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Der Mettenbach ist ein etwa 5 km langer Bach im Landkreis Sigmaringen im sudlichen Baden Wurttemberg der in der Stadt Messkirch von rechts in den Grabenbach mundet Mettenbach am Oberlauf Schwarzer GrabenDatenGewasserkennzahl DE 113242Lage Donau Ablach Platten Messkircher Albsaum Heubergsaum Baden Wurttemberg Landkreis Sigmaringen Stadt MesskirchFlusssystem DonauQuelle Simonsbrunnen47 58 58 N 9 3 5 O 47 982777777778 9 0513888888889 670Quellhohe ca 670 m u NHN LUBW 1 Mundung in Messkirch von rechts in den zuvor Weiherbach genannten Grabenbach47 994444444444 9 1108333333333 610 Koordinaten 47 59 40 N 9 6 39 O 47 59 40 N 9 6 39 O 47 994444444444 9 1108333333333 610Mundungshohe ca 610 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 60 mSohlgefalle ca 11 Lange 5 3 km LUBW 2 Einzugsgebiet ca 5 8 km LUBW 3 Der Mettenbach unterhalb des Hofgartens beim Sassenagegarten Blick bachaufwarts Der im April 2008 vom Firlefanz Club e V neu angelegte SassenagegartenDer Mettenbach im ehemaligen Kapuzinergarten kurz vor dem Zusammenfluss mit dem Weiherbach am Adlerplatz Blick bachaufwarts Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse 3 Renaturierung und Sassenage Garten 4 Fundstellen der Namen des Baches 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksName BearbeitenBis zum Zulauf des Kapellenweggrabens knapp einen Kilometer vor der Siedlungsgrenze Messkirchs wird der Bach auch Schwarzer Graben genannt vermutlich weil er moorige Wiesen durchfliesst 1 2 Im unteren Bereich des Schwarzer Graben Abschnittes liegt wenig rechts des Laufs das Waldgewann Ettenbach Unmittelbar vor der Siedlungsgrenze von Messkirch liegt links am Lauf ein Hangwiesengewann Im Mettenbach 3 Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Verlauf OSMDer Schwarze Graben entspringt dem sogenannten Simonsbrunnen 1 2 zwischen dem zur Gemeinde Sauldorf gehorenden Kohlbetterhof und der Romischen Altstadt im Waldgebiet von dort gegen Messkirch zu noch in der offenen Flur aber schon auf Messkircher Gebiet Der Simonsbrunnen ist heute nicht mehr sichtbar und durch unterirdische Drainagerohre gefasst der Bach tritt etwa 200 Meter unterhalb des Quellorts zutage 47 980694444444 9 0523055555556 Der Bach fliesst zunachst weniger als einen Kilometer sudostlich und tritt dabei in den Wald ein in dem er meist in einem breiten Flurstreifen lauft Mit diesem wendet er sich auf recht bestandigen Ostnordostlauf neben einer Hochspannungsleitung und verlasst den Wald zum Ried In dessen flachem Terrain beginnen zwei kurze Entwasserungsgraben links des Baches die uber den sogenannten Altstadtgraben zufliessen einen 2 5 km langen linken Oberlauf der den Messkircher Einzelhof Altstadt passiert und sowohl mit Lange wie mit Einzugsgebiet den Schwarzen Graben bis hierher ubertrifft seine Mulde wird Lippentale genannt Der eine der Graben beginnt am ehemaligen Ochsenbrunnen 4 47 981666666667 9 0655555555556 der heute nicht mehr sichtbar ist Weiter abwarts unterquert der Schwarze Graben zwischen einer Waldinsel am linken Hang und dem erst danach weiter zuruckweichenden Waldgebiet zur Rechten die Bundesstrasse 313 Die Talmulde tieft sich danach im Gewann Birkenloch starker ein und an einem kleinen Teich mundet der kleinere linke Zufluss Kapellenweggraben Ab hier wird der Bach nun Mettenbach genannt Er erreicht nach knapp einem Kilometer unverandert etwa ostnordostlichen Laufs die ersten Hauser von Messkirch links am Lauf Einen halben Kilometer spater tritt er in den Hofgarten des Schlosses Messkirch ein nach welchem er noch ein Stuck weit die Altstadt von Messkirch durchlauft auch an der Hinterseite