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Max Friedrich Martin Georg Fliedner 10 November 1843 in Hanau 22 Marz 1925 in Kassel war ein deutscher Verwaltungsbeamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFliedner war der Sohn des Hanauer Gymnasiallehrers Conrad Fliedner Er heiratete am 15 Oktober 1878 Caroline Freyschmidt 1 November 1858 die Tochter des Kasseler Hofbuchhandlers August Freyschmidt Fliedner besuchte die Realschule in Hanau und legte am 12 Marz 1863 das Abitur am Kurfurstlichen Gymnasium Hanau ab Er studierte an der Universitat Marburg Rechtswissenschaften und legte am 22 April 1868 das erste Staatsexamen in Kassel mit der Note gut ab Ab dem 4 Mai 1868 war er Oberappellationsgerichtsreferendar in Hanau und Kassel Im Januar 1874 legte er in Berlin das zweite Staatsexamen ausreichend ab Er war zunachst vom Militardienst freigestellt diente aber im Deutsch Franzosischen Krieg als Freiwilliger im 2 Hessischen Infanterie Regiment Nr 82 Er schied im Rang eines Vize Feldwebels aus dem Dienst aus Ab dem 4 Februar 1874 war er Gerichtsassessor bevor er am 15 November 1876 in die Verwaltung wechselte und Regierungsassessor bei der Regierung Munster wurde Am 24 Mai 1877 wurde er an die Regierung Stralsund und am 14 Juli 1877 an die Regierung Kassel versetzt Am 31 Januar 1879 wurde ihn die Verwaltung des Landratsamtes Hunfeld anvertraut am 3 November 1879 erfolgte die definitive Ernennung zum Landrat im Landkreis Hunfeld Am 13 Marz 1882 wurde er als Landrat in den Landkreis Schmalkalden versetzt Ab dem 4 August 1891 war er kommissarisch und ab dem 20 Juni 1892 definitiv Landrat im Landkreis Fulda Dezember 1894 wurde er im Range eines Oberregierungsrates als Dirigent der Abteilung fur Kirchen und Schulsachen bei der Regierung Kassel versetzt 1909 wurde er in den Ruhestand versetzt Auszeichnungen BearbeitenRoter Adlerorden mit Schleife 3 Klasse Koniglicher Kronen Orden 2 Klasse 1909 Kriegsdenkmunze fur die Feldzuge 1870 71 fur Combattanten Herzoglich Sachsen Ernestinischer Hausorden Ritterkreuz 3 KlasseLiteratur BearbeitenThomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 ISBN 3884431595 S 120 Weblinks BearbeitenFliedner Max Friedrich Martin Georg Hessische Biografie Stand 8 Oktober 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Landrate im Landkreis Fulda Friedrich Fondy 1821 1841 Karl von Benning 1841 1844 Heinrich Karl Joachim von Lossberg 1844 1847 Jakob Hippolyt Braun 1847 1851 Carl Theodor Giller 1851 1854 Wilhelm Schmidt 1854 1866 August Wagner 1866 1868 Friedrich Cornelius 1868 1883 Friedrich von Trott zu Solz 1883 1891 Max Fliedner 1891 1894 Kurt Steffens 1895 1903 Gustav Springorum 1903 1912 Karl von Dornberg 1912 1921 Heinrich von Gagern 1921 1933 Hans Burkhardt 1933 1940 Otto Feuerborn 1940 1945 Franz Danzebrink 1945 kommissarisch Johannes Kramer 1945 1945 Georg Stieler 1945 1953 Eduard Stieler 1953 1972 Friedrich Kramer 1972 2006 Bernd Woide seit 2006 Normdaten Person GND 1170287212 lobid OGND AKS VIAF 3984154137640115370007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fliedner MaxALTERNATIVNAMEN Fliedner Max Friedrich Martin GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsbeamter Parlamentarier und KirchenpolitikerGEBURTSDATUM 10 November 1843GEBURTSORT HanauSTERBEDATUM 22 Marz 1925STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Fliedner amp oldid 234193150