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Die Medienokonomie erklart wie Wettbewerb und Markte von fur und durch Medien entstehen und funktionieren Inhaltsverzeichnis 1 Funktion 2 Die Herausforderungen 2 1 Mangelhafte Finanzierbarkeit der Guter 2 2 Medien als Leistungstrager 2 3 Medien als Funktionstrager 3 Wissenschaftsdisziplinare Abgrenzung 3 1 Die betriebswirtschaftliche Sicht auf die Medienokonomie 3 2 Die mikrookonomische Sicht auf die Medienokonomie 3 3 Die managementorientierte Sicht auf die Medienokonomie 3 4 Die kommunikationswissenschaftliche Sicht auf die Medienokonomie 3 5 Die kapitalkritische polit ideologische Sicht auf die Medienokonomie 3 6 Die wissenschaftstheoretische Sicht auf die Medienokonomie 4 Definitionen 4 1 Die deskriptive Medienokonomie 4 2 Die normative Medienokonomie 4 3 Die integrative Medienokonomie 5 Das praktische Anliegen der Medienokonomie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseFunktion BearbeitenDie Medienokonomie dient der Auseinandersetzung mit der Frage der bestmoglichen Versorgung der Wirtschaftssubjekte mit knappen Gutern des Mediensektors Knappheit als Initiator des Wirtschaftens gemass ihren individuellen Praferenzen methodologischer Ansatz bei gegebenen Mitteln Guter des Mediensektors sind Informationen Unterhaltung und Werbebotschaften 1 Die Versorgung der Wirtschaftssubjekte mit Mediengutern ubernehmen in der Regel Medienunternehmen Solche Unternehmen beschaftigen sich professionell und dauerhaft in der Mehrzahl der Falle auch kommerziell d h mit Gewinnerzielungsabsicht mit der Sammlung Produktion und Verteilung von Mediengutern 2 Die Herausforderungen BearbeitenMangelhafte Finanzierbarkeit der Guter Bearbeiten Publizistische Inhalte haben einen Rivalitatsgrad von Null d h sie konnen von vielen Nachfragern gleichzeitig genutzt werden ohne dass der Nutzen des Inhalts sinkt Es gibt keine Rivalitat im Konsum Auch der Exklusionsgrad publizistischer Inhalte ist zumindest nach der Erstveroffentlichung des Inhalts gleich Null Die Nachfrager konnen nicht mehr vom Nutzen des Inhalts ausgeschlossen werden Daher gelten Medienguter in der Mehrzahl der Falle als offentliche Guter oder als Klubgut So ist beispielsweise eine Rundfunksendung im frei empfangbaren Rundfunk ein offentliches Gut und das Programm eines Pay TV Senders ein Klubgut Insbesondere offentliche Guter haben den Nachteil dass sie Trittbrettfahrerverhalten initiieren 3 Das bedeutet dass Nutzer nicht ihre Praferenzen aufdecken wie wichtig ihnen der Konsum des Mediums ist bzw wie viel ihnen der Konsum wert ist Sie werden ihre Zahlungsbereitschaft nicht offenbaren weil sie die Inhalte auch kostenlos konsumieren konnen 4 Auch wenn der Konsum wie im Falle eines Klubguts von jemandem entgeltlich erworben werden muss konnen wegen der fehlenden Konsumrivalitat beliebig viele andere das Gut mitnutzen vgl Pay TV Programm oder eine Zeitungsausgabe Damit haften gerade den Gutern der Massenmedien Finanzierungsprobleme an Denn kein privates Unternehmen wird sein eigenes Kapital einsetzen um Guter zu produzieren die Nachfrager unentgeltlich konsumieren konnen bzw fur die sie nicht ausreichend von den Nutzern entlohnt werden Die Problemlosung bietet die Unterbringung von Werbung innerhalb der redaktionellen Inhalte an Werbebotschaften stellen sogenannte private Guter dar Es besteht die Ausschlussmoglichkeit vom Nutzen und es besteht Nutzenrivalitat Will ein Unternehmen Werbung schalten muss es dafur bezahlen und der durch die Werbung eingenommene Platz steht anderen Werbungstreibenden nicht mehr zur Verfugung Deswegen werden viele Medienprodukte als Verbundprodukte redaktioneller Inhalt plus Werbebotschaften vermarktet 5 Die Finanzierungslucke wird durch Werbeumsatze gefullt Diese Finanzierungsform fuhrt allerdings schnell zu gesellschaftlichen Problemen spatestens dann wenn die Interessen der Konsumenten mit denen der Werbetreibenden in Konflikt geraten und das Medienunternehmen entscheiden muss wessen Interessen Vorrang eingeraumt werden sollen Medien als Leistungstrager Bearbeiten Medien sind bivalente zweiwertige Guter d h immer und ohne Ausnahme zugleich Kulturgut und Wirtschaftsgut Als Kulturgut sind sie Ausdruck menschlicher Schaffenskraft Als Wirtschaftsgut sind sie Ausdruck menschlicher Konsumbedurfnisse 6 Ihre publizistische Dimension liegt darin dass sie redaktionelle Inhalte und Werbebotschaften transportieren Ihre okonomische Dimension liegt darin dass sie Kostentrager sind und