3 1 Espace Passion 3 2 HB4FR 3 3 Flight Simulation Center FSC 3 4 Musee Europeen de l Aviation de Chasse MEAC 4 Weblinks 4 1 Siehe auch 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMit der anstehenden Armeereform Armee 95 wurde Ende 1994 das Flugzeug Hunter ausser Dienst gestellt Gleichzeitig wurde auch die Fliegerstaffel 5 aufgelost Um einen der ehrwurdigen Hawker Hunter vor ihrer Verschrottung zu retten grundeten am 19 November 1994 einige passionierte Milizpiloten den Verein La Cinquieme Escadrille und wandten sich an die Schweizer Armee Dank der Unterstutzung der Schweizer Luftwaffe und des kantonalen Militardepartements der Waadt konnte der Verein erreichen dass ihm bereits im Jahr 1995 der Hunter J 4078 uberlassen wurde Dieses Flugzeug wurde wahrend fast sieben Jahren in einer ehemaligen Schreinerei in Arnex sur Orbe ausgestellt Der Hunter war bald umstellt von weiteren ausrangierten Flugzeugteilen wie Triebwerke Schleudersitze Material fur die Flugzeugwartung und Souvenirs der ehemaligen Fliegerstaffel 5 Schliesslich uberliess das Waadtlandische Militarmuseum Morges dem Verein das Flugzeug DH 100 Vampire mit der Immatrikulation J 1055 welches sich seit fast 20 Jahren in Morges befunden hatte Schon 1998 keimte der Wunsch nach grosszugigeren Raumlichkeiten auf und der Verein begann mit der dem Kommando der Luftwaffe und der Flugplatzdirektion zu verhandeln um eine Losung fur ein Museum auf dem Gelande des Militarflugplatz Payerne zu finden Die Bemuhungen des Vereins fielen auf fruchtbaren Boden und um dem sich entwickelnden Projekt den notigen Anschub zu geben und die Finanzierung zu sichern wurde der Unterstutzungsverein Espace Passion gegrundet Noch im selben Jahr wurde der Cinquieme Escadrille der Vampire J 1157 offeriert welcher lange Zeit auf einem Industriegelande in Aigle ausgestellt war Dank des aussergewohnlichen Engagements der Mitglieder des Vereins Espace Passion konnte das Flugzeug in aufwandiger Arbeit restauriert werden Auf Wunsch des Eidgenossischen Departements fur Verteidigung Bevolkerungsschutz und Sport und um das Museumsprojekt juristisch sauber abzusichern grundeten die Mitglieder der Cinquieme Escadrille am 10 Marz 1999 die Fondation du Musee de l Aviation Militaire de Payerne Der Stiftungsrat wurde prasidiert von Claude Nicollier und bestand aus Mitgliedern der Cinquieme Escadrille aus Begeisterten der Militarfliegerei und deren Kulturerbe sowie aus Vertretern der Luftwaffe Er kummerte sich in der Folge um den Bau des Museums und um die Suche nach Sponsoren Im Jahr 2002 wurde mittels eines Wettbewerbes ein Name fur das Museum gesucht Mit seinem Vorschlag Clin d Ailes einem Wortspiel welches auf Deutsch in etwa mit Flugelzwinkern ubersetzt werden konnte gewann der damals 12 jahrige Bastien Bornand diesen Wettbewerb nach einstimmigem Urteil der Jury Der Grafiker Robert Rausis kreierte noch ein passendes Logo dazu Im selben Jahr begann der Bau des Museums und die Restaurierungsarbeiten an den auszustellenden Flugzeugen wurden aufgenommen Schliesslich konnte das Museum Clin d Ailes am 25 April 2003 eingeweiht werden Zu Beginn befanden sich sechs Flugzeuge in der einzigen Ausstellungshalle eine De Havilland DH 112 Vampire ein DH 115 Vampire Trainer eine De Havilland DH 112 Venom eine Hunter Mk 58 ein Hunter Trainer TMk 68 und eine Mirage IIIS Bereits im Oktober desselben Jahres wurde die Ausstellung durch eine Alouette II erganzt und ein Jahr nach der Eroffnung des Museums wurde die Restauration des Mirage Simulators SIMIR beendet und die ersten Demonstrationen konnten erfolgen Anfang 2004 erhielt der Hunter Trainer J 4203 sein ziviles Kennzeichen HB RVW und konnte seinen Erstflug als Zivilflugzeug am 18 Mai 2004 durchfuhren Zwei Jahre spater erhielt