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Max Aschenborn 7 April 1860 in Arnswalde 28 November 1919 in Berlin Steglitz war ab 1911 Direktor im Reichspostamt bzw im Reichspostministerium Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Aschenborn war der Sohn des spateren Direktors im Reichsschatzamt dem Rechtsanwalt Julius Aschenborn 1837 1916 1 Aschenborn besuchte Gymnasien in Frankfurt an der Oder und Wongrowitz Sein Abitur legte er Ostern 1879 ab Er studierte in Breslau Leipzig und Greifswald 1882 bestand er seine Referendarprufung und war bis 1887 als Gerichtsreferendar am Amtsgericht in Stettin 1887 legte er die grosse juristische Staatsprufung ab Mit der Ernennung zum Regierungsassessor wurde er 1890 in die allgemeine Staatsverwaltung ubernommen 1893 wurde er bei der Regierung in Minden Westfalen zum Regierungsrat ernannt und war zugleich Rechtsbeistand der dortigen Oberpostdirektion 1897 wechselte er zur Reichs Post und Telegraphieverwaltung und hier ein Jahr spater Oberpostrat und standiger Hilfsarbeiter im Reichspostamt 1899 wurde er Geheimer Postrat und Vortragender Rat 1903 dann Geheimer Oberpostrat Ab 1 Oktober 1911 war er mit der Wahrnehmung der Geschafte eines Abteilungsdirigenten bei der III Abteilung im Reichspostamtes beauftragt und wurde am 9 Dezember 1911 Direktor der III Abteilung wodurch er damit fur das Rechnungs und Postbankwesen die Angelegenheiten der Bauverwaltung sowie die Wohnungsfursorge verantwortlich war Bis 1919 blieb er Direktor der III Abteilung im Reichspostamtes bzw spater im Reichspostministerium und als Vortragender Rat fur den internationalen Postscheckverkehr zustandig Er war auch stellvertretender Bevollmachtigter zum Reichsrat Werke BearbeitenDas Gesetz uber das Postwesen des Deutschen Reiches vom 28 Oktober 1871 Julius Springer 1908 Der Post Uberweisungs und Scheckverkehr Vortrag gehalten auf Einladung der Altesten der Kaufmannschaft von Berlin in der Aula der Handelshochschule am 3 Dezember 1908 vom Geheimen Ober Postrat Max Aschenborn Vortragender Rat im Reichs Postamt nebst einem Abdruck der Postscheckordnung mit Ausfuhrungsbestimmungen und Formularen J Guttentag Berlin 1909 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 16 Juni 2021 Literatur BearbeitenNachruf in Archiv fur Post und Telegraphie Band 48 1920 S 31 Handworterbuch des Postwesens 1 Auflage S 43 2 Auflage S 58 3 Auflage S 101 Weblinks BearbeitenMax Aschenborn in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweise Bearbeiten Karl Erich Born Quellensammlung zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1867 bis 1914 F Steiner 1966 ISBN 978 3 534 13443 4 S 402 Normdaten Person GND 133560406 lobid OGND AKS VIAF 33191388 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aschenborn MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher VerwaltungsjuristGEBURTSDATUM 7 April 1860GEBURTSORT ArnswaldeSTERBEDATUM 28 November 1919STERBEORT Berlin Steglitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Aschenborn amp oldid 234899848