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Die Morre oder im Unterlauf auch Saubach ist der linke Quellbach des Billbachs im baden wurttembergischen und bayerischen Odenwald Morre Unterlauf Saubach Die Morre im unteren Morretal bei SchneebergDie Morre im unteren Morretal bei SchneebergDatenGewasserkennzahl DE 24724Lage Bauland Landschaft Buchener PlatteOdenwald Anm 1 Oberes MudtalBaden Wurttemberg Neckar Odenwald Kreis Stadt BuchenBayern Landkreis Miltenberg Markt SchneebergFlusssystem RheinAbfluss uber Billbach Mud Main Rhein NordseeQuelle Morrequelle im sudostlichen Hettingen49 31 3 N 9 22 11 O 49 517583333333 9 36985 380Quellhohe ca 380 m u NN LUBW 1 Zusammenfluss zwischen Schneeberg und Amorbach von links mit dem Marsbach zum Billbach49 640044444444 9 2378583333333 160 Koordinaten 49 38 24 N 9 14 16 O 49 38 24 N 9 14 16 O 49 640044444444 9 2378583333333 160Mundungshohe ca 160 m u NN LUBW 1 Hohenunterschied ca 220 mSohlgefalle ca 9 9 Lange 22 2 km LUBW 2 Einzugsgebiet 100 995 km LUBW 3 Linke Nebenflusse Hollerbach Steinbachle WinterbachRechte Nebenflusse HainsterbachDie Morre vorne vereinigt sich mit dem Marsbach rechts zum BillbachDie Morre vorne vereinigt sich mit dem Marsbach rechts zum Billbach Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Morrequelle 1 2 Verlauf 1 3 Einzugsgebiet 1 4 Zuflusse 1 5 Flusssystem Billbach 2 Geologie Landschaft und Schutzgebiete 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 BayernAtlas BA 3 3 Andere Belege 3 4 Anmerkungen 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenMorrequelle Bearbeiten nbsp Die Morrequelle versiegt Die Morre entspringt einer gefassten Karstquelle in der Ortsmitte von Hettingen Das Quellwasser fliesst direkt aus einem Felsen welcher der Ausgang eines verzweigten unterirdischen Karsthohlensystems im Unteren Muschelkalk ist Die Anlage um die Quelle wurde in den 1970ern erbaut Die Morrequelle versiegt meist an trockenen Tagen Verlauf Bearbeiten Nach ihrer Quelle verlauft die Morre nach Westen durch die Stadt Buchen knickt dann Richtung Nordnordwesten ab und nimmt den Hollerbach auf Nach etwa 3 2 km mundet ihr grosster Zufluss das Steinbachle von links Die Morre fliesst durch Hettigenbeuern nach Bayern und erreicht Zittenfelden Westlich von Schneeberg vereinigt sich die Morre von links mit dem kleineren Marsbach zum kurzen Billbach der dann uber die Mud in den Main entwassert Einzugsgebiet Bearbeiten Die Morre hat ein Einzugsgebiet von etwa 101 km das sektorartig spitz auf ihren Zusammenfluss mit dem etwas kleineren Marsbach zulauft dessen Einzugsgebiet im Nordosten angrenzt Auf dem grossten Teil dieser Wasserscheide konkurriert jenseits dessen linker Zufluss Eiderbach An der sudostlichen und sudlichen Wasserscheide grenzt der Entwasserungsbereich der uber die Jagst zum Neckar laufenden Seckach an an der sudwestlichen kurz derjenige des Neckar Zuflusses Elz Westlich des gesamten Einzugsgebietes bis zuruck zur Mundung ganz im Norden lauft die Mud bestandig konvergent An dieser oft sehr dicht am oberen Mudtal verlaufenden Wasserscheide hat es seine mit bis zu 478 5 m u NHN LUBW 4 grossten Hohen Das Einzugsgebiet teilt sich naturraumlich auf in einen recht kleinen Anteil im Unterraum Buchener Platte des Baulandes Schon in Buchen selbst beginnt dann der viel grossere im Sandstein Odenwald die Hohen liegen uberwiegend im Unterraum Winterhauch der Talverlauf schon bald im Unterraum Oberes Mudtal 1 2 Anm 1 zu dem auch die Talungen der grossen Mudzuflusse gerechnet werden Zuflusse Bearbeiten Liste der Zuflusse