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Mika miːke 18 August 1983 als Michael Holbrook Penniman in Beirut 1 ist ein libanesisch britischer Sanger Komponist und Produzent Sein 2007 erschienenes Debutalbum Life in Cartoon Motion verkaufte sich rund 5 6 Millionen Mal Die von ihm geschriebenen Songs sind von der Popmusik der 1970er und 1980er Jahre beeinflusst Mika 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Rezeption 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMichael Holbrook Penniman wurde als drittes von funf Kindern einer libanesischen Mutter und eines amerikanischen Vaters in Beirut geboren Seine Familie floh 1984 vor dem Burgerkrieg im Libanon zunachst nach Paris und dann nach London Als Legastheniker hatte er Probleme in der Schule und wurde von seinen Klassenkameraden gehanselt seine Mutter unterrichtete ihn deshalb ein Jahr lang zu Hause In dieser Zeit begann er sich fur Musik zu interessieren 2 Mit elf Jahren trat Mika auf der Buhne des Royal Opera House in der Richard Strauss Oper Die Frau ohne Schatten auf Mit 19 verliess er sein Elternhaus um an der London School of Economics Geologie zu studieren Er uberlegte es sich jedoch bereits am Tag der Immatrikulation anders und meldete sich zwei Wochen spater beim Royal College of Music an 2006 hatte Mika mit der Single Relax Take It Easy einen Achtungserfolg bei den britischen Sendern gelandet und gelangte europaweit in die Charts Im Januar 2007 wurde er vom britischen Fernsehsender BBC zum aussichtsreichsten Musiker fur das Jahr 2007 gewahlt Seine im selben Monat veroffentlichte Single Grace Kelly erreichte auf Anhieb Platz 1 der britischen Download Charts und eine Woche spater Platz 1 der Popcharts in Grossbritannien Ebenso erfolgreich war sein Debutalbum Life in Cartoon Motion das ebenfalls auf Platz 1 der Charts einstieg Mika steht bei Casablanca Records bzw dem Mutterkonzern Universal Music unter Vertrag Im Dezember 2007 erschien in Deutschland die vierte Singleauskopplung Happy Ending im Marz 2008 als weitere Auskopplung Lollipop Im Fruhjahr 2009 wurde seine Akustik EP Songs for Sorrow veroffentlicht Sein zweites Studioalbum The Boy Who Knew Too Much erschien im September desselben Jahres zuvor hatte die Vorabsingle We Are Golden bereits die internationalen Charts erreicht 2010 beteiligte sich Mika am Benefiz Projekt Helping Haiti von Simon Cowell Im Oktober 2012 veroffentlichte er sein drittes Studioalbum The Origin of Love Die erste Singleauskopplung war Celebrate Mika war von 2013 bis 2015 Juror der italienischen Ausgabe von X Factor Von 2014 bis 2019 sass er bei der franzosischen Version von The Voice in der Jury und gewann den Wettbewerb zweimal 2014 als Coach von Kendji Girac und 2019 mit Whitney Marin 2016 und 2017 moderierte er bei Rai 2 seine eigene Unterhaltungsshow Stasera Casa Mika Im September 2017 wurde das Programm von der Europaischen Rundfunkunion in der Kategorie Unterhaltung mit dem Preis Rose d Or ausgezeichnet 3 Zusammen mit Laura Pausini und Alessandro Cattelan moderierte er den Eurovision Song Contest 2022 in Turin 4 Dort feierte auch seine einen Tag zuvor veroffentlichte Single Yo Yo Premiere Mika ist seit 2009 mit dem Filmemacher Andreas Dermanis liiert 5 Auszeichnungen und Rezeption BearbeitenBei den World Music Awards 2007 erhielt Mika in den Kategorien Best Selling British Artist Best Selling New Artist Best Selling Male Entertainer und World s Best Selling Pop Rock Male Artist eine Auszeichnung Im Februar 2008 wurde er sowohl mit einem Echo in der Kategorie Newcomer international als auch mit einem BRIT Award als bester Newcomer ausgezeichnet Im Januar war er bereits mit einem NRJ Music Award als bester internationaler Newcomer ausgezeichnet worden 2010 wurde er vom franzosischen Kulturminister Frederic Mitterrand zum Chevalier des Arts et des Lettres ernannt 6 Mikas Song Relax Take It Easy wird seit vielen Jahren in der Fernseh und Radiowerbung des Reiseunternehmen Alltours verwendet 7 2018 erhielt er die Schlussel der Stadt Florenz 8 Diskografie Bearbeiten Hauptartikel Mika Musiker DiskografieStudioalbenJahr TitelMusiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen Template Charttabelle Wartung ohne Quellen Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US2007 Life in Cartoon MotionCasablanca Records DE 6 nbsp Platin 62 Wo DE AT 6 nbsp Platin 48 Wo AT CH 1 nbsp 2Doppelplatin 85 Wo CH UK 1 nbsp 5Funffachplatin 95 Wo UK US 29 26 Wo US Erstveroffentlichung 5 Februar 20072009 The Boy Who Knew Too MuchCasablanca Records Universal Music DE 6 6 Wo DE AT 9 7 Wo AT CH 2 nbsp Gold 25 Wo CH UK 4 nbsp Platin 