die Stiftung den Mirage Aufklarer R 2117 und den Mirage III DS Doppelsitzer J 2012 und am 4 November desselben Jahres wurde mit einer offiziellen Zeremonie die Partnerschaft mit dem Musee Europeen de l Aviation de Chasse MEAC in Montelimar F besiegelt Als Weltpremiere fand am 16 September 2008 der erste Passagierflug im zivil immatrikulierten HB RDF Mirage III DS Doppelsitzer J 2012 statt Da der Platz im Museum immer enger wurde befasste sich der Stiftungsrat 2011 mit einem Projekt fur einen Erweiterungsbau und begann Sponsoren fur dessen Finanzierung zu suchen Bereits im Folgejahr war die Finanzierung gesichert und die Bauarbeiten konnten 2013 beginnen Am 1 Mai 2015 wurde die neue Halle feierlich eingeweiht und die neue Museumsgestaltung eroffnet Ausstellung BearbeitenDas Musee de l Aviation Militaire de Payerne Clin d Ailes zeigt eine Sammlung der Schweizer Militarluftfahrt der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Vom Vampire uber Venom und Hunter zum Mirage III drucken die schonen und leistungsfahigen Maschinen gleichermassen den raschen Fortschritt in den Bereichen Aerodynamik Konstruktionsmaterialien und Waffensystemen aus Die Ausstellung besteht aus zehn Flugzeugen und zwei Helikoptern sowie aus Simulatoren Triebwerken Waffen und Schleudersitzen De Havilland DH 100 Vampire Mk 6 Bearbeiten Das ausgestellte Flugzeug J 1157 wurde in Lizenz im Flugzeugwerk Emmen gefertigt und hatte seinen Erstflug am 14 Mai 1952 Es wurde der Cinquieme Escadrille 1998 offeriert und anschliessend nach Arnex sur Orbe transportiert wo es restauriert und am 24 Juni 2000 der Ausstellung ubergeben wurde Im Oktober 2002 wurde es nach Payerne transportiert und der Museumsstiftung ubergeben Das auf einem Sockel vor dem Museumseingang prasentierte Flugzeug J 1156 wurde dem Museum am 25 April 2003 von der Flugplatzdirektion anlasslich der Museumseroffnung ubergeben De Havilland DH 115 Vampire Trainer Mk 55 Bearbeiten Der ausgestellte zweisitzige Trainer U 1211 flog von 1958 bis 1990 in der Schweizer Luftwaffe Wahrend seines Einsatzes wurde er auch mit Filmkameras ausgerustet welche in einer speziellen Flugzeugnase untergebracht waren Damit wurden zahlreiche Flugaufnahmen fur Filme des Armeefilmdienstes und des Schweizer Fernsehens aufgenommen Am 23 Marz 1991 erwarb eine Gruppe von Piloten und Flugbegeisterten das Flugzeug anlasslich einer Versteigerung mit der Idee es wieder zum Fliegen zu bringen Es blieb jedoch auf dem Flughafengelande Sion stehen und wurde schliesslich dem Museum angeboten Es wurde im Jahr 2000 nach Payerne transportiert und 2001 umfassend restauriert De Havilland DH 112 Venom Mk 1 Bearbeiten Am 21 Marz 1955 hatte der Venom J 1584 seinen Erstflug Nachdem er 1984 ausser Dienst gestellt worden war kaufte ihn Eric Chardonnens und transportierte ihn auf den Flugplatz Neuchatel Schliesslich offerierte er das Flugzeug dem Museum wo es zwischen 2002 und 2003 restauriert wurde Hawker Hunter Mk 58 Bearbeiten Der Hunter J 4078 wurde in Dunsfold gebaut und anschliessend in die Schweiz uberflogen wo er 1959 in den Dienst gestellt wurde Im Jahr 1982 wurde er fur den Einsatz der Luft Boden Lenkwaffe AGM 65B Maverick umgebaut Sein letzter Flug fand am 16 Dezember 1994 in Payerne statt Er wurde 1995 der Cinquieme Escadrille angeboten und nach Arnex sur Orbe transportiert Wieder zusammengebaut und am 17 November 1995 eingeweiht war er lange Zeit der Stolz dieses ersten kleinen Museums Er wurde im Oktober 2002 nach Payerne transportiert und der Stiftung des Museums ubergeben Hawker Hunter Trainer Mk 68 Bearbeiten Dieses Flugzeug war Teil der zweiten Serie der von der Luftwaffe beschafften Hunter Flugzeuge Es flog zunachst als Einsitzer der Version F 4 in der Royal Air Force bevor es 1972 als