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Ronald Maxwell Max Jones 28 Februar 1917 in London 1 August 1993 in Chichester war ein britischer Jazz Autor Horfunkmoderator und Journalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Buchveroffentlichungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenJones lernte zusammen mit seinem Bruder Cliff autodidaktisch Saxophonspiel bevor die beiden um 1930 ein halbprofessionelles Tanzorchester mit dem Namen Campus Club Dance Band grundeten Nachdem sich die Band 1935 aufgelost hatte versuchte Jones sich als Vollzeitmusiker zu etablieren und wurde Mitglied einer Formation die von dem Trompeter Johnny Claes geleitet wurde und sich stilistisch an Coleman Hawkins orientierte 1942 und 1943 arbeitete er im Radioprogramm der BBC Radio Rhythm Club 1942 grundete er mit den Autoren Albert McCarthy und Charles Fox das Magazin Jazz Music 1 dessen Verdienst es war der bahnbrechenden Rolle der afroamerikanischen Kultur neue Geltung zu verschaffen die soziale Dimension der Musik zu unterstreichen und den Hochglanz der Kommerzialisierung des Bigband Swing anzugreifen 2 Seit 1944 schrieb er fur den Melody Maker in der Rubrik Collectors Corner 3 Features ab Januar 1945 in Vollzeitstellung Er schuf sich in den folgenden Jahren eine Reputation als ausgewiesener Kenner des New Orleans Jazz des Swing und Mainstream Jazz 1 Eine Sammlung seiner Veroffentlichungen uber Musiker wie Coleman Hawkins Johnny Hodges Billie Holiday und Mary Lou Williams erschien 1987 in Buchform unter dem Titel Talking Jazz 1971 legte er mit John Chilton eine Biografie uber Louis Armstrong vor Er schrieb auch etliche Liner Notes etwa fur CD Editionen der Kenny Clarke Francy Boland Big Band 4 und der Spirits of Rhythm 5 Jones ist der erste Jazzmusiker der professioneller Journalist wurde und ausschliesslich uber Jazz schrieb 1 Er war Vorbild und Mentor einer jungeren Generation von Rockmusik Autoren und Kritikern 6 Jones war mit Betty Salberg verheiratet und hatte einen Sohn Buchveroffentlichungen BearbeitenMax Jones John Chilton Louis The Louis Armstrong Story 1900 1971 Boston Little Brown and Co 1971deutsch Max Jones John Chilton Die Louis Armstrog Story 1900 1971 Herder Freiburg 1972 ISBN 3 451 16584 8Jazz Talking Profiles Interviews and Other Tiffs on Jazz Musicians London MacMillan 1987 New York City Da Capo Press 2000 Lee Collins Mary Spriggs Collins Frank Gillis John W Miner Oh Didn t He Ramble The Life Story of Lee Collins Vorwort von Max Jones Einzelnachweise Bearbeiten a b c Nachruf in The Independent 4 August 1993 Information bei Jazzservices Memento des Originals vom 11 Juli 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot jazzservices org uk Floyd Levin Benny Carter Classic Jazz A Personal View of the Music and the Musicians Isthar it Memento des Originals vom 24 Mai 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ishtar it Vgl Ian Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X S 606 John Shepherd Continuum Encyclopedia of Popular Music of the World Vol 1 Media Industry and Society S 305Weblinks BearbeitenMax Jones bei AllMusic englisch Nachruf in The IndependentNormdaten Person GND 1172674051 lobid OGND AKS LCCN n50041071 VIAF 41540511 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jones MaxALTERNATIVNAMEN Jones Ronald MaxwellKURZBESCHREIBUNG britischer Jazz Autor und JournalistGEBURTSDATUM 28 Februar 1917GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 1 August 1993STERBEORT Chichester Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Jones Journalist amp oldid 221468414