des heutigen Herz Jesu Heims vorbei Verdolt unter dem Adlerplatz mundet er von rechts in den von Heudorf kommenden Weiherbach der von dort an Grabenbach heisst und rund 500 Meter spater in die Ablach einfliesst Einzugsgebiet Bearbeiten Der Mettenbach entwassert ein etwa 5 8 km grosses Gebiet das naturraumlich ein Teil des Unterraums Messkircher Albsaum Heubergsaum der Donau Ablach Platten ist 5 Sein hochster Punkt liegt auf einer ein Wasserreservoir tragenden Erhebung uber dem Quellgebiet des Altstadtgrabens nordostlich des Sauldorfer Weilers Holzle die eine Hohe von 708 2 m u NHN erreicht LUBW 4 Die von dort bis zur Mundung sich ziehende nordliche Wasserscheide grenzt ans obere Einzugsgebiet des im Oberlauf verschiedene Namen fuhrenden Weiherbachs Grabenbachs Hinter der kurzeren sudostlichen Einzugsgebietsgrenze rechts des Unterlaufs nimmt der Grabenbach Vorfluter Ablach das zur anderen Seite fliessende Wasser auf Im Suden und Westen des Einzugsgebietes entwassert deren hoherer Zufluss Krumbach oder Krummbach mit seinen Zuflussen das angrenzende Gebiet Zuflusse Bearbeiten Altstadtgraben von links und Nordwesten 2 5 km LUBW 2 und ca 1 7 km LUBW 3 Kapellenweggraben von links und Nordwesten 1 3 km LUBW 2 und ca 0 7 km LUBW 3 Renaturierung und Sassenage Garten Bearbeitenf1 nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Renaturierung und Sassenagegarten OSMIm Jahr 2004 renaturierte der Bund fur Umwelt und Naturschutz Deutschland ein 1 4 Kilometer langen Teilstucks am Oberlauf 6 Vom Schwabischen Albverein Ortsgruppe Messkirch wurde im Jahr 2004 im mittleren Teil des Tales eine Streuobstwiese neu gepflanzt 47 987222222222 9 0886111111111 1981 wurde am linken Bachufer des Hofgartens zu Ehren der franzosischen Partnerstadt Sassenage von Messkirch der so genannte Sassenage Garten angelegt 7 dessen Teich sich aus dem Mettenbach speist 47 993611111111 9 1080555555556 Im April 2008 wurde dieser vollstandig neu angelegt 8 9 10 In fruheren Zeiten floss der Mettenbach unmittelbar vor diesem Zusammenfluss durch den Garten des Kapuzinerklosters gestiftet 1661 von Franz Christoph aus der Linie Furstenberg Messkirch abgerissen 1828 11 unter der Lorettokapelle hindurch 2 erbaut 1676 77 11 47 994166666667 9 1105555555556 Diese wurde im Jahr 1883 abgebaut und als Kapelle des Marienhauses in der heutigen Kolpingstrasse wieder aufgebaut 11 47 992777777778 9 1108333333333 Fundstellen der Namen des Baches BearbeitenZimmerische Chronik Mitte 16 Jahrhundert 12 Mettenbach Band 2 Seite 81 und darhinder ain waal aufgeworfen bei dem spital anfahende und durch und durch bis hinab an Mettenbach sich endende Mettenbach Band 4 Seite 298 im egkthurn des gartenhaus gegen dem Mettenbach Mettenbach Band 4 Seite 301 und die strassen darneben am Mettenbach umbhergehn Ettergrenzen von Messkirch 18 Jahrhundert 13 Ettenbachle An der westlichen Ettergrenze zwischen Aecker im Tannen Oschle und Aecker im Ettenbachle Osch Topographische Karte 1 50 000 des Grossherzogtums Baden 1849 4 EttibachTopographische Karte 1 50 000 des Konigreichs Wurttemberg 1850 14 EttibachBeschriftung sehr wahrscheinlich aus der badischen Karte 4 ubernommen da mit dieser in diesem Gebiet identisch Atlas der Gemarkung Messkirch 1872 1874 15 Mettenbach Beim heutigen Herz Jesu HeimUbersichtsplan der Gemarkung Messkirch 1873 16 Zeigt den Bachverlauf ab der Gemarkungsgrenze Heudorf Messkirch bis zur Mundung Mettenbach Im Gewann Breiteacker Im Mettenbach GewannnameTopografische Landkarte 1 25 000 vom Badischen Landesvermessungsamt um 1925 1 Mettenbach In etwa im Bereich des Gewanns Im Mettenbach Schwarzer Graben In etwa im Bereich des Gewanns In den