Occasion gekauft nach Emmen transportiert und dort zum Zweisitzer J 4203 umgebaut wurde 1 Nach seiner Ausserdienststellung wurde es von 1995 bis 2001 in einer Flugzeugkaverne gelagert und schliesslich von der Luftwaffe dem Museum offeriert Es wurde demontiert auf der Strasse nach Payerne transportiert wo es wieder zusammengebaut wurde Im Fruhling 2004 erhielt es die Zulassung als historisches Zivilflugzeug und die Immatrikulation HB RVW Anschliessend wurde es fur Passagierfluge weiter verwendet und nahm auch an den Flugmeetings Air 04 und AIR14 teil Nach seinem letzten Flug am 3 Oktober 2014 wurde es in die Ausstellung des Musee Clin d Ailes integriert Dassault Mirage III S Bearbeiten Das Flugzeug J 2301 war zusammen mit dem J 2302 eines der zwei einzigen in Frankreich bei Dassault Aviation gebauten Mirage III S Alle anderen Mirage III S der Schweizer Luftwaffe wurden in Emmen gebaut Beide Flugzeuge wurden zu Beginn bei der Gruppe fur Rustungsdienste GRD fur Abnahme und Testfluge verwendet Am 8 September 1972 wurde das Flugzeug J 2301 mit einer Spezialausrustung versehen und der Flugerprobungsstelle FES der Flugwaffe ubergeben Es wurde schliesslich 2002 von Buochs nach Payerne transportiert Dassault Mirage III RS Bearbeiten Das ausgestellte Flugzeug R 2117 war mit vier in der Nase montierten OMERA Nassfilmkameras ausgerustet Diese konnten in insgesamt sechs Positionen Aufnahmen nach schrag vorne nach unten und zur Seite machen Zusatzlich konnten bei Tag und bei Nacht mit dem 1981 eingefuhrten und am Rumpf montierten Aufklarungsbehalter LIRAS Aufnahmen im Infrarotbereich gemacht werden Seinen letzten Flug von Buochs nach Payerne fuhrte der R 2117 im Dezember 2003 durch wo er 2005 der Stiftung durch die Luftwaffe ubergeben wurde Dassault Mirage III DS Bearbeiten Der J 2012 ist der weltweit einzige Mirage III welcher mit einer zivilen Immatrikulation HB RDF als historisches Flugzeug fliegt Er wird vom Verein Espace Passion gewartet repariert und operiert Das Flugzeug war Teil einer zweiten Serie Doppelsitzer welche durch die Flugwaffe beschafft wurde Die erste Serie von vier Doppelsitzern trug die Bezeichnung Mirage III BS wahrend die beiden nachbeschafften Doppelsitzer J 2011 und J 2012 die Bezeichnung Mirage III DS erhielten Das Flugzeug J 2012 flog zum letzten Mal im Dezember im Dienste der Luftwaffe von Buochs nach Payerne und wurde 2005 der Stiftung des Museums ubergeben Northrop F 5 Tiger II Bearbeiten Der F 5 Tiger J 3057 ein Flugzeug der ersten Serie befindet sich immer noch im Inventar der Luftwaffe Zusammen mit den anderen Flugzeugen der ersten Serie wurde der J 3057 Mitte der 80er Jahre modifiziert und auf den Stand der zweiten Serie gebracht Dazu wurde er mit vergrosserten Leading Edge Extensions LEX und einer abgeflachten Nase Shark Nose ausgerustet Zusammen mit elf weiteren F 5 Tiger flog das Flugzeug J 3057 mit einem osterreichischen Hoheitszeichen versehen von Februar 2005 bis zum 24 Juli 2008 im Dienste der osterreichischen Luftstreitkrafte 2 Im April 2015 wurden zehn F 5 auf Grund von Rissen in der Struktur stillgelegt darunter auch der J 3057 Im Marz 2016 wurde der J 3057 dem Museum leihweise zur Verfugung gestellt Pilatus PC 7 Turbo Trainer Bearbeiten Das mit einer Propeller Turbine angetriebene Flugzeug Pilatus PC 7 ist ein leistungsfahiges Schulflugzeug Es wird in der Luftwaffe fur die fliegerische Eignungsabklarung Selektion und die Grundschulung verwendet Das Flugzeug A 908 ist eines der zwolf Flugzeuge welches nicht auf den Stand der NCPC 7 modifiziert wurde Nach seiner Ausmusterung wurde der A 908 im Jahr 2009 dem Museum ubergeben Sud Aviation SE 3130 Alouette II Bearbeiten Der Helikopter V 43 war Teil der ersten Serie von 15 Alouette II Helikoptern welche 1958 