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Michael von der Heide 16 Oktober 1971 in Amden ist ein Schweizer Sanger Michael von der Heide in Oslo 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Singles 2 3 Theater 2 4 Film 2 5 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon der Heide wurde als Sohn eines Deutschen und einer Schweizerin geboren Mit 16 Jahren ging er als Au pair in die Romandie nahm dort Gesangsstunden bei der Opernsangerin Ginette Girardier und entdeckte sein Talent fur Chansons Nach seiner Ruckkehr in die Deutschschweiz machte er in Winterthur eine Ausbildung als Krankenpfleger Kurz danach begleitete er Vera Kaa als Babysitter fur ihren Sohn auf ihrer Tournee 1990 nahm er am Nachwuchswettbewerb von Showszene Schweiz teil konnte sich aber nicht durchsetzen Funf Jahre spater gewann er den Schweizer KleinKunstPreis und 1996 spielte er im Theaterstuck Lina Boglis Reise Regie Christoph Marthaler mit Im selben Jahr veroffentlichte er sein erstes Album mit dem Titel Michael von der Heide das uber 15 000 Mal verkauft wurde Es gelang ihm als einem der wenigen deutschsprachigen Schweizer Kunstler den Rostigraben zu uberspringen Die Westschweizer Zeitung Le nouveau quotidien titelte une nouvelle etoile est nee ein neuer Stern ist geboren 1998 veroffentlichte er sein zweites Album 30 an den Texten beteiligt waren unter anderem Autoren wie Martin Suter Milena Moser und Corin Curschellas Die erste Single Jeudi amour wurde zu einem grossen Hit und erhielt den Preis Silberner Hase Das Album wurde von der Musikkritik gelobt und es wurden uber 24 000 Exemplare verkauft 1999 nahm er mit dem Lied Bye Bye Bar an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil Das Lied wurde vom Schweizer Filmregisseur Micha Lewinsky getextet und von Thomas Fessler komponiert Von der Heide initiierte das Liveprojekt Divamix mit Maja Brunner und Christina Jaccard 2000 erhielt er den Deutschen Kleinkunstpreis Er veroffentlichte sein drittes Album Tourist das von den Zuri West Musikern Gert Stauble und Tom Etter produziert wurde und begann seine Zusammenarbeit mit Annette Humpe mit der er zwei Lieder schrieb Der Frontmann von Zuri West Kuno Lauener adaptierte die Morderballade Where the Wild Roses Grow auf Schweizerdeutsch und sang sie mit ihm im Duett Die Single wurde von DRS3 zur Coverversion des Jahres gekurt Das Album Tourist erreichte Platz 5 der Schweizer Hitparade und verkaufte sich uber 24 000 Mal 2001 verbrachte er in Paris und arbeitete mit Doriand Olivier Libaux Nouvelle Vague Carla Bruni Auf dem Album L heroine au bain sang er im Duett mit Helena Noguerra Mit dem Live Projekt Hildegard Songs von und fur Hildegard Knef ging von der Heide auf Tour mit dem Gitarristen Adrian Stern und dem Pianisten Erich Strebel Anschliessend wurde in Koln die CD Hildegard aufgenommen 2002 veroffentlichte er das Album Frisch Er sang im Duett mit Nina Hagen den Klassiker Kriminaltango das deutsche Popduo 2raumwohnung steuerte die Ballade Die Liebenden bei Es folgte eine Tournee durch Deutschland und die Schweiz 2003 gab es die Albumveroffentlichung Helvetia mit ausgedehnter Tournee die ihren Hohepunkt auf dem Jazzfestival Montreux erreichte Fur Hommage a Piaf stand er unter anderem mit Ute Lemper Angelique Kidjo Catherine Ringer und Regine auf der Buhne