Erlospotenzial tragen konnen Dreiskamper spricht von der Bivalenz der Medienguter 7 Altmeppen und Karmasin bezeichnen dies als Janusgesichtigkeit der Medien 8 Medien als Funktionstrager Bearbeiten Medien sollen einerseits Bedurfnisse nach Information Unterhaltung etc effektiv und effizient befriedigen und andererseits gesellschaftsrelevante Funktionen ausuben 9 Aus diesen beiden Facetten konnen Identitats oder Aufgabendefinitionsstorungen entstehen Was ist im Konfliktfall hoher zu bewerten die Funktion Individualbedurfnisse zu befriedigen oder die systemrelevanten Funktionen die Medien im Hinblick auf die Gesellschaft erfullen Diese Konflikteigenschaft wird unter dem Begriff der Dissoziativitat der Medienguter 10 diskutiert Da sowohl die Bivalenz als auch die Dissoziativitat der Medien auch auf die Leistungen und Funktionen der Medienunternehmen und der Medienbranchen ubertragen werden konnen gestaltet es sich schwierig die Medienokonomie als Wissenschaft eindeutig zu verorten In der herrschenden Literatur wird sie entweder den Wirtschaftswissenschaften oder der Publizistik bzw den Kommunikationswissenschaften zugeordnet Wissenschaftsdisziplinare Abgrenzung BearbeitenIn der wissenschaftsdisziplinaren Verortung der Medienokonomie geht es um die Frage nach ihrem Selbstverstandnis Die betriebswirtschaftliche Sicht auf die Medienokonomie Bearbeiten Wirtschaftsinformatiker wie Matthias Schumann und Thomas Hess verstehen die Medienwirtschaft als einen Industrie und Dienstleistungssektor in dem das okonomische Prinzip wertfrei zu verfolgen sei 11 Sie beschaftigen sich mit der Okonomie der Medien aus betriebswirtschaftlicher Sicht genauer mit der Ausgestaltung einer Medienbetriebslehre als spezielle Betriebswirtschaftslehre und stellen eher sehr praxisrelevante betriebswirtschaftliche Analysen ins Zentrum ihres Interesses Dass insbesondere die Medienwirtschaft von Schumann und Hess im Zeichen der betriebswirtschaftlichen Tradition des okonomischen Prinzips steht zeigt sich deutlich In dem hier zugrunde gelegten Grundverstandnis kommen der Betriebswirtschaftslehre zwei Aufgaben zu Erklaren und Gestalten Erklaren bedeutet Erklarungsmuster fur real feststellbare Phanomene zu finden z B den Verkaufserfolg von Buchern auf Merkmale wie Genre Thema Autor etc zuruckzufuhren Gestalten bedeutet Vorschlage fur die betriebliche Realitat zu entwickeln so z B zur Ausgestaltung eines Online Angebots fur eine bestimmte Zielgruppe Sowohl beim Erklaren als auch beim Gestalten sind unter Umstanden Erkenntnisse von Nachbardisziplinen zu berucksichtigen so z B Verhalten von Konsumenten beim Bucherkauf oder den technischen Moglichkeiten zur Nutzung des Internets Immer mussen okonomische Ziele der Bezugspunkt sein Im Kontext der Medienwirtschaft war dies nicht immer der Fall 12 Die Autoren zielen in ihrer Einschatzung auf die Vergangenheit ab in der die Notwendigkeit einer speziellen Okonomie der Medien aus Mangel an besonderem Interesse seitens der Wirtschaftswissenschaften eher im Bereich der Publizistik oder der Kommunikationswissenschaft angesiedelt wurde Breyer Maylander und Werner begegnen den Herausforderungen der betriebswirtschaftlich orientierten Medienwirtschaft etwas offener und liefern damit einen spezifischeren Ansatz Sie sehen die Medienokonomie als spezielle Betriebswirtschaftslehre mit besonderer gesellschaftlicher Verantwortung 13 Die mikrookonomische Sicht auf die Medienokonomie Bearbeiten Die gesellschaftliche Verantwortung der Medien sieht auch Heinrich Er fuhrt den betriebswirtschaftlichen Ansatz aber qualitativ wesentlich weiter und spricht von einer von mikrookonomischen Erkenntnisinteressen gepragten Disziplin Medienokonomie untersucht wie die Guter Information Unterhaltung und Verbreitung von Werbebotschaften in aktuell berichtenden Massenmedien produziert verteilt und konsumiert werden 14 Dieser Definition folgend ist die Medienokonomie eine spezielle mikrookonomische Theorie der Massenmedien Massenmedien sind in die Gesellschaft eingebettete Medienorganisationen und die von diesen verbreitete massenmediale offentliche Kommunikation 15 Im weitesten Sinne geht es also in Heinrichs Medienokonomie um die Okonomie des Journalismus Einen breiteren uber den Journalismus hinausgehenden Blickwinkel sehen Beyer und Carl Sie betrachten vor allem die grundsatzlichen wirtschaftlichen Zusammenhange die Medienmarkte und Medienunternehmen verbinden und prognostizierbar machen Es handelt sich somit um die volks und