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Max Emcke 22 Juli 1892 in Weding 8 November 1982 in Kiel war ein deutscher Politiker der CDU Max Emcke 1972 Unterschrift Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Abgeordneter 3 Partei 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Veroffentlichungen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule in Tingleff in Nordschleswig legte Emcke nach Selbststudium auch die Mittlere Reife und das Abitur in Flensburg ab Er studierte Rechts und Staatswissenschaften an den Universitaten in Leipzig Berlin und Kiel Nach dem Referendarexamen 1920 der Promotion zum Doktor der Rechte im selben Jahr und der Vorbereitungszeit legte er 1923 die Grosse Juristische Staatsprufung ab Anschliessend war er zunachst ein Jahr als Richter tatig liess sich dann jedoch als Rechtsanwalt in Kiel nieder und wurde spater auch zum Notar berufen Seine Kanzlei besteht nach mehreren Fusionen noch heute unter der Bezeichnung CausaConcilio in Kiel Danker und Lehmann Himmel charakterisieren ihn in ihrer Studie uber das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS Zeit als angepasst ambivalent 1 Abgeordneter BearbeitenVon 1947 bis 1950 war Emcke Landtagsabgeordneter in Schleswig Holstein und vertrat den Wahlkreis Kiel Zentrum im Parlament Er war Vorsitzender des Untersuchungsausschusses Fall Dr Muller Der Landtag wahlte ihn zum Mitglied der Bundesversammlung die am 12 September 1949 Theodor Heuss zum ersten Bundesprasidenten wahlte Partei BearbeitenEmcke der zuvor keiner Partei angehort hatte beteiligte sich 1945 an der Grundung der Demokratischen Union von Carl Schroter die sich 1946 der CDU anschloss 1950 trat er aus der CDU aus 1966 schloss er sich der SPD an Offentliche Amter BearbeitenEmcke war seit dem 15 Mai 1945 kommissarischer Oberburgermeister von Kiel Er wurde aus unbekannten Grunden auf Weisung des Alliierten Kontrollrates im Februar 1946 abgesetzt und durch Otto Tschadek ersetzt Ehrungen Bearbeiten1971 Verleihung der Andreas Gayk MedailleVeroffentlichungen BearbeitenArt 4 der Reichsverfassung vom 11 August 1919 unter Berucksichtigung des amerikanischen und englischen Rechts Diss Uni Kiel Kiel 1920 Ein Ruckblick und Auszug aus meinem Leben Zum 70 Geburtstag am 22 7 1962 Manuskript im Stadtarchiv Kiel Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Emcke Sammlung von Bildern Max Emcke 1892 1982 auf der Webseite der Stadt Kiel Max Emcke im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Landtagsdrucksache 18 4464 S 179 abgerufen am 30 September 2021 Oberburgermeister von Kiel Heinrich Molling 1867 1888 Paul Fuss 1888 1912 Paul Lindemann 1912 1919 Emil Lueken 1920 1933 Walter Behrens 1933 1945 Max Emcke 1945 1946 Otto Tschadek 1946 Willi Koch 1946 Andreas Gayk 1946 1954 Hans Muthling 1955 1965 Gunther Bantzer 1965 1980 Karl Heinz Luckhardt 1980 1992 Otto Kelling 1992 1996 Karl Heinz Zimmer 1996 1997 Norbert Gansel 1997 2003 Angelika Volquartz 2003 2009 Torsten Albig 2009 2012 Susanne Gaschke 2012 2013 Ulf Kampfer seit 2014 Normdaten Person GND 126088144 lobid OGND AKS VIAF 3454417 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Emcke MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 22 Juli 1892GEBURTSORT WedingSTERBEDATUM 8 November 1982STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Emcke amp oldid 216023857