um Piaf einen Abend zu widmen 2005 veroffentlichte er 2pieces Das Doppelalbum war eine Kollektion von bisherigen Erfolgen und bestuckt mit neuen Titeln wie In den Bergen geschrieben und produziert von Annette Humpe Eine neue Version seines Songs Erfolg entstand in Zusammenarbeit mit dem Rapper Baze 2007 war von der Heide als Texter fur das Lied Bleib doch bis es schneit fur das Album 36 Grad des deutschen Elektroduos 2raumwohnung aktiv Ausserdem sang er beim Titel 36 Grad im Chor 2008 veroffentlichte er erstmals ein Album in Deutschland Freie Sicht wurde von den Produzenten von Ich Ich produziert und ist komplett auf Hochdeutsch gesungen Zudem ist Annette Humpe auf diesem Album zu horen sie singt mit beim Titel Leise Im Mai 2010 nahm von der Heide fur die Schweiz am Eurovision Song Contest 2010 in Oslo teil Mit dem Lied Il pleut de l or trat er im zweiten Halbfinale an erhielt aber die geringste Punktzahl 2 Punkte und scheiterte damit am Einzug in das Finale Die Single erreichte Platz 69 der Schweizer Hitparade Auftritte in Deutschland Portugal Norwegen Rumanien und Lettland folgten Gegen die herabwurdigende Berichterstattung der Zeitung Blick uber die Eurovision Niederlage setzte sich von der Heide als bekennender Homosexueller erfolgreich gerichtlich zur Wehr 1 Im Herbst 2010 trat von der Heide erstmals mit dem Symphonischen Orchester Zurich und Sina auf Am Dirigentenpult stand Rainer Held Im November 2010 hatte Meine faire Dame in Basel Premiere von der Heide wirkte an der Seite der norwegischen Sopranistin Tora Augestad in der Urauffuhrung von Christoph Marthalers Inszenierung mit Im Juni 2011 sang er den Titel Bleu Infini auf dem Album 2011 von DJ Antoine das in den Schweizer Charts Platz eins erreichte Im September 2011 veroffentlichte er das Album Lido Es stieg auf Platz 25 der Charts ein anschliessend ging er auf Tournee Schweiz Frankreich Ukraine Im Oktober stand er in der Urauffuhrung Hush no more einer Inszenierung von Corinna von Rad im Theater Basel auf der Buhne Von der Heide hat bis heute 14 Alben und 32 Singles veroffentlicht Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 2 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp CH1998 30 CH 18 14 Wo CH2000 Tourist CH 5 10 Wo CH2002 Frisch CH 44 7 Wo CH2005 2pieces CH 72 3 Wo CH2008 Freie Sicht CH 39 3 Wo CH2011 Lido CH 25 3 Wo CH2015 Bellevue CH 19 3 Wo CH2016 Paola CH 22 4 Wo CH2019 Rio Amden Amsterdam CH 24 2 Wo CH2021 Echo CH 17 1 Wo CH2023 Nocturne CH 9 2 Wo CHWeitere Alben 1996 Michael von der Heide 2001 Hildegard 2003 Helvetia 2022 Echo LiveSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 2 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp CH2010 Il pleut de l or It s Raining Gold Es regnet Gold CH 65 1 Wo CHWeitere Singles 1996 Erfolg 1996 Mit dir leben 1998 Jeudi amour 1998 Bad Hair Days 1998 Bye Bye Bar 2000 Je suis seul 2000 Where the Wild Roses Grow Duett mit Kuno Lauener 2000 Paradies 2002 Kriminaltango Duett mit Nina Hagen 2003 La solitude 2005 Paris c est toi 2005 Ich bi wie du 2006 Ruggewind 2006 Elodie 2008 Immer wenn du denkst 2008 Tout un ete Einen Sommer lang 2009 Gib mir was von dir 2011 J ai perdu ma jeunesse 2011 Reste 2012 La nuit dehors 2015 Pas vu le temps passer 2015 Hinderem Berg 2015 Rien que des amis Duett mit Sina 2016 Paola et moi 