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Max Burwitz 9 Februar 1896 in Anklam 22 Marz 1974 in Rostock war ein deutscher Kommunalpolitiker SED Er war von 1947 bis 1949 Oberburgermeister der Stadt Greifswald und danach bis 1952 Oberburgermeister von Rostock Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMax Burwitz besuchte nach der Volksschule und dem Gymnasium von 1910 bis 1914 das Lehrerseminar in Anklam Er leistete im Ersten Weltkrieg Militardienst und geriet in englische Gefangenschaft 1919 20 besuchte er erneut das Lehrerseminar und war bis 1922 Hilfslehrer in Anklam Nach dem Besuch des Gewerbelehrerseminars in Berlin Charlottenburg 1922 23 war er bis 1933 Gewerbeoberlehrer in der Stadtischen Berufsschule Anklam 1924 trat er in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD ein fur die er in der Folgezeit als Stadtverordneter und Mitglied im Kreisausschuss wirkte Wegen seiner antifaschistischen Einstellung wurde Max Burwitz in der Zeit des Nationalsozialismus aus dem Staatsdienst entlassen und war in der Industrie tatig Im Zweiten Weltkrieg leistete er 1939 40 Militardienst und war danach dienstverpflichtet 1945 wurde er Burgermeister von Greifswald Eldena sowie Stadtrat und Kulturdezernent der Stadt Greifswald 1946 wurde er mit der Zwangsvereinigung von SPD und KPD Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED Von 1947 bis 1949 war er Oberburgermeister von Greifswald von 1949 bis 1952 Oberburgermeister in Rostock Anschliessend war er bis 1961 Leiter des Staatlichen Vertragsgericht des Bezirks Rostock und Mitglied der SED Bezirksleitung Rostock Von 1961 bis 1965 war er Lehrer fur Staatsburgerkunde an der ersten Erweiterten Oberschule in Rostock Max Burwitz starb 1974 in Rostock und wurde auf dem Neuen Friedhof beigesetzt Ehrungen BearbeitenNach seinem Tod wurden Polytechnische Oberschulen in Rostock und in Neuenkirchen bei Greifswald nach ihm benannt Literatur BearbeitenBurwitz Max In Martin Broszat Hermann Weber Gerhard Braas SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 1993 ISBN 3 48 655262 7 S 882 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 1672 Roman Guski Johanna Jawinsky Hannelore Rabe Gedenkstatten fur Opfer und Verfolgte des Naziregimes auf dem Neuen Friedhof in Rostock Herausgegeben von der VVN BdA Mecklenburg Vorpommern Rostock 2011 ISBN 978 300 0350 375 Kurzbiografie zu Burwitz Max In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Max Burwitz in der Landesbibliographie MV Bestand Max Burwitz im Stadtarchiv RostockNormdaten Person GND 1023852640 lobid OGND AKS VIAF 253958794 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burwitz MaxKURZBESCHREIBUNG Oberburgermeister der Stadt Greifswald 1947 1949 Oberburgermeister der Stadt Rostock 1949 1952 GEBURTSDATUM 9 Februar 1896GEBURTSORT AnklamSTERBEDATUM 22 Marz 1974STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Burwitz amp oldid 231493901