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Hans Muthling 8 Juli 1901 in Schwerin 5 Februar 1976 in Kiel war ein deutscher Volkswirt Jurist und Politiker SPD Hans Muthling 1969 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule absolvierte Muthling eine Burolehre im Gemeindeburo von Altrahlstedt Danach holte er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nach Er nahm ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften auf legte die Prufung zum Diplom Volkswirt ab und erhielt die Befahigung fur den hoheren Verwaltungsdienst 1932 wurde er an der Universitat Hamburg mit der Arbeit Die wirtschafts und soziogeographische Bedingtheit der Finanzwirtschaft des Kreises Stormarn zum Doktor der Staatswissenschaften promoviert Muthling trat in den hoheren Verwaltungsdienst ein arbeitete zunachst als Kreiskammerer in Wandsbek und war dort spater als Wirtschafts und Finanzdezernent tatig 1943 wurde er Landesverwaltungsrat der Provinzialverwaltung Schleswig Holstein in Kiel 1 1950 51 wirkte er als Kommunalreferent beim Bundesministerium des Innern und von 1951 bis 1954 als Stadtkammerer in Hannover Partei BearbeitenMuthling beantragte am 26 Juni 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 4 793 983 2 3 Nach dem Krieg trat er der SPD bei und hatte dort ehrenamtliche Parteiamter auf Bundes und Landesebene inne Abgeordneter BearbeitenVon 1965 bis 1972 war Muthling Mitglied des Deutschen Bundestages Er zog stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Kiel in den Bundestag ein Offentliche Amter BearbeitenMuthling war nach 1945 Erster Landesrat der Provinzialverwaltung Schleswig Holstein mit Sitz in Kiel und wirkte anschliessend als Erster Landesdirektor Staatssekretar der drei ersten Landesregierungen von Schleswig Holstein Von 1955 bis Ende 1965 amtierte er als Oberburgermeister der Stadt Kiel Gleichzeitig war er Vizeprasident des Deutschen Stadtetages Ehrungen BearbeitenGrosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Halskreuz 1959 Grosses Verdienstkreuz mit Stern 1972 Ehrenburger der Christian Albrechts Universitat zu KielLiteratur BearbeitenMunzinger Internationales Biographisches Archiv 24 1973 vom 4 Juni 1973Weblinks BearbeitenHans Muthling Stadt Kiel abgerufen am 11 November 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Schneider Lubecks Bankenpolitik im Wandel der Zeiten 1898 1978 Schmidt Romhild Lubeck 1979 ISBN 3 7950 0435 7 S 214 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 29881194 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Landeshauptmanner des Provinzialverbandes Schleswig Holstein Wilhelm von Ahlefeldt 1872 1895 Hermann von Graba 1895 1907 Karl Graf von Platen Hallermund 1907 1922 Reinhard Pahlke 1923 1932 Otto Roer 1932 1938 Wilhelm Schow 1938 1945 Hans Muthling 1945 1946 Oberburgermeister von Kiel Heinrich Molling 1867 1888 Paul Fuss 1888 1912 Paul Lindemann 1912 1919 Emil Lueken 1920 1933 Walter Behrens 1933 1945 Max Emcke 1945 1946 Otto Tschadek 1946 Willi Koch 1946 Andreas Gayk 1946 1954 Hans Muthling 1955 1965 Gunther Bantzer 1965 1980 Karl Heinz Luckhardt 1980 1992 Otto Kelling 1992 1996 Karl Heinz Zimmer 1996 1997 Norbert Gansel 1997 2003 Angelika Volquartz 2003 2009 Torsten Albig 2009 2012 Susanne Gaschke 2012 2013 Ulf Kampfer seit 2014 Normdaten Person GND 10676098X lobid OGND AKS VIAF 49723591 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muthling HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Volkswirt Jurist und Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 8 Juli 1901GEBURTSORT SchwerinSTERBEDATUM 5 Februar 1976STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Muthling amp oldid 237008121