2016 Cinema 2016 Wo ist das Land Duett mit Paola 2017 Solo por ti 2019 Ce soir Duett mit Daniela Simmons 2019 Tuuf underem Schnee 2020 Abschied von der Nacht Duett mit Heidi Happy 2021 SOS 2021 Le paradis blanc 2022 Mini Wiehnacht 2023 Hole In My Heart Duett mit Eve Gallagher 2023 Hole In My Heart Juiceppe s Deep House Mix mit Eve Gallagher amp Juiceppe 2023 Trane im WindTheater Bearbeiten nbsp Michael von der Heide mit Tora Augestad im Stuck King Size von Christoph Marthaler beim Festival Perspectives in der franzosischen Scene nationale Le Carreau1996 Lina Boglis Reise Regie Christoph Marthaler Theater Basel Volksbuhne Berlin Schauspielhaus Zurich Krakau Budapest Girona 1999 Letzte Lieder Regie Clemens Sienknecht Theater Basel 1999 Divamix Regie Catriona Guggenbuhl Theater am Hechtplatz Zurich 2001 Der digitale Wikinger Regie Schorsch Kamerun Schauspielhaus Zurich 2003 Das goldene Zeitalter Regie Christoph Marthaler Stefan Pucher Meg Stuart Schauspielhaus Zurich 2003 Macht fressen Wurde Regie Schorsch Kamerun Schauspielhaus Zurich 2004 O T Regie Christoph Marthaler Schauspielhaus Zurich Haus der Berliner Festspiele Berliner Theatertreffen Wien Wiener Festwochen 2004 Die Schneekonigin Regie Schorsch Kamerun Schauspielhaus Zurich 2006 Bye Bye Bar Regie Dominik Flaschka Theater am Hechtplatz Zurich 2010 Meine faire Dame Regie Christoph Marthaler Theater Basel Valence Staatstheater Braunschweig Festival d Avignon 2011 Hush no more Regie Corinna von Rad Theater Basel 2012 Im weissen Rossl Regie Katja Fruh Casinotheater Winterthur Rolle Dr Siedler 2012 The Black Rider Regie Corinna von Rad Theater Basel Rolle Stelzfuss 2013 King Size Regie Christoph Marthaler Theater Basel Rolle King s Son Hamburg Kampnagel Festival Avignon Oper Zagreb Sarajevo 2013 Letzte Tage Ein Vorabend Regie Christoph Marthaler Wiener Festwochen Parlament Paris Theatre de la ville Staatsoper Berlin 2014 Wanderful Regie Dominik Flaschka Theater am Hechtplatz 2016 Cabaret Regie Dominik Flaschka Rolle Conferencier Bernhardtheater Zurich 2019 Spuk in der Villa Stern Regie Christian Brey Theater Basel Rolle Herr Stern 2019 Divamix Regie Catriona GuggenbuhlFilm Bearbeiten 2006 Somewhere in Between Regie Pierre Coulibeuf 2006 Jeune Homme Filmmusik Regie Christoph Schaub 2007 O mein Papa Regie Felice Zenoni 2007 Do You Speak Swiss Regie Ernst Buchmuller 2009 Die Marchenkonigin Regie Angelo Ludin 2016 Von der Freude Regie Marc Gieriet 2022 Chumm mit Regie Daniel FelixAuszeichnungen Bearbeiten 1995 Goldener Thunfisch 1996 Doppelplatinauszeichnung fur Ohrewurm 1 1998 Silberner Hase 1998 Prix Walo 2000 Deutscher Kleinkunstpreis 2000 Coverversion des Jahres DRS3 fur Where the Wild Roses Grow Duett mit Kuno Lauener 2010 1 Platz Popgeschichte DRS3 in der Sparte Duette mit Where the Wild Roses Grow 2013 Sound of Mess Award Sarajevo fur King Size Beste Musik in einem Theaterstuck 2015 Prix Walo fur Wanderful Beste Buhnenproduktion mit Sandra Studer und Gardi Hutter 2016 1 Platz Mini Beiz Dini Beiz SF1 2017 1 Platz Ich Schanke dir es Lied SF1 Bestes Schweizer Duett Where the wilde roses grow mit Kuno Lauener 2017 2 Platz Darf ich bitten Tanzshow SF1 2017 Prix Walo fur Cabaret Beste Buhnenproduktion Rolle Conferencier Regie Dominik Flaschka 2021 Werkjahr Kulturpreis der Stadt Zurich in der Sparte Pop