betriebswirtschaftliche Analyse des Mediensektors Okonomische Theorien und Erkenntnisse werden auf den Medienbereich angewandt fur ihn nutzbar gemacht und gegebenenfalls modifiziert 16 Damit beinhaltet eine Medienokonomie als separate Wissenschaftsdisziplin mehr als eine auf Massenmedien gerichtete Perspektive denn der Untersuchungsgegenstand wird nicht mehr auf den Journalismus beschrankt sondern bezieht daruber hinaus auch die anderen medial ausgerichteten Branchen bspw den Online Musik und Games Sektor mit ein Medienokonomie wird damit erganzt durch sektorale Erkenntnisinteressen zur Industrieokonomik 17 Der grundlegende Unterschied zur allgemeinen Mikrookonomie ist die Tatsache dass die Haushalte aus ihren indirekten Gutern mit Hilfe einer Haushaltsproduktionsfunktion direkte Guter herstellen Dies geschieht anhand von Kapital Humankapital Sachkapital weiteres Sachkapital usw Unter Opportunitatskostenaufwand werden diese Guter an den produzierenden Haushalt verkauft Die Haushalte ubernehmen vorubergehend die Unternehmerrolle und verkaufen die produzierte Ware gegen Opportunitatskosten an sich selbst Die managementorientierte Sicht auf die Medienokonomie Bearbeiten Bernd W Wirtz 2013 Martin Glaser 2010 sowie Matthias Karmasin und Carsten Winter 2000 nahern sich der Medienokonomie uber die Perspektive des Managements Sie setzen sich also mit der Fuhrung und Steuerung von Medienunternehmen auseinander In ihrem Sinne habe die Medienokonomie insbesondere die Spezifika von Medien Medienangeboten und Medienunternehmen aufzuzeigen Dabei unterstreichen sie allerdings und im Gegensatz zur allgemeinen Managementtheorie z B Staehle 1999 besonders den besonderen Verantwortungscharakter der im besonderen Charakter von Mediengutern als Kulturguter begrundet wird 18 Karmasin und Winter weisen hier aber ausdrucklich relativierend darauf hin dass eine umstandslose Annaherung der Medienokonomie uber die traditionelle Betriebswirtschaftslehre als problematisch anzusehen sei 19 Dieser Schlussfolgerung wohnt allerdings eine Bewertung inne die den orthodoxen Boden der Okonomie verlasst Sie offnet den Blickwinkel auf die Medienokonomie als eine zwar mit dem Instrumentarium einer okonomischen Wissenschaft ausgestattete Disziplin aber auch als eine mit einem deutlich polit publizistisch ausgerichteten Erkenntnisinteresse 20 Ausschlaggebend fur die mogliche Dominanz des okonomischen oder publizistischen Normenkatalogs Kiefer spricht von Systemrationalitaten 21 ist schliesslich aber nicht ein bestimmter sektoralokonomischer Zugang zu relevanten Fragestellungen sondern die Antwort auf die Frage ob oder in welcher Intensitat die Leistungsmotivation des Unternehmens einem offentlichen Auftrag entspringt Je vordringlicher Konzepte der publizistischen Meritorik greifen desto starker kann eine gesellschaftliche Aufmerksamkeit unterstellt werden Der gesellschaftspolitische Lenkungsbedarf kann beispielsweise in journalistischen Massenmedien wunschenswerter erscheinen als z B in der digitalbasierten Spiele Industrie 22 Ob nun aber die Okonomie lediglich als Hintergrundrauschen publizistischer Inhalteproduktionen eingeordnet wird oder die publizistische Verantwortung der Medien auf der Basis der Normen einer sozialen Marktwirtschaft zu funktionieren ist letztlich abhangig von der Uberzeugung ob die Medienokonomie als eine reine Okonomie gesehen werde oder als eine Okonomie mit gesellschaftlicher Verantwortung 23 Diese Frage ist nach Dreiskamper allerdings ausschliesslich modelltheoretisch relevant erstens weil die Okonomie immer einen gesellschaftlichen Verantwortungsrahmen darstellt und zweitens weil der Nachweis der besonderen Verantwortung der Medienwirtschaft langst erbracht ist 24 Karmasin und Winter konstatierten schon mehr als zehn Jahre zuvor dass es erforderlich sei nicht langer mehr uber die Produktion von Medien zu diskutieren als entweder dem Kommerz oder dem Gemeinwohl verpflichtet sondern uber ein Sowohl als auch Medienmanagement sollte sich deshalb nicht auf die Funktion der Erklarung von Gewinnmaximierungszusammenhangen beschranken sondern auch die kommunikative Dimension in den Blick nehmen 25 Die kommunikationswissenschaftliche Sicht auf die Medienokonomie Bearbeiten Medien und Kommunikationswissenschaftler wie Altmeppen und Karmasin 2003 Schenk und Hensel 1987 nahern sich der Medienokonomie indem sie hinterfragen und aufzeigen inwieweit gesellschaftlich normative Faktoren in einer Okonomie uber Medien berucksichtigt