BurgwiesenTopografische Landkarte 1 50 000 TOP50 vom Landesvermessungsamt Baden Wurttemberg 2001 17 MettenbachTopografische Landkarte 1 25 000 TOP25 vom Landesvermessungsamt Baden Wurttemberg 2003 18 Mettenbach In etwa im Bereich des Gewanns Im Mettenbach Schwarzer Graben In etwa im Bereich des Gewanns In den BurgwiesenWeitere Fundstellen aus Werner Fischer 1998 Seite 55 ff 2 Mettebach 1560 uber denn Mettebach hinuber Ettenbach 1561 Mettinbach Mettinbachlein 1683 Grosser Mettinbach 1683 im grossen Mettinbach Mettenbach Mettenbachlin 1690 Mettinbach Mettenbach 1694 Mettinbach 1727 1810 1816 Am obern Mettinbach bzw An dem untern Mettinbach Mottinbach 1747 Ausserer Mettinbach 1747 Am ausserm Mettinbach Klein Mettinbach 1747 Im Klein Mettinbach Mettebach 1790 Es hat der sogenannte Langenmuller Joseph Fauler von hier gebetten dass sogenannte Mettebach wasser welches von dem Herrschaftl Schlossgarten durch den Kapuciner Garten sofort unter der loretho Kapelle durch und an der statt in einem besonderen oder Bach fortlaufet Mettenbach 1840Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Mettenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b c Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten a b c Topographische Karte 1 25 000 Badisches Landesvermessungsamt um 1925 a b c d W Fischer Die Flurnamen von Messkirch und Schnerkingen Sammlung und Deutung In Messkircher Heimathefte Nr 4 Museumsgesellschaft Messkirch e V 1998 Siehe den Layer WMS ALKIS Basis von Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise mit hinreichend feinem Massstab a b c Topographische Karte uber das Grossherzogthum Baden nach der allgemeinen Landesvermessung des Grossherzoglichen militairisch topographischen Bureaus Blatt X 6 Mosskirch 1849 Massstab 1 50 0000 Universitatsbibliothek der Universitat Freiburg Alfred G Benzing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 1 MB R Strieckmann Schwarzstorche am Mettenbach In BUNDmagazin Baden Wurttemberg 4 2004 vorort bund net Memento des Originals vom 13 Mai 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot vorort bund net Hinweisschild am Sassenagegarten Neugestaltung Sassenage Garten Aktion des Firlefanz Clubs e V Amtsblatt der Stadt Messkirch Ausgabe 12 2008 vom 19 Marz 2008 Erster Arbeitseinsatz fur die Neugestaltung des Sassenage Garten Amtsblatt der Stadt Messkirch Ausgabe 15 2008 vom 11 April 2008 Arbeiten auf der Zielgeraden Sudkurier Lokalteil Messkirch 22 April 2008 a b c Walburga Restle Heimatkundliches vom Amtsbezirk Messkirch Pressverein Messkirch 1932 Zimmerische Chronik auf Wikisource Stadt Mosskircher Etter 18 Jahrhundert Karte mit den Ettergrenzen und Grenzpunkten Staatsarchiv Sigmaringen Bestellsignatur KIM 1 Karte von dem Konigreiche Wurttemberg nach der neuen Landesvermessung im 1 50000 Massstabe von dem K Statistisch topographischen Bureau Blatt LIII 1850 Atlas der Gemarkung Messkirch 1872 1874 einsehbar beim Staatlichen Vermessungsamt Sigmaringen Ubersichtsplan der Gemarkung Messkirch gezeichnet im Massstabe von 1 10000 der naturlichen Grosse Gezeichnet auf dem Grossherzogl Katasterbureau 1873 Topografische Karte 1 50 000 TOP50 auf CD Landesvermessungsamt Baden Wurttemberg 2001 Topografische Karte 1 25 000 TOP25 auf CD Landesvermessungsamt Baden Wurttemberg 2003Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 8020 MesskirchWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Mettenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte des Mettenbach Quellgebietes auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 8020 Messkirch von 1880 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mettenbach Grabenbach amp oldid 194783912