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Max Henze 23 September 1899 in Kothen 10 Marz 1951 in Bydgoszcz war ein deutscher Politiker NSDAP und SS Brigadefuhrer der zur Zeit des Nationalsozialismus Polizeiprasident in Kassel Danzig und Essen war Max Henze Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHenze besuchte die Volksschule in Kothen und spater in Dresden Er absolvierte eine Ausbildung zum Kaufmann Am Ersten Weltkrieg nahm Henze ab 1917 als Freiwilliger teil Nach Kriegsende war er von 1919 bis 1932 als kaufmannischer Angestellter tatig und gehorte von 1923 bis 1926 dem Freikorps Rossbach an Henze trat zum 1 April 1928 der NSDAP Mitgliedsnummer 80 481 1 und zu dieser Zeit auch der SS bei SS Nummer 1 167 1931 wurde er SS Sturmbannfuhrer und bald danach SS Standartenfuhrer Anfang der 1930er Jahre wurde er hauptamtlicher SS Fuhrer in Berlin Brandenburg und im Juli 1932 zum SS Oberfuhrer befordert 1933 hatte er die Oberaufsicht im KZ Columbia Haus 2 Am 15 Dezember 1933 wurde er zum SS Brigadefuhrer ernannt seinem hochsten Rang in dieser NS Organisation Von 1932 bis 1933 gehorte Henze dem Preussischen Landtag und von November 1933 bis 1945 dem Reichstag an Am 17 Mai 1935 wurde er Bezirksbeigeordneter des Verwaltungsbezirks von Berlin Weissensee Am 8 Januar 1937 folgte seine Ernennung zum Polizeiprasidenten von Kassel Nach dem deutschen Uberfall auf Polen zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war er im September 1939 ubergangsweise Polizeiprasident von Bromberg danach kommissarisch und ab 1 April 1940 definitiv von Danzig sowie schliesslich ab November 1941 in Essen Dort ubernahm er den Posten von Karl Michael Gutenberger welcher zum Hoheren SS und Polizeifuhrer ernannt wurde Nach seiner Gefangennahme 1945 wurde er durch die Briten in Recklinghausen und Hamburg interniert Aufgrund seiner Tatigkeiten in Danzig wurde er 1947 nach Polen ausgeliefert Am 4 November 1949 wurde er in Bromberg zusammen mit Richard Hildebrandt zum Tode verurteilt und im Fruhjahr 1951 hingerichtet Literatur BearbeitenErnst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Thomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 S 139 ISBN 3 88443 159 5 Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 522 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Henze im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Max Henze in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Henze Max Hessische Biografie Stand 25 November 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 14971147 Klaus Hubner Das vergessene Gedenken Tagesspiegel vom 28 Dezember 2003Normdaten Person GND 13061131X lobid OGND AKS VIAF 310666370 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Henze MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR Polizeiprasident und SS BrigadefuhrerGEBURTSDATUM 23 September 1899GEBURTSORT KothenSTERBEDATUM 10 Marz 1951STERBEORT Bromberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Henze Politiker amp oldid 234833529