Jazz Rock 2022 Bronzemedaille The Masked Singer SwitzerlandWeblinks BearbeitenWebsite von Michael von der Heide Michael von der Heide Biographie Memento vom 24 September 2008 im Internet Archive In Ugugu WikiEinzelnachweise Bearbeiten Katharina Fontana Blick verurteilt Unzulassige Fotomontage In NZZ 21 Januar 2014 Siehe auch Urteil 5A 376 2013 Memento vom 2 Februar 2014 im Internet Archive des Bundesgerichtes vom 29 Oktober 2013 a b Chartquellen CHSchweiz beim Eurovision Song Contest 1956 Lys Assia 1957 Lys Assia 1958 Lys Assia 1959 Christa Williams 1960 Anita Traversi 1961 Franca di Rienzo 1962 Jean Philippe 1963 Esther Ofarim 1964 Anita Traversi 1965 Yovanna 1966 Madeleine Pascal 1967 Geraldine 1968 Gianni Mascolo 1969 Paola Del Medico 1970 Henri Des 1971 Peter Sue amp Marc 1972 Veronique Muller 1973 Patrick Juvet 1974 Piera Martell 1975 Simone Drexel 1976 Peter Sue amp Marc 1977 Pepe Lienhard Band 1978 Carole Vinci 1979 Peter Sue amp Marc und Pfuri Gorps amp Kniri 1980 Paola 1981 Peter Sue amp Marc 1982 Arlette Zola 1983 Mariella Farre 1984 Rainy Day 1985 Mariella Farre amp Pino Gasparini 1986 Daniela Simons 1987 Carol Rich 1988 Celine Dion 1989 Furbaz 1990 Egon Egemann 1991 Sandra Simo 1992 Daisy Auvray 1993 Annie Cotton 1994 Duilio 1996 Kathy Leander 1997 Barbara Berta 1998 Gunvor Guggisberg 2000 Jane Bogaert 2002 Francine Jordi 2004 Piero Esteriore amp The MusicStars 2005 Vanilla Ninja 2006 six4one 2007 DJ BoBo 2008 Paolo Meneguzzi 2009 Lovebugs 2010 Michael von der Heide 2011 Anna Rossinelli 2012 Sinplus 2013 Takasa 2014 Sebalter 2015 Melanie Rene 2016 Rykka 2017 Timebelle 2018 ZiBBZ 2019 Luca Hanni 2020 Gjon s Tears 2021 Gjon s Tears 2022 Marius Bear 2023 Remo ForrerInterpreten beim Eurovision Song Contest 2010 Gewinner Deutschland nbsp Lena2 Platz Turkei nbsp maNga 3 Platz Rumanien nbsp Paula Seling amp OviAlbanien nbsp Juliana Pasha Armenien nbsp Eva Rivas Aserbaidschan nbsp Safura Belarus nbsp 3 2 ft Robert Wells Belgien nbsp Tom Dice Bosnien und Herzegowina nbsp Vukasin Brajic Danemark nbsp Chanee amp N Evergreen Frankreich nbsp Jessy Matador Georgien nbsp Sofia Nizharadze Griechenland nbsp Giorgos Alkeos amp Friends Irland nbsp Niamh Kavanagh Island nbsp Hera Bjork Israel nbsp Harel Skaat Moldau Republik nbsp SunStroke Project amp Olia Tira Norwegen nbsp Didrik Solli Tangen Portugal nbsp Filipa Azevedo Russland nbsp Peter Nalitsch amp Friends MKPN Serbien nbsp Milan Stankovic Spanien nbsp Daniel Diges Ukraine nbsp Alyosha Vereinigtes Konigreich nbsp Josh Zypern Republik nbsp Jon Lilygreen amp The IslandersIn einem der beiden Halbfinale ausgeschieden Bulgarien nbsp Miro Estland nbsp Malcolm Lincoln amp Manpower 4 Finnland nbsp Kuunkuiskaajat Kroatien nbsp Feminnem Lettland nbsp Aisha Litauen nbsp InCulto Malta nbsp Thea Garrett Mazedonien 1995 nbsp Gjoko Taneski Niederlande nbsp Sieneke Polen nbsp Marcin Mrozinski Schweden nbsp Anna Bergendahl Schweiz nbsp Michael von der Heide Slowakei nbsp Kristina Slowenien nbsp Roka Zlindre amp Kalamari Normdaten Person GND 13505317X lobid OGND AKS VIAF 79936619 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heide Michael von derKURZBESCHREIBUNG Schweizer SangerGEBURTSDATUM 16 Oktober 1971GEBURTSORT Amden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael von der Heide amp oldid 238022610