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Das Waadtlandische Militarmuseum Morges franzosisch Musee militaire vaudois Morges in Morges in der Schweiz beherbergt diverse Sammlungen von geschichtlichem Interesse darunter eine eindruckliche Geschutzsammlung der schweizerischen Militargeschichte von der Zeit der Burgunderkriege bis zum Zweiten Weltkrieg Chateau de Morges Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die Sammlungen 2 1 Historische Waffen 2 2 Geschutze 2 3 Sammlung der Waadtlander Kantonspolizei 2 4 Miniatur Schlachtdarstellungen 2 5 Saal Ignacy Jan Paderewski 3 Weblinks 4 LiteraturGeschichte BearbeitenDas Chateau de Morges wurde zwischen 1286 und 1296 zum Schutz der in den gleichen Jahren von den Grafen des Hauses Savoyen gegrundeten Stadt Morges durch den Baumeister Huet de Morges als typisches Carre savoyard im Viereckgrundriss mit dem Donjon und drei kleineren Turmen an jeder Ecke erbaut Nach der Ubernahme des Waadtlandes durch die Berner wurde es zum Sitz der Bernervogte nach 1803 zum Kantonalen Zeughaus und 1925 nach dem Umzug des Zeughauses in einen Anbau wurde es zum waadtlandischen Militarmuseum Die Sammlungen BearbeitenZurzeit beherbergt das Schloss vier Sammlungen eine historischer Blank und Handfeuerwaffen eine Geschutzsammlung eine Sammlung von Miniatur Schlachtdarstellungen und seit 2006 die Sammlung der Waadtlander Kantonspolizei In Vorbereitung ist 2015 ein Gedenkraum an den fruher in Tolochenaz bei Morges wohnhaften Pianisten Ignacy Jan Paderewski Nicht furs Publikum zuganglich ist eine umfangreiche Bibliothek uber Waffen und ihre Geschichte fur Studienzwecke kann sie jedoch auf Anfrage konsultiert werden Historische Waffen Bearbeiten Die Sammlung umfasst schweizerische und auslandische Stangenwaffen Rustungen Blankwaffen Schusswaffen Uniformen Waffen aus dem Besitz von Napoleon Bonaparte und anderes Kriegsgerat bis zur Neuzeit Regelmassig werden auch temporare Ausstellungen uber Waffen und Kriegsereignisse organisiert Geschutze Bearbeiten Ein Rundgang im Parterre der Festung zeigt die Entwicklung der Artillerie von in den Burgunderkriegen verwendeten Geschutzen bis zu den im Zweiten Weltkrieg von der Schweizerarmee eingesetzten Kanonen Interessant sind ein in Festungen eingesetzter Kugelmorser und ein von der Firma Colt hergestelltes Gatling Repetiergeschutz im Kaliber 1 Zoll 2 54 cm Dazu kommen Richtinstrumente ein Baranoff Apparat zum Analogieschiessen sowie diverse Vitrinen mit Geschutzgranaten Sammlung der Waadtlander Kantonspolizei Bearbeiten Neben alten Radargeraten einer nachgebauten Zelle einer Buroausrustung und diversen Polizeiwaffen verdienen die drei ausgestellten Motorrader besonderes Interesse Miniatur Schlachtdarstellungen Bearbeiten In einem verdunkelten Raum werden diverse Schlachtdarstellungen von der Romerzeit bis in die Zeit Napoleons gezeigt Saal Ignacy Jan Paderewski Bearbeiten Ignacy Jan Paderewski 1869 1941 war ein polnischer Pianist Komponist und Politiker Er hatte von 1896 bis 1902 seinen Wohnsitz in der Villa Riond Bosson in Tolochenaz bei Morges nbsp Stangenwaffen Rustungen nbsp Fruher Marinehinterlader nbsp 8 4 cm Feldkanone Ord 1871 nbsp De Reffye Mitrailleuse nbsp Kugelmorser 12 cm Ord 1888 nbsp Maxim Maschinengewehr Modell 1894 nbsp Perkussionspistole eidgenossische Ordonnanz 1817 42 nbsp Pistolenarmbrust fruhes 19 Jahrh Hersteller Frederic Siber in MorgesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Waadtlandisches Militarmuseum Morges Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienLiteratur BearbeitenPaul Bissegger Les Monuments d art et d histoire du canton de Vaud V La ville de Morges Bern 1998 ISBN 3 909164 66 8 Ric Berger Le chateau de Morges 1980 Paul Bissegger Raymond Rapin Chateau de Morges Societe d histoire de l art en Suisse 1986 Theodor Bohner Das Haus Savoyen Frundsberg Verlag Berlin 1941 46 506624 6 496407 Koordinaten 46 30 23 8 N 6 29 47 1 O CH1903 527680 151026 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waadtlandisches Militarmuseum Morges amp oldid 233297056