werden mussen und welche okonomischen Aspekte auf das Mediensystem die Marktstrukturen und die Gesellschaft als Ganzes wirken Die Medienokonomie beschrankt sich damit nicht nur auf die Betrachtung okonomischer Aspekte des Mediensystems sondern betrachtet auch die Konsequenzen der Okonomisierung fur das gesamte Kommunikations und Informationssystem einer Gesellschaft 26 Diese Problematik sieht auch Marie Luise Kiefer und nimmt eindeutig zugunsten der gesellschaftlichen Bedeutung der Publizistik und Kommunikationswissenschaft PKW Stellung In der Medienokonomie so Kiefer handelt es sich um eine Teildisziplin der PKW die wirtschaftliche und publizistische Phanomene des Mediensystems kapitalistischer Marktwirtschaften mithilfe okonomischer Theorien untersucht Bei der Aufgabenbeschreibung ist zwischen einer positiven und einer normativen Version von Medienokonomie zu unterscheiden Positive Medienokonomie analysiert und erklart die wirtschaftlichen und publizistischen Phanomene des Mediensystems normative Medienokonomie entwickelt Gestaltungsoptionen mit Blick auf gesellschaftlich konsentierte Ziele des Mediensystems 27 Kiefer sieht die Grenze zwischen okonomischem und publizistischem Interesse darin dass sich die Okonomie nicht mit den Wirkungen der Mediennutzung auf Rezipientenseite befasse die PKW aber sehr wohl 28 Die kapitalkritische polit ideologische Sicht auf die Medienokonomie Bearbeiten Einen anderen Zugang als den uber die neoklassischen oder die publizistischen Ansatze finden u a Manfred Knoche 29 und Gerd Kopper 30 indem sie darauf hinweisen dass die Medienokonomie zwar kommunikationswissenschaftlich fundiert sei es aber im Zuge der Privatisierung und Kommerzialisierung von grosster Bedeutung ware dass kritische Kapitalismustheorien in die medienokonomischen Analysen einfliessen 31 Auch Kiefer setzt hier einen Teil ihres Erkenntnisinteresses an In einem durch das Kapital dominierten Gesellschaftssystem habe so Knoche die Medienproduktion und konsumtion elementare unverzichtbare gesamtokonomische und gesamtgesellschaftliche politisch ideologische Funktionen fur die Herrschaftssicherung und Absicherung des kapitalistischen Wirtschafts und Gesellschaftssystems 32 Christian Steininger begegnet diesem marxistischen Einwand offen in seinem Verstandnis uber eine Politische Medienokonomie Hier lasst sich konstatieren dass Macht Zugangs und Verteilungskonflikte sowie das Verhaltnis von Staat Politik Okonomie Gesellschaft und Massenkommunikation in den Mittelpunkt von Analyse und Theoriebildung kommunikationswissenschaftlich fundierter Politischer Okonomien geruckt werden 33 Damit bekommt so Steininger und auch Knoche und Kopper die Analyse des Verhaltnisses von Medienindustrie und marktwirtschaftlicher kapitalistischer Gesellschaft grundlegende Bedeutung Der Ausgangspunkt politischer Theorien uber die Medienwirtschaft sind Eigentums und Machtverhaltnisse und hier scheint sich auch das Interesse der Kommunikationswissenschaftler anzudocken Indem das Wirtschaftssystem und das politische System zumindest in Bezug auf die Machtverhaltnisse deckungsgleich konstruiert werden besteht die Angst der Kolonialisierung des publizistischen Systems durch die Okonomie Kiefer spricht von der Kolonialisierung der Publizistik durch die okonomische Systemrationalitat 34 Ob dieser Kolonialismus Ergebnis eines aktiven politisch okonomischen Lenkens ist oder ein Automatismus der fortschreitenden Globalisierung und Digitalisierung sowie der Weiterentwicklung der Informations und Kommunikationstechnologien ist lasst sich nicht klaren 35 In jedem Fall aber erhalt die Medienwirtschaft eine neue Stellung im Gesamtsystem 36 Die Sichtung der aktuellen Literatur zeigt deutlich dass sich die Zielinteressen der Okonomen erheblich von denen der Kommunikations und Publizistikwissenschaftler unterscheiden 37 Auch die kapitalkritischen politischen Ansatze sind nicht geeignet eine Annaherung zwischen neoklassischer und kommunikationswissenschaftlicher Sicht auf die Medienwirtschaft herzustellen denn die Kapitalkritik findet zumindest in der neoklassischen Modellwelt keinen Ankerpunkt Sie wird eher als Glaubenslehre 38 abgetan Die wissenschaftstheoretische Sicht auf die Medienokonomie Bearbeiten In der wissenschaftstheoretischen Verortung der Medienokonomie geht es um die engeren Fragen nach den Voraussetzungen Methoden und Zielen der Disziplin vgl Wissenschaftstheorie Eine Wissenschaft kann uber ihren Gegenstandsbereich oder ihre