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Max Robert Paul Schroder 16 April 1900 in Lubeck 14 Januar 1958 in Ost Berlin war ein deutscher Journalist und Verlagslektor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Schroder war ein Sohn des Rechtsanwalts Max Paul Hermann Schroder und der Anna Maria Adele Elten er hatte eine Schwester Nach Notabitur 1917 am altsprachlichen Katharineum und Militardienst im Jahr 1918 absolvierte er ab Mai 1918 bis 1924 ein Studium der Kunstgeschichte und Klassischen Philologie in Rostock 1 Freiburg Munchen Berlin und Gottingen 1932 trat er der KPD bei Er emigrierte 1933 nach Frankreich und lebte in Paris Er arbeitete mit am Braunbuch gegen den Reichstagsbrandprozess und leitete die Deutsche Freiheitsbibliothek 2 Von 1936 bis 1939 war er Geschaftsfuhrer der Deutsche Informationen Nouvelles d Allemagne Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er in Frankreich und Marokko interniert 1941 konnte er von Marseille aus in die USA fliehen Schroder lebte von 1941 bis 1946 in New York und war anonymer Chefredakteur der Zeitschrift The German American 1945 heiratete er die amerikanische Journalistin Edith Anderson Er kehrte 1946 nach Deutschland zuruck und lebte in Berlin 1947 folgte ihm seine Frau nach Berlin Er trat 1947 der SED bei und wurde im gleichen Jahr Cheflektor des Berliner Aufbau Verlags Schroder war als Verlagsmitarbeiter einflussreicher Vermittler der Exilliteratur bereitete die Herausgabe von Klassikerausgaben vor und pragte massgeblich das Profil des Aufbau Verlags 1956 wurde Schroder Mitglied des deutschen PEN Zentrums Ost u West 1957 erhielt er den Lessing Preis der DDR Seine Urne wurde auf dem Zentralfriedhof Berlin Friedrichsfelde in der Graberanlage fur Opfer des Faschismus und Verfolgte des Naziregimes beigesetzt Schriften BearbeitenVon hier und heute aus Berlin Aufbau 1957Literatur BearbeitenEdith Anderson Liebe im Exil Erinnerungen einer amerikanischen Schriftstellerin an das Leben im Berlin der Nachkriegszeit Herausgegeben von Cornelia Schroeder ubersetzt von Christa und Clemens Tragelehn Berlin 2007 Autobiografie seiner Ehefrau Bernd Rainer Barth Schroeder Max urspr Schroder In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Max Schroeder zum Gedenken Berlin Aufbau 1958 Schroder Max in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 1 Munchen Saur 1980 ISBN 3 598 10087 6 S 669 Schroeder Max In Ernst Fischer Verleger Buchhandler amp Antiquare aus Deutschland und Osterreich in der Emigration nach 1933 Ein biographisches Handbuch 2 Auflage Berlin De Gruyter 2020 S 475Weblinks BearbeitenBiografie im DRAFD Wiki Max Schroeder Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Immatrikulation von Max Schroder im Rostocker Matrikelportal Bodo Uhse Erinnerungen an Max Schroeder In DDR Portrats Roderberg Verlag Frankfurt am Main 1974 S 187Normdaten Person GND 133018768 lobid OGND AKS VIAF 35632767 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroder MaxALTERNATIVNAMEN Schroder Max Robert Paul vollstandiger Name Schroeder MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und VerlagslektorGEBURTSDATUM 16 April 1900GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 14 Januar 1958STERBEORT Ost Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Schroder Journalist amp oldid 238572872