19 Wo UK US 19 5 Wo US Erstveroffentlichung 18 September 20092012 The Origin of LoveCasablanca Records Universal Music DE 43 1 Wo DE AT 31 1 Wo AT CH 15 9 Wo CH UK 24 2 Wo UK US 47 1 Wo US Erstveroffentlichung 16 September 20122015 No Place in HeavenRepublic Records Universal Music DE 70 1 Wo DE AT 74 1 Wo AT CH 4 16 Wo CH UK 19 nbsp Silber 3 Wo UK US 117 1 Wo US Erstveroffentlichung 12 Juni 20152019 My Name Is Michael HolbrookRepublic Records Universal Music CH 10 9 Wo CH UK 57 1 Wo UK US 184 1 Wo US Erstveroffentlichung 4 Oktober 2019Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mika Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mikas Webprasenz englisch Mika in der Internet Movie Database englisch Mika bei Discogs Mika im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten A Rising British Pop Star Revives a Mercurial Style New York Times 31 Marz 2007 Julie Mccaffrey Adam Luc Mika teenage prodigy of the Royal Opera In Mirror co uk Paul Hood 29 Januar 2007 abgerufen am 7 Marz 2008 englisch Archivierte Kopie Memento des Originals vom 16 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rosedor com Preistrager 2017 abgerufen am 28 Januar 2018 Mika will host Eurovision 2022 alongside Laura Pausini and Alessandro Cattelan 2 Februar 2022 abgerufen am 2 Februar 2022 amerikanisches Englisch Paris Match Mika Ma mere ma force mon hero In parismatch com Abgerufen am 9 November 2019 franzosisch Archivierte Kopie Memento des Originals vom 9 Marz 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gala de Alltours Werbung Der Titel Relax Take It Easy aus dem TV Spot auf musikradar de vom 9 Januar 2013 Abgerufen am 21 Marz 2017 Moda a Firenze sfila Pitti uomo consegnate chiavi citta a Mika TG2 13 00 del 10 01 2018 Abgerufen am 29 Mai 2021 Moderatoren des Eurovision Song Contest 1956 Lohengrin Filipello 1957 Anaid Iplicjian 1958 Hannie Lips 1959 Jacqueline Joubert 1960 Katie Boyle 1961 Jacqueline Joubert 1962 Mireille Delannoy 1963 Katie Boyle 1964 Lotte Waever 1965 Renata Mauro 1966 Josiane Shen 1967 Erica Vaal 1968 Katie Boyle 1969 Laurita Valenzuela 1970 Willy Dobbe 1971 Bernadette Ni Ghallchoir 1972 Moira Shearer 1973 Helga Guitton 1974 Katie Boyle 1975 Karin Falck 1976 Corry Brokken 1977 Angela Rippon 1978 Denise Fabre amp Leon Zitrone 1979 Jardena Arasi amp Daniel Pe er 1980 Marlous Fluitsma 1981 Doireann Ni Bhriain 1982 Jan Leeming 1983 Marlene Charell 1984 Desiree Nosbusch 1985 Lill Lindfors 1986 Ase Kleveland 1987 Viktor Lazlo 1988 Michelle Rocca amp Pat Kenny 1989 Lolita Morena amp Jacques Deschenaux 1990 Helga Vlahovic amp Oliver Mlakar 1991 Gigliola Cinquetti amp Toto Cutugno 1992 Lydia Capolicchio amp Harald Treutiger 1993 Fionnuala Sweeney 1994 Cynthia Ni Mhurchu amp Gerry Ryan 1995 Mary Kennedy 1996 Ingvild Bryn amp Morten Harket 1997 Carrie Crowley amp Ronan Keating 1998 Ulrika Jonsson amp Terry Wogan 1999 Dafna Dekel Sigal Shachmon amp Yigal Ravid 2000 Kattis Ahlstrom amp Anders Lundin 2001 Natasja Crone amp Soren Pilmark 2002 Annely Peebo amp Marko Matvere 2003 Marie N amp Renars Kaupers 2004 Meltem Cumbul amp Korhan Abay 2005 Maria Efrosinina amp Pavlo Shylko 2006 Maria Menounos amp Sakis Rouvas 2007 Jaana Pelkonen Mikko Leppilampi amp Krisse Salminen Greenroom 2008 Jovana Jankovic amp Zeljko Joksimovic 2009 Alsou amp Ivan Urgant Finale Natalja Wodjanowa amp Andrei Malachow Semifinale 2010 Nadia Hasnaoui Erik Solbakken amp Haddy N jie 2011 Anke Engelke Stefan Raab amp Judith Rakers 2012 Eldar Qasimov Leyla Eliyeva amp Nergiz Birk Petersen 2013 Petra Mede amp Eric Saade Greenroom im Finale 2014 Lise Ronne Nikolaj Koppel amp Pilou Asbaek 2015 Alice Tumler Arabella Kiesbauer Mirjam Weichselbraun amp Conchita Wurst Greenroom 2016 Petra Mede amp Mans Zelmerlow 2017 Wolodymyr Ostaptschuk Oleksandr Skitschko amp Timur Miroschnytschenko 2018 Filomena Cautela Silvia Alberto Daniela Ruah amp Catarina Furtado 2019 Bar Refaeli Erez Tal Assi Azar amp Lucy Ayoub 2020 Chantal Janzen Jan Smit amp Edsilia Rombley 2021 Chantal Janzen Edsilia Rombley Jan Smit amp Nikkie de Jager 2022 Mika Laura Pausini amp Alessandro Cattelan 2023 Julija Sanina Alesha Dixon Hannah Waddingham amp Graham Norton Finale Normdaten Person GND 135470692 lobid OGND AKS LCCN n2007136247 VIAF 56919508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME MikaALTERNATIVNAMEN Holbrook Penniman Michael wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG libanesisch britischer Sanger Komponist und ProduzentGEBURTSDATUM 18 August 1983GEBURTSORT Beirut Libanon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mika Musiker amp oldid 237890143