Erkenntnisgegenstande definiert werden 39 Da sich sehr viele Wissenschaften mit Mediengutern Medienunternehmen und Medienmarkten beschaftigen macht es in Bezug auf die Definition einer Medienokonomie mehr Sinn am Erkenntnisinteresse bzw an der Problemstellung anzusetzen Die beiden bedeutendsten Problemstellungen sind Das Problem der Knappheit von Ressourcen und das okonomische Anliegen die Knappheitssituationen im Interesse der Akteure effizient uberwinden zu wollen Das Problem des gesellschaftlichen Zusammenlebens und das damit verbundene sozialpolitische Anliegen Moglichkeiten der Medien zum gegenseitigen Vorteil ausschopfen und bewahren zu konnen Wahrend die erste Problemstellung die traditionelle Sicht der Okonomik widerspiegelt zeigt die zweite deutlich polit publizistische Zuge Anliegen der Okonomie ist es Guter und Dienstleistungsknappheiten nach dem Prinzip der Konsumentensouveranitat zu bewaltigen Anliegen der Publizistik ist es den offentlichen Auftrag der Medien zur Meinungsbildung zu unterstutzen um Pluralismus und Demokratie in der Gesellschaft zu fordern Verbunden sind die beiden Anliegen dadurch dass sich die Medienwirtschaft Einflussen anderer gesellschaftlicher Funktionsgrossen nicht entziehen kann weder denen der Politik noch denen des Kapitals Wahrend das okonomische System versucht Medien so effizient wie moglich herzustellen und zu verteilen und dabei Ressourcenverschwendung ausschliessen will zielen publizistische Untersuchungen darauf ab festzustellen ob oder inwieweit die gesellschaftliche Leistung der Medien durch die Kommerzialisierung bzw zum Zweck rein wirtschaftlicher Erfolgsaussichten instrumentalisiert wird Hier entsteht ein brisantes Spannungsverhaltnis 40 Um sowohl die okonomische Bedeutung der Medien und die Funktionsweise der Medienmarkte als auch die politik publizistischen Positionen verstehen und konstruktiv kritisieren zu konnen wird eine Wissenschaft benotigt die Einsichten uber Risiken und Chancen Starken und Schwachen unterschiedlich organisierter Mediensysteme generiert und Handlungsempfehlungen fur die konkrete Alltagsbewaltigung an die Hand gibt Der gesamte gesellschaftliche Wertschopfungsbeitrag der Medienwirtschaft kann in seiner gesamten Facettenbreite aber nicht durch okonomische Modelle dargestellt werden Die publizistischen und politischen Effekte wurden sich der Messung hartnackig entziehen Da es durch diese unterschiedlichen Anspruche aber zwangslaufig zu doppelten Zielkonflikten kommt z B wenn die Allokations und Produktionseffizienz in Konflikt gerat mit dem Anspruch der Bewahrung von Meinungsvielfalt und Demokratie muss hier auf eine strikte Trennung der Erkenntnisziele und Analysemethoden geachtet werden Diese Trennung fuhrt dazu dass nicht eine einzige Medienokonomie zu etablieren ist sondern mindestens zwei eine deskriptive Variante die mit den Methoden der Okonomie Erkenntnisse gewinnt und eine normative Disziplin die mit kritisch rationalem Denken die Auswirkungen gegebener Zustande bewertet und in Bezug auf unterschiedliche Normenvorstellungen Handlungsalternativen aufzeigt die gewunschte Zustande erreichen helfen Nur so konnen die hochst unterschiedlichen Anspruche methodologisch sauber getrennt verfolgt werden Definitionen BearbeitenDie deskriptive Medienokonomie Bearbeiten Die deskriptive Medienokonomie ist eine an betriebs und branchenwirtschaftlichen Erkenntnissen ausgerichtete Wissenschaft und leistet die wertfreie Analyse von Beschaffung Transformation Produktion bzw Prosumtion und Distribution medial getragener Guter im Kontext gegebener Rahmenbedingungen um funktionsfahige Medienmarkte nutzbar zu machen und bedient sich dabei neoklassischer und institutionenokonomischer Modelle 41 Die deskriptive Medienokonomie grenzt damit die polit oder kapital kritische normative Perspektive auf die Medienwirtschaft aus In diesem Sinne ist die Medienokonomie als Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften einzuordnen Die normative Medienokonomie Bearbeiten Abgrenzend zur deskriptiven kann eine normative Medienokonomie wie folgt definiert werden Die normative Medienokonomie ist eine an verfassungs und ordnungspolitischen Erkenntnissen ausgerichtete Wissenschaft und analysiert die durch Medienleistungen getragenen gesellschaftlichen Funktionszusammenhange mit der Aufgabe die Bedingungen okonomisch beeinflusster Massenkommunikation bzw Herstellung von Offentlichkeit zu beschreiben die hinderlich sind Freiheit Gleichheit und Chancengerechtigkeit