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Max Gablonsky 1 Januar 1890 16 Juli 1969 auch Gaberl genannt war ein deutscher Fussballspieler und Leichtathlet Max GablonskyMax Gablonsky 3 von links mit der Mannschaft des FC Bayern Munchender Saison 1909 10PersonaliaGeburtstag 1 Januar 1890Geburtsort Deutsches KaiserreichSterbedatum 16 Juli 1969Sterbeort DeutschlandPosition SturmHerrenJahre Station Spiele Tore 11909 1922 FC Bayern Munchen1922 1924 Duisburger SpVNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1910 1911 Deutschland 4 1 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Sonstiges 3 Weblinks 4 Einzelnachweise 5 LiteraturKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten 19 jahrig trat Gablonsky dem FC Bayern Munchen bei und nahm die Position des Rechtsaussen ein seine Schnelligkeit machte ihn zu einem herausragenden Sturmer Am Ende seiner Premierensaison gewann der mit der Mannschaft 1910 sowohl die Bayerische als auch die Sudbayerische Meisterschaft und belegte mit ihr in der Endrunde um die suddeutsche Meisterschaft den zweiten Platz hinter dem Karlsruher FV In seiner zweiten Spielzeit wiederholte er mit der Mannschaft beide Erfolge aus dem Vorjahr Daruber hinaus gehorte er der Verbandsauswahl Suddeutschlands an die am 13 November 1910 im Halbfinale des Kronprinzenpokals die Verbandsauswahl Berlins mit 3 1 bezwang Im Finale das mit 2 4 n V gegen die Verbandsauswahl Norddeutschlands verloren wurde spielte allerdings der Karlsruher Karl Wegele in dem er einen grossen Konkurrenten hatte Nach seiner aktiven Zeit beim FC Bayern Munchen fur den er bis 1922 uber 500 mal als Rechtsaussen aktiv war liess er sich als Oberbaurat in Duisburg nieder und beendete nach zwei Spielzeiten fur den Duisburger SpV 1924 seine aktive Fussballerkarriere Nationalmannschaft Bearbeiten Am 16 Mai 1910 verlor die A Nationalmannschaft in Duisburg mit 0 3 gegen die Auswahl Belgiens Mit seinem Debut in diesem Vergleich wurde Gablonsky der erste Nationalspieler des FC Bayern Munchen und neben Mittelsturmer Fritz Furst und Torhuter Ludwig Hofmeister einer von dreien des Vereins vor dem Ersten Weltkrieg Die organisatorischen Mangel im Vorfeld des Landerspiels am Tag zuvor hatte in Koln das Finale um die deutsche Meisterschaft zwischen dem Karlsruher FV und Holstein Kiel stattgefunden wie fehlende Zeit zur Vorbereitung fehlende DFB Offizielle fehlende Akteure der Endspielmannschaften und das Eintreffen von nur acht Spielern in Duisburg eine Stunde vor Spielbeginn 1 brachten es mit sich dass die belgischen Spieler die Begegnung gegen die aus dem Zuschauerumfeld aufgefullte Nationalmannschaft Alfred Berghausen Andreas Breynk Lothar Budzinski Kreth und Peco Bauwens mit 3 0 Toren gewannen Fur alle vier blieb es das einzige Landerspiel das sie absolvierten Am 26 Marz 1911 bestritt Gablonsky in Stuttgart sein zweites Landerspiel Beim 6 2 Sieg uber die Auswahl der Schweiz erzielte er als Rechtsaussen an der Seite von Fritz Forderer Gottfried Fuchs und Eugen Kipp mit dem Treffer zum Endstand in der 90 Minute 2 sein einziges Landerspieltor das in den DFB Statistiken bis 2011 irrtumlich Gottfried Fuchs zugeschrieben wurde Erst auf Initiative seines Sohnes Hans Georg 25 Januar 2018 3 und der des FC Bayern Munchen anderte der Deutsche Fussball Bund im September 2011 nach 100 Jahren die Statistik 4 Er ist damit nicht nur der erste Spieler des FC Bayern Munchen der zu Landerspielehren kam sondern zugleich auch der Erste dem ein Landerspieltor gelang Am 9 Oktober 1911 bei der 1 2 Niederlage gegen die Auswahl Osterreichs in Dresden und am 29 Oktober 1911 bei der 1 3 Niederlage gegen die Auswahl Schwedens in Hamburg bestritt er seine letzten beiden Landerspiele fur den DFB Sonstiges BearbeitenAls hervorragender Leichtathlet gehorte er dem Kader der deutschen 4 mal 100 Meter Staffel an der bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm fur den Wettbewerb vorgesehen war sein Studium an der Technischen Hochschule zwang ihn aber dann zum Verzicht auf die Teilnahme Anlasslich des 25 jahrigen Bestehens des FC Bayern Munchen wurde Gablonsky mit der Silbernen Jubilaums Ehrennadel geehrt 5 Weblinks BearbeitenMax Gablonsky in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Raphael Keppel Deutschlands Fussball Landerspiele S 16 Einziges Landerspieltor Gablonskys auf dfb de Trauer um Hans Georg Gablonsky auf fcbayern com 100 Jahre bis zur Gerechtigkeit auf welt de vom 14 Oktober 2011 Ehrung Gablonskys auf erfolgsfans com Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 Raphael Keppel Deutschlands Fussball Landerspiele Eine Dokumentation 1908 1989 Sport und Spielverlag Hurth 1989 ISBN 3 9802172 4 8 Normdaten Person GND 1271312255 lobid OGND AKS VIAF 1594166717389027150000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gablonsky MaxALTERNATIVNAMEN Gaberl Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und LeichtathletGEBURTSDATUM 1 Januar 1890GEBURTSORT Deutsches KaiserreichSTERBEDATUM 16 Juli 1969 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Gablonsky amp oldid 229016132