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Milan Knizak 19 April 1940 in Pilsen Protektorat Bohmen und Mahren ist ein tschechischer Aktionskunstler und Musiker der die ersten Fluxus Aktionen in Tschechien organisierte 1 2 Milan Knizak 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Broken Music 3 Auszeichnungen 4 Einzelausstellungen Auswahl 5 Gruppenausstellungen Auswahl 6 Kunstlerbucher Kataloge Auswahl 7 Tontrager Auswahl 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenMilan Knizak wurde in Pilsen in Bohmen als Sohn der Buchhalterin Julia Knizakova und des Malers Musikers und Mathematiklehrers Karel Knizak geboren Nach der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei zog die Familie nach Marienbad an die Grenze zur Oberpfalz Im Alter von vierzehn Jahren begann Knizak zu malen Seine erste Ausstellung fand 1958 in Marienbad statt Sein fruhes Werk wurde beeinflusst von dem Maler und Kriegsveteranen Vladimir Modry 1907 1976 Beginn der 1960er Jahre wandte er sich dem Happening und Installationen zu Zusammen mit Jan Mach Vit Mach Sonia Svecova Jan Trtilek und Robert Wittmann grundete er 1962 die Kunstlergruppe Aktualni umeni die 1966 in AKTUAL umbenannt wurde A Walk around Novy Svet New World und die Demonstration for Oneself von 1964 waren fruhe Aktionen die auf den Strassen und Hinterhofen Prags stattfanden Zuschauer waren Passanten Vermittelt von Jindrich Chalupecky wurde Milan Knizak Mitglied der Fluxusbewegung und wie George Maciunas behauptete 1965 der Direktor von Fluxus Ost 3 Er organisierte Aktionen und Konzerte in Tschechien sowie 1966 Fluxus Festivals in Vilnius Litauen und in Prag zusammen mit Ben Vautier Jeff Berner Serge Oldenbourg Dick Higgins und Alison Knowles 1969 folgte Budapest in Ungarn und 1977 ein Festival in Posen Polen George Maciunas lud Knizak 1965 in die USA ein Drei Jahre spater hatte er ein Visum und nahm dort an Fluxus Aktionen teil In New Brunswick in Kanada realisierte er die Lying Ceremony und in New York City die Difficult Ceremony 1970 kehrte er zuruck in die Tschechoslowakei Einige seiner Werke sind Teil der Sammlung des museum FLUXUS in Potsdam 4 Ein Stipendium des DAAD ermoglichte ihm einen Aufenthalt in West Berlin wo er Wolf Vostell und Jiri Kolar kennenlernte Milan Knizak war von 1990 bis 1997 Direktor der Akademie der Bildenden Kunste Prag und bis zur Emeritierung Professor dort Von 1999 bis 2011 berief man ihn zum Direktor der Prager Nationalgalerie Broken Music Bearbeiten1965 erfand Knizak Broken Music Schallplatten wurden gebrochen geklebt verbrannt oder verkratzt Fragmente verschiedener Platten klebte er zu neuen Schallplatten zusammen manchmal wurden sie auch bemalt und dann abgespielt Das Ergebnis dieser Bearbeitungen wurde dann aufgenommen und in den fruhen 1970er Jahren als Schallplatte herausgebracht 5 Auszeichnungen BearbeitenMilan Knizak hat 2010 die tschechische Verdienstmedaille 6 erhalten Einzelausstellungen Auswahl Bearbeiten1972 Museum am Ostwall Dortmund 1986 Lauter ganze Halften Kunsthalle Hamburg 1987 Kleider auf den Korper gemalt Sprengel Museum Hannover und Museum Bochum 1991 Fluggefuhl Schloss Solitude Stuttgart GermanyGruppenausstellungen Auswahl Bearbeiten1971 Happening Fluxus Wurttembergischer Kunstverein Stuttgart 1977 documenta 6 Kassel 2012 A House Full of Music Darmstadter Kunstlerkolonie Mathildenhohe Darmstadt 7 Kunstlerbucher Kataloge Auswahl Bearbeiten1965 86 Kleider auf den Korper gemalt 1987 Sprengel Museum Hannover Aktionen Konzepte Projekte Dokumentationen 1980 Olodenburger Kunstverein Etwagedichte Probable Poems Asibasne 1982 Selbstverlag Knizak Flussiges Schweigen 1983 Edition Ars Viva DAAD 1953 1988 Porada Dum umeni mesta Brna 1989 Galerie Benedikta Rejta Fluggefuhl 1991 Akademie Schloss Solitude Liebliches Trauma mit Jurgen Goertz 1994 Ausstellungskatalog Ausstellung Reichstagsgebaude Actions 2000 Gallery spol s r o Jaroslav Koran Pisne kapely Aktual 2003 vyd MATA Encyklopedie vytvarniku loutkoveho divadla v ceskych zemich a na Slovensku od vystopovatelne minulosti do roku 1950 2005 Nucleus HK One Hundred Works of the National Gallery in Prague 2006 Nationalgalerie PragTontrager Auswahl BearbeitenBroken Musik LP Multhipla Records Broken Musik MC 7inch Edition Hundertmark Broken Musik Flexi Berliner Kunstlerprogramm des DAAD Obrad Horici Mysli DoLP Condor Navrhuju Krysy CD Anne Records Fluxus Anrufbeantwortermusik mit Kommissar Hjuler LP Psych KG Petition zum studentischen Protest mit Mama Baer und Kommissar Hjuler LP Psych KG String Quartets CD Sub RosaWeblinks BearbeitenMilan Knizak Literatur von und uber Milan Knizak im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Milan Knizak abgerufen am 21 September 2014 englisch Museum Fluxus moderne und zeitgenossische Kunst Milan Knizak Memento des Originals vom 24 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fluxus plus de abgerufen am 21 September 2014 Fluxus East Fluxus Networks in Central Eastern Europe Milan Knizak abgerufen am 21 September 2014 englisch Potsdam Museum Fluxus abgerufen am 15 Mai 2020 Archiv Broken Music amp Milan Knizak 19 3 10 5 2014 Gelbe Musik Maerzmusik festival fur aktuelle Musik Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www berlinerfestspiele de abgerufen am 21 September 2014 englisch 29 Oktober 2010 Christian Falvey Highest state awards given to twenty two outstanding men and women abgerufen am 21 September 2014 englisch central European database Milan Knizak abgerufen am 21 September 2014 englisch Normdaten Person GND 119217562 lobid OGND AKS LCCN n84142831 VIAF 61655780 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knizak MilanKURZBESCHREIBUNG tschechischer Aktionskunstler und MusikerGEBURTSDATUM 19 April 1940GEBURTSORT Pilsen Protektorat Bohmen und Mahren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Milan Knizak amp oldid 231422042