als vordefinierte Zielnormen realisieren zu konnen Dabei werden die Rahmenbedingungen der Kommunikation als veranderliche Grossen in die Analyse mit einbezogen 42 Insofern ist die normative Medienokonomie allerdings methodisch deskriptiv Sowohl das Ist als auch das Soll sein existieren bereits einerseits vorgegeben durch den Alltag andererseits durch Wunschausserung unterschiedlicher Entitaten Menschen Gruppen Institutionen etc Dementsprechend ist es nicht Aufgabe der normativen Medienokonomie teleologische Theorien aufzustellen oder die Gultigkeit vorgegebener Norm zu begrunden Sie kann sie aber hinterfragen den Realisierungsgrad analysieren und bewerten sowie Handlungen fordern Dabei stellt der Ansatz der kapitalkritischen Variante nur eine zugespitzte Sonderform des kommunikationswissenschaftlichen Ansatz dar Die Bedeutung einer normativen Variante fur die Gesellschaft wachst mit der Bedeutung des Okonomischen in den Medien 43 weil mit der steigenden Dominanz des wirtschaftlichen Handelns die Funktion der Medien als Institution gesellschaftlicher Wirklichkeitskonstruktion aus dem Blickfeld gerat und weil Medien in ihrer Langzeitfunktion als Gedachtnis der Gesellschaft zunehmend durch die Okonomisierung determiniert werden 44 In diesem Ansatz wird deutlich dass alle relevanten Einflussgrossen nicht als Konstante oder Unveranderliche in die Untersuchung eingehen sondern aktive Bestandteile der Analyse sind Die integrative Medienokonomie Bearbeiten Mit der neuartigen Vernetzung der Medienwirtschaft in alle anderen Teilbereiche des gesellschaftlichen Lebens kann eine medienokonomische Wissenschaft letztendlich nur Schritt halten wenn sie selbst zur Metatheorie wird d h interdisziplinar wird und dabei auf disziplinare Dominanzanspruche verzichtet Das ware der dritte der interdisziplinare bzw transdisziplinare Standpunkt neben dem orthodox okonomischen und dem im politischen Kontext kommunikationswissenschaftlich motivierten Ein solches integrativ begrundetes interdisziplinares bzw entdiszipliniertes Forschungskonzept kann wie folgt definiert werden Die integrative Medienokonomie ist ein kritisches und gleichzeitig affirmativ motiviertes Forschungsprogramm das die Grundlagen Formen und Folgen einer offentlichen Kommunikation im Kontext ihrer okonomischen Verfasstheit untersucht um den Einfluss okonomischer Strukturen Leistungen und Funktionen auf die Herstellung von Offentlichkeit durch private und institutionelle Individual und Massenkommunikation aufzudecken und die Ergebnisse im Hinblick auf ihre wirtschaftliche Effizienz und auf ihre Sozialverantwortung zu prufen 45 Dieses Konzept ist sozial und kulturwissenschaftlich gepragt und bezieht sich vor dem Hintergrundrauschen okonomischer Rahmenbedingungen auf zentrale kommunikationswissenschaftliche Objektbereiche wie die Offentlichkeit und die sie herstellenden Kommunikationsprozesse um politische Anschlussdiskussionen fuhren zu konnen Allerdings besteht auch deutlich die Gefahr dass ein solches Forschungsprojekt scheitert weil es wahrscheinlich nur abstrakte Ergebnisse zu liefern in der Lage ist Das praktische Anliegen der Medienokonomie BearbeitenZentrales Anliegen jeder Medienokonomie ist die Vermittlung medienokonomischer Fach und Methodenkompetenzen Die Generierung dieser Kompetenzen bedarf der empirisch fundierten Analyse von Prozessen und Auswirkungen einer internationalen Okonomisierung des Informations Kommunikations Medien und Kultursektors Diese Prozesse werden in engem Zusammenhang mit der Entwicklung von Strukturen Arbeitspraktiken und Inhalten internationaler Kulturproduktion betrachtet Da Medienunternehmen uberwiegend kommerziell organisiert sind Medienprodukte folglich nach Markt und Wettbewerbsprinzipien bereitgestellt werden und der Erzielung von privatem Gewinn dienen ist die deskriptive wie auch die normative medienokonomische Analyse fur das Verstandnis von Kommunikation und Medien grundlegend fur alle Studiengange medienorientierter Berufe Literatur BearbeitenKlaus Dieter Altmeppen Matthias Karmasin Medien und Okonomie Intention und Uberblick In Klaus Dieter Altmeppen Matthias Karmasin Hrsg Medien und Okonomie Band 1 1 Grundlagen der Medienokonomie Kommunikations und Medienwissenschaft Wirtschaftswissenschaft Wiesbaden 2003 S 7 17 Hanno Beck Medienokonomie Print Fernsehen und Multimedia 3 uberarbeitete Auflage Springer Berlin Heidelberg 2011 ISBN 978 3 642 18131 3 Andrea Beyer Petra Carl Einfuhrung in die Medienokonomie 3 