durch die Flugwaffe beschafft wurden Am 19 April 1979 musste die Besatzung der V 43 in Naters eine Notlandung ausfuhren bei welcher der Helikopter beschadigt wurde Der V 43 wurde in Stand gesetzt und wieder der Fliegertruppe ubergeben Vom 5 April bis 22 August 1961 wurde der V 43 vorubergehend zivil als HB XBI immatrikuliert um anlasslich der Algerien Konferenz in Evian F eingesetzt zu werden 3 Am 14 Marz 1994 wurde die Alouette II V 43 dem Verkehrshaus der Schweiz in Luzern ubergeben welches den Helikopter 2003 dem Museum offerierte Sud Aviation SE 3160 Alouette III Bearbeiten Der im Museum ausgestellte Helikopter V 282 war Teil der dritten Serie Alouette III und wurde 1974 beschafft Der Helikopter wurde teilweise in Lizenz im Eidgenossischen Flugzeugwerk in Emmen gebaut Nach seinem letzten Flug 2010 wurde der V 282 im selben Jahr dem Museum ubergeben Simulatoren Bearbeiten Das Musee de l Aviation Militaire de Payerne Clin d Ailes besitzt eine Reihe von interessanten Simulatoren fur ehemalige Militarflugzeuge Einige davon befinden sich immer noch in funktionstuchtigem Zustand Zusatzlich findet man auch moderne Simulatoren fur den virtuellen Flug teilweise mit originalgetreu modellierten historischen Flugzeugen wie D 3800 Morane oder DH 100 Vampire Die Perle der Ausstellung ist sicherlich der originale Flugsimulator der Mirage III S SIMIR welcher 1967 in Payerne in Dienst gestellt wurde Im Jahr 2000 nach fast 62 000 Stunden und uber 36 000 Simulatorubungen wurde der SIMIR ausser Dienst gestellt und dem Museum ubergeben Dies setzte es sich erfolgreich zum Ziel den SIMIR wieder funktionstuchtig zu machen Seit 2004 kann der SIMIR auf Bestellung und bei besonderen Gelegenheiten in Aktion gesehen werden er dient auch seit 2008 dem Piloten der Mirage III DS J 2012 HB RDF als Trainingsgerat Unter den weiteren Simulatoren findet man beispielsweise einen der ersten richtigen Flugsimulatoren ein Ende der 1920er konstruierter Link Trainer Die ersten Militarpiloten welche ein Jet Flugzeug flogen trainierten den Flug nach Instrumenten auf einem Link Trainer D 4 in der Luftwaffe auch als IFSIM Instrumentenflug Simulator bekannt Zusatzlich findet der interessierte Besucher den SINOR Simulator Noras auf welchem die anspruchsvolle Aufgabe trainiert werden konnte die kommandogelenkte Luft Boden Lenkwaffe AS 30 NORAS zu lenken Das Museum besitzt ebenfalls einen Simulator fur das amerikanische Waffensystem TARAN welches im Mirage III S eingebaut war 4 Dieser Simulator war ursprunglich mit einem Radar auf dem Dach eines Hangars gekoppelt mit dem das Suchen und Aufschalten von Flugzeugen geubt werden konnte welche die Region von Payerne uberflogen Espace des Pionniers Bearbeiten Ein kleiner Bereich des Museums der Espace des Pionniers ist den Menschen und weniger der Technik gewidmet Diese temporare Ausstellung wechselt jedes Jahr und ist den Pionieren der Schweizer Militaraviatik gewidmet Die Themen der letzten Jahre waren Die Piloten der Luftkampfe uber dem Schweizer Jura im Mai Juni 1940 und Walter Mittelholzer Militarpilot Luftbildfotograf Flugreisender und Grunder der Swissair Espace Nicollier Bearbeiten Das Museum prasentiert im Espace Nicollier die vier Weltraumfluge seines Prasidenten der Museumsstiftung dem bislang einzigen Schweizer Astronauten Claude Nicollier Dank seinen Bemuhungen verfugt das Museum uber einige einzigartige Ausstellungsstucke aus dem Bereich der Raumfahrt Weitere Ausstellungen Bearbeiten Das Museum verfugt uber weitere Ausstellungsbereiche wie beispielsweise eine partielle Nachbildung eines Kommandobereiches der Fliegerstaffel 5 in der Kaverne Raron wo erahnt werden kann wie die Flugzeuge in der Zeit des Kalten Krieges eingesetzt wurden Eine schone Ausstellung von Funkgeraten