von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 und Einzugsgebiet LUBW 5 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Auswahl Daunbachle von links 2 1 km und 2 4 km Bodigheimer Bach von links 2 6 km und 4 8 km Hainsterbach von rechts 3 9 km und 6 2 km Hollerbach von links 5 5 km und 11 3 km Hebberggraben von rechts 1 8 km und ca 1 3 km LUBW 6 Steinbachle von links 8 9 km und 21 0 km Taubenklingengraben von links 1 6 km und 1 7 km Seichterbach von rechts auf ca 239 m u NHN LUBW 1 2 3 km und 4 3 km Hornbachle von rechts 1 2 km und ca 2 5 km LUBW 6 Winterbach von links 3 8 km und 4 7 km Mannest von links 1 1 km und 3 5 km Bauernwaldbach von links 0 3 km und ca 0 1 km LUBW 6 Katzenklinge von links 0 9 km und 1 5 km Mausklinge von rechts ca 0 8 km BA 1 und ca 1 1 km BA 2 LUBW 6 Hesselbrunngraben von links ca 1 0 km BA 1 und ca 1 5 km BA 2 Mullersbrunngraben von links ca 1 4 km BA 1 und ca 2 5 km BA 2 Bach aus der Zittenfeldener Quelle von links ca 0 5 km BA 1 und ca 0 2 km BA 2 Flusssystem Billbach Bearbeiten Liste der Fliessgewasser im Flusssystem BillbachGeologie Landschaft und Schutzgebiete BearbeitenDie Morre entsteht im Unteren Muschelkalk der am Nordwestrand des ackerlandreichen Baulandes zum Odenwald in einem nur wenige Kilometer breiten Streifen ausstreicht Gleich nach Buchen tritt sie in den ostlichen Odenwald ein wo Buntsandstein den Untergrund bildet In dieser Waldlandschaft fliesst sie im immer tieferen Kerbsohlental bis zu ihrem Zusammenfluss mit dem Marsbach Das nahezu unberuhrte obere Morretal zwischen Buchen und Hettigenbeuren wurde mit Verordnung des damaligen Landratsamts Buchen vom 24 April 1940 mit einer Grosse von 167 1 Hektar als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen Es hat die Schutzgebietsnummer 2 25 014 und ist Bestandteil des FFH Gebiets Odenwaldtaler Buchen Walldurn Das Morretal wird wegen mehrerer Muhlen im Oberlauf auch Muhltal genannt Zwischen 1345 und 1976 wurde die Morre zur Wiesenwasserung genutzt Heute sind noch die Uberreste der dazu erbauten Wehre Stutzmauern und Graben zu sehen Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Morre Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c d Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte BayernAtlas BA Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet der Morre des Saubachs in Bayern Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b c d Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte a b c d Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte Andere Belege Bearbeiten Otto Klausing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 151 Darmstadt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte PDF 4 3 MB Horst Mensching Gunter Wagner Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 152 Wurzburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 5 3 MB Anmerkungen Bearbeiten a b Zwischen den beiden bei Buchen aneinanderstossenden Naturraumkarten gibt es signifikante Unterschiede in der Unterraum Zuordnung Darstellung hier jeweils bevorzugt nach der Karte mit dem grosseren Gebietsanteil Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6321 Amorbach Nr 6322 Hardheim Nr 6421 Buchen Odenwald Nr 6422 Walldurn Nr 6521 LimbachWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Morre Billbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Morre auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Morre auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Morre bayerischer Teil auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Morre Billbach amp oldid 236927459