Auflage UVK Verlagsgesellschaft Konstanz Munchen 2012 ISBN 978 3 8252 3846 9 Thomas Breyer Maylander Andreas Werner Handbuch der Medienbetriebslehre Oldenbourg 2003 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie LiT Verlag Munster 2013 ISBN 978 3 643 10167 9 Susanne Fengler Stephan Russ Mohl Der Journalist als Homo oeconomicus Konstanz 2005 ISBN 3 8966 9466 9 Martin Glaser Medienmanagement 2 Auflage Munchen 2010 Hagen Lutz M Schafer Hock Christian 2020 Mass Media Communication Massenkommunikation als Wirtschaftsgut In Krone Jan Pellegrini Tassilo Hg Handbuch Medienokonomie Wiesbaden Springer VS doi 10 1007 978 3 658 09632 8 60 1 Jurgen Heinrich Medienokonomie Band 1 Mediensystem Zeitung Zeitschrift Anzeigenblatt 2 Auflage Wiesbaden 2001 Karl Homann Andreas Suchanek Okonomik Eine Einfuhrung 2 Auflage Tubingen 2005 Ottfried Jarren Auf dem Weg in die Mediengesellschaft Medien als Akteure und institutionalisierter Handlungskontext Theoretische Anmerkungen zum Wandel des intermediaren Systems In Kurt Imhoff Peter Schulz Hrsg Politisches Raisonnement in der Informationsgesellschaft Seismo Zurich 1996 S 79 96 M Karmasin C Winter Kontexte und Aufgabenfelder von Medienmanagement In Dies Hrsg Grundlagen des Medienmanagements Munchen 2000 S 15 39 Marie Luise Kiefer Medienokonomik Einfuhrung in eine okonomische Theorie der Medien 2 Auflage Munchen Wien 2005 Manfred Knoche Kommunikationswissenschaftliche Medienokonomie als Kritik der Politischen Okonomie der Medien In Gabriele Siegert Hrsg Medienokonomie in der Kommunikationswissenschaft Bedeutung Grundfragen und Entwicklungsperspektiven Manfred Knoche zum 60 Geburtstag Munster Hamburg London 2002 ISBN 3 8258 5853 7 S 101 109 Gerd G Kopper Medienokonomie im Zeichen der funften Gewalt Bemerkungen zu Zielsetzungen Strukturen und Paradoxa der Erkenntnisfindung in einem Fachgebiet mit missverstandlicher Bezeichnung In Gabriele Siegert Hrsg Medienokonomie in der Kommunikationswissenschaft Bedeutung Grundfragen und Entwicklungsperspektiven Munster Hamburg London 2002 Manuel Puppis Einfuhrung in die Medienpolitik Konstanz 2007 Manfred Ruhl Politische Kommunikation Wirtschaftswissenschaftliche Perspektiven In O Jarren U Sarcinelli U Sachser Hrsg Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft Handbuch mit Lexikonteil Westdeutscher Verlag Opladen Wiesbaden 1998 S 173 185 Michael Schenk Matthias Hensel Medienokonomie Forschungsstand und Forschungsaufgaben In Rundfunk und Fernsehen 35 4 1987 S 535 547 Matthias Schumann Thomas Hess Grundfragen der Medienwirtschaft 3 Auflage Berlin 2006 Gabriele Siegert Hrsg Medienokonomie in der Kommunikationswissenschaft Bedeutung Grundfragen und Entwicklungsperspektiven Munster Hamburg London 2002 Christian Steininger Hrsg Politische Okonomie der Medien Theorie und Anwendung Wien Berlin 2007 Dirk Wentzel Hrsg Medienokonomik Theoretische Grundlagen und ordnungspolitische Gestaltungsalternativen Lucius amp Lucius Stuttgart 2009 Bernd W Wirtz Medien und Internetmanagement 8 Auflage Wiesbaden 2013 Christian Fuchs Grundlagen der Medienokonomie Medien Wirtschaft und Gesellschaft 1 Auflage UVK Verlag utb Tubingen 2023 ISBN 978 3 8252 6077 4 Weblinks BearbeitenEuropaische Berichterstattung zum Thema Medienokonomie gesammelt durch das European Journalism ObservatoryEinzelnachweise Bearbeiten Jurgen Heinrich Medienokonomie Band 1 Mediensystem Zeitung Zeitschrift Anzeigenblatt 2 Auflage Wiesbaden 2001 S 20 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 63 133 212 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 295 Marie Luise Kiefer Medienokonomik Einfuhrung in eine okonomische Theorie der Medien 2 Auflage Munchen Wien 2005 S 136 Jurgen Heinrich Medienokonomie Band 1 Mediensystem Zeitung Zeitschrift Anzeigenblatt 2 Auflage Wiesbaden 2001 S 129 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 17 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 17 Klaus Dieter Altmeppen Matthias Karmasin Hrsg Medien und Okonomie Band 1 1 Grundlagen der Medienokonomie Kommunikations und Medienwissenschaft Wirtschaftswissenschaft Wiesbaden S 22 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 21 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 21 f Matthias Schumann Thomas Hess Grundfragen der Medienwirtschaft 3 Auflage Berlin 2006 Matthias Schumann Thomas Hess Grundfragen der Medienwirtschaft 3 Auflage Berlin 2006 S 12 f Thomas Breyer Maylander Andreas Werner Handbuch der Medienbetriebslehre Oldenbourg 2003 S 19 Jurgen