eine Sammlung von Modellen der Flugzeuge der Schweizer Fliegertruppen und eine Ausstellung uber Stoffabzeichen der Schweizer Luftwaffe vervollstandigen das Inventar des Museum Clin d Ailes Partner BearbeitenEspace Passion Bearbeiten Der Verein Espace Passion hat zum Ziel das Museum beim Sammeln und Konservieren des Kulturgutes der Schweizer Luftwaffe zu unterstutzen Sein Bestreben ist aber auch ehemalige Schweizer Militarflugzeuge in flugfahigem Zustand zu erhalten Espace Passion ist die Organisation welche die notwendigen fachlichen Kompetenzen bewahrt welche notwendig sind historische Militarflugzeuge zu restaurieren und im Flug zu operieren HB4FR Bearbeiten HB4FR Swiss Air Force Museum HAM Radio Club ist ein Verein von passionierten Funkamateuren welcher eng mit dem Museum Clin d Ailes verbunden ist Der Verein stellt seine historischen Funkgerate darunter zahlreiche Flugfunkgerate im Museum aus Zudem betreibt er eine Leistungsfahige Funkstation mit den Kennzeichen HB4FR und HB9SPACE Das Ziel des Vereins HB4FR ist es junge Menschen aber auch das breite Publikum fur Wissenschaft Technik und Geschichte rund um Funkgerate zu begeistern Flight Simulation Center FSC Bearbeiten Das Flight Simulation Center FSC besteht aus zwei semi professionellen Flugsimulator Stationen mit leistungsstarken Computern und grossen Bildschirmen welche erlauben eine Einfuhrung in die Welt des virtuellen Fluges anzubieten Es wird von einem Verein passionierter Spezialisten betrieben und verwendet qualitativ hochstehendes Material Prazise Steuerknuppel und Leistungshebel und ein System zur Erfassung der Position Lage und Bewegungen des Kopfes bieten ein einmaliges Erlebnis Musee Europeen de l Aviation de Chasse MEAC Bearbeiten Seit dem 4 November 2006 sind das Museum Clin d Ailes und das Musee Europeen de l Aviation de Chasse MEAC partnerschaftlich miteinander verbunden Diese Verbindung manifestiert sich in gegenseitiger Unterstutzung um die entsprechenden Ausstellungen zu bereichern Die Besucher des MEAC finden in Montelimar auch einen hangar suisse in welchem die ehemaligen Schweizer Militarflugzeuge Mirage III S J 2304 Mirage III RS J 2103 und Mirage III BS J 2001 ausgestellt sind Aktivitaten Jedes Jahr findet 2 3 Mal eine einwochige Flugdienst Periode statt wo der Verein Espace Passion den Mirage III DS im Flug operiert Alljahrlich im Fruhling eroffnet das Museum die neue Saison mit einem speziellen Wochenende Anfang Oktober organisiert das Museum mit Schulklassen der Region die Space Days Die Arbeiten der Schuler werden fur kurze Zeit im Museum ausgestellt Das Museum verfugt uber eine Verkaufsecke mit Buchern Modellen Bekleidungsstucken und weiteren Accessoires aus der Welt der Fliegerei Das Museum bietet einen Konferenzraum fur 80 Personen an Auf Wunsch kann das Museum fur Firmenanlasse und private Gruppen gebucht werden Weblinks BearbeitenOffizielle Website des Museums Espace Passion HB4FR Flight Simulation Center FSC Musee Europeen de l Aviation de Chasse MEAC Siehe auch Bearbeiten Flieger Flab Museum Fliegermuseum Altenrhein Verkehrshaus der Schweiz Liste von Museen in der Schweiz Liste von LuftfahrtmuseenEinzelnachweise Bearbeiten Aviation Photo 1709067 Hawker Hunter F4 UK Air Force Abgerufen am 26 Oktober 2017 BMLVS Abteilung Kommunikation Referat 3 Bundesheer Waffen und Gerat F 5E Tiger Abgerufen am 26 Oktober 2017 Markus Herzig HB XBI SE 3130 Alouette 2 by SwissHeli com Abgerufen am 26 Oktober 2017 M R Susans The RAAF Mirage Story Hrsg Royal Australian Air Force Museum Point Cook Vic 1990 S 8 ff 46 846111111111 6 9163888888889 Koordinaten 46 50 46 N 6 54 59 O CH1903 560166 188463 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Musee de l aviation militaire de Payerne amp oldid 234585588