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Mat Mathews 18 Juni 1924 in Den Haag als Mathieu Schwartz 12 Februar 2009 in Rotterdam war ein hollandischer Akkordeonspieler des Modern Jazz Er arbeitete langere Zeit in Amerika Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMat Mathews wurde nach dem Zweiten Weltkrieg durch eine Radiosendung mit Joe Mooney inspiriert und begann Jazz auf dem Akkordeon zu spielen In den Niederlanden spielte er mit der Formation The Millers von 1947 bis 1950 1952 emigrierte er in die USA Dort kampfte er um die Akzeptanz des Akkordeons in der Bop orientierten Jazzszene der fruhen 1950er Jahre Er bildete in New York eine Formation der u a auch der junge Herbie Mann als Tenorsaxophonist und Flotist Julius Watkins Joe Puma und als Rhythmusgruppe Oscar Pettiford Percy Heath sowie Kenny Clarke angehorten An weiteren Sessions wirkten auch Art Farmer Gigi Gryce und Dick Katz mit In dieser Zeit nach 1953 entstanden mehrere Alben unter eigener Leitung ausserdem begleitete er 1954 55 die Sangerin Carmen McRae 1956 wirkte er in der Formation The 4 Most mit der auch Al Cohn Gene Quill Hank Jones und Mundell Lowe angehorten und begleitete mit seinem Quintett die Sanger Rita Reys und Bob Stewart 1957 trat er auf dem Newport Jazz Festival auf und bildete das New York Jazz Quartet mit Herbie Mann Joe Puma und Whitey Mitchell Am Ende der Dekade wandte sich Mathews der Studioarbeit in Hollywood zu 1964 kehrte er in die Niederlande zuruck wo er als Studiomusiker arbeitete sowie bei Frans van Bergen und zwischen 1968 und 1984 wieder bei The Millers tatig war mit denen er mehrere Alben einspielte Mit dem Vibraphonisten Coen van Nassau nahm er 1969 die LP Swinging The Mallets auf In seinen letzten Jahren trat er in Rotterdam regelmassig auf Diskographie BearbeitenSwingin Pretty All That Jazz The Modern Art of Jazz Dawn 1956 1 Live at the Music Room The Gentle Art of Love Dawn 1956 2 The 4 Most amp Bob Stewart Dawn 1956 3 Literatur BearbeitenBielefelder Katalog Jazz 2001 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Weblinks BearbeitenNachruf niederlandisch Portrat Muziekencyclopedie niederlandisch Einzelnachweise Bearbeiten Aufnahmen in Duo Oscar Petiford Trio OP amp Kenny Clarke und Quintett bzw Sextett Besetzung mit zusatzlich Herbie Mann Julius Watkins Joe Puma sowie Art Farmer Gigi Gryce Dick Katz enthalt Aufnahmen des Mat Mathews Orchesters mit Art Farmer Dave Amram Herbie Mann Joe Roland Joe Puma und Oscar Pettiford sowie die Sangerin Rita Reys begleitet von Mathews Quintett mit Barry Galbraith Milt Hinton Osie Johnson The 4 Most bestanden aus u a Gene Quill Al Cohn Mat Mathews Joe Puma Mundell Lowe Hank Jones Oscar Pettiford Bob Stewart wird vom Mat Mathews Quintett mit Barry Galbraith Milt Hinton Osie Johnson begleitetNormdaten Person GND 134827139 lobid OGND AKS LCCN n94063993 VIAF 36146836 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mathews MatALTERNATIVNAMEN Schwartz MathieuKURZBESCHREIBUNG niederlandischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 18 Juni 1924GEBURTSORT Den HaagSTERBEDATUM 12 Februar 2009STERBEORT Rotterdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mat Mathews amp oldid 238042910