Heinrich Medienokonomie Band 1 Mediensystem Zeitung Zeitschrift Anzeigenblatt 2 Auflage Wiesbaden 2001 S 20 Manuel Puppis Einfuhrung in die Medienpolitik Konstanz 2007 S 33 Andrea Beyer Petra Carl Einfuhrung in die Medienokonomie 3 Auflage Konstanz Munchen 2012 S 9 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 361 Thomas Breyer Maylander Andreas Werner Handbuch der Medienbetriebslehre Oldenbourg 2003 S 18 M Karmasin C Winter Kontexte und Aufgabenfelder von Medienmanagement In Dies Hrsg Grundlagen des Medienmanagements Munchen 2000 S 30 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 361 Marie Luise Kiefer Medienokonomik Einfuhrung in eine okonomische Theorie der Medien 2 Auflage Munchen Wien 2005 S 21 f Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 361 Thomas Breyer Maylander Andreas Werner Handbuch der Medienbetriebslehre Oldenbourg 2003 S 18 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 362 M Karmasin C Winter Kontexte und Aufgabenfelder von Medienmanagement In Dies Hrsg Grundlagen des Medienmanagements Munchen 2000 S 36 f Michael Schenk Matthias Hensel Medienokonomie Forschungsstand und Forschungsaufgaben In Rundfunk und Fernsehen 35 4 1987 S 536 Marie Luise Kiefer Medienokonomik Einfuhrung in eine okonomische Theorie der Medien 2 Auflage Munchen Wien 2005 S 41 Marie Luise Kiefer Medienokonomik Einfuhrung in eine okonomische Theorie der Medien 2 Auflage Munchen Wien 2005 S 144 Manfred Knoche Kommunikationswissenschaftliche Medienokonomie als Kritik der Politischen Okonomie der Medien In Gabriele Siegert Hrsg Medienokonomie in der Kommunikationswissenschaft Bedeutung Grundfragen und Entwicklungsperspektiven Manfred Knoche zum 60 Geburtstag Munster Hamburg London 2002 S 101 109 Gerd G Kopper Medienokonomie im Zeichen der funften Gewalt Bemerkungen zu Zielsetzungen Strukturen und Paradoxa der Erkenntnisfindung in einem Fachgebiet mit missverstandlicher Bezeichnung In Gabriele Siegert Hrsg Medienokonomie in der Kommunikationswissenschaft Bedeutung Grundfragen und Entwicklungsperspektiven Manfred Knoche zum 60 Geburtstag Munster Hamburg London 2002 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie Munster 2013 S 316 353 Manfred Knoche Kommunikationswissenschaftliche Medienokonomie als Kritik der Politischen Okonomie der Medien In Gabriele Siegert Hrsg Medienokonomie in der Kommunikationswissenschaft Bedeutung Grundfragen und Entwicklungsperspektiven Manfred Knoche zum 60 Geburtstag Munster Hamburg London 2002 S 103 Christian Steininger Hrsg Politische Okonomie der Medien Theorie und Anwendung Wien Berlin 2007 S 13 Marie Luise Kiefer Medienokonomik Einfuhrung in eine okonomische Theorie der Medien 2 Auflage Munchen Wien 2005 S 22 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie LiT Verlag Munster S 363 Gabriele Siegert Hrsg Medienokonomie in der Kommunikationswissenschaft Bedeutung Grundfragen und Entwicklungsperspektiven Munster Hamburg London 2002 S 9 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie LiT Verlag Munster S 359 364 Christian Steininger Hrsg Politische Okonomie der Medien Theorie und Anwendung Wien Berlin 2007 S 86 Karl Homann Andreas Suchanek Okonomik Eine Einfuhrung 2 Auflage Tubingen 2005 S 2 ff Manfred Ruhl Politische Kommunikation Wirtschaftswissenschaftliche Perspektiven In O Jarren U Sarcinelli U Sachser Hrsg Politische Kommunikation in der demokratischen Gesellschaft Handbuch mit Lexikonteil Westdeutscher Verlag Opladen Wiesbaden 1998 S 136 f Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie LiT Verlag Munster 2013 S 365 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie LiT Verlag Munster 2013 S 366 Klaus Dieter Altmeppen Matthias Karmasin Medien und Okonomie Intention und Uberblick In Dies Hrsg Medien und Okonomie Band 1 1 Grundlagen der Medienokonomie Kommunikations und Medienwissenschaft Wirtschaftswissenschaft Wiesbaden 2003 S 28 Ottfried Jarren Auf dem Weg in die Mediengesellschaft Medien als Akteure und institutionalisierter Handlungskontext Theoretische Anmerkungen zum Wandel des intermediaren Systems In Kurt Imhoff Peter Schulz Hrsg Politisches Raisonnement in der Informationsgesellschaft Seismo Zurich 1996 S 79 99 Thomas Dreiskamper Medienokonomie I Lehrbuch fur Studiengange medienorientierter Berufe Konzeptionsansatze und theoretische Fundierungen der Medienokonomie LiT Verlag Munster 2013 S 369 Normdaten Sachbegriff GND 4623124 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Medienokonomie amp oldid 237726811