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Joe Mooney 14 Marz 1911 in Paterson New Jersey 12 Mai 1975 in Fort Lauderdale Florida war ein US amerikanischer Pianist Arrangeur Akkordeonspieler Organist und Sanger des Swing Er leitete eigene Gruppen arbeitete aber auch mit Eddie Sauter und Bill Finegan Joe Mooney rechts mit Andy Fitzgerald New York ca Oktober 1946 Fotografie von William P Gottlieb Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJoe Mooney erblindete im Alter von zehn Jahren Er trat ab 1926 mit seinem Bruder Dan als Sanger in Radioshows auf sie nahmen zwischen 1929 und 1931 als die Sunshine Boys und die Melotone Boys Platten auf bei denen Musiker wie Tommy Dorsey Benny Goodman Joe Venuti Eddie Lang Dick McDonough und Carl Kress mitwirkten Bis 1936 traten die Bruder gemeinsam auf dann verliess Dan Mooney das Musikgeschaft Im Jahr 1937 begann Joe Mooney als Pianist und Arrangeur fur Frank Dailey zu arbeiten In den fruhen 1940er Jahren arrangierte er fur Paul Whiteman Vincent Lopez Larry Clinton Les Brown und The Modernaires Daneben leitete er bis zu einem schweren Autounfall 1943 mit seinen Music Masters ein eigenes Quartett 1 Nachdem er sich erholt hatte grundete Joe Mooney 1946 ein neues Swing Quartett in dem er sang und Akkordeon spielte begleitet von Bass Gitarre und Klarinette Die Gruppe war zunachst sehr erfolgreich und bestand bis 1948 dann tourte er im Trio und mit Bob Carter im Duo Format weiter 2 In dieser Zeit arbeitete er auch mit Buddy Rich Aufmerksamkeit erregte seine Mitarbeit im Sauter Finegan Orchestra 1952 dort sang er die Titel Nina Never Knew und Love Is a Simple Thing In den 1950er Jahren spielte Mooney auch mit Bucky Pizzarelli 1952 und Johnny Smith 1953 1954 zog er nach Florida versuchte sich noch als Hammondorgelspieler konnte damit aber nicht reussieren obwohl ihn 1954 die Zeitschrift Down Beat in seinem Poll auf Platz 1 fuhrte 3 Im Jahr 1956 und Mitte der 1960er Jahre entstanden noch weitere Aufnahmen Joe Mooney gehorte in der Nachfolge von Charles Melrose und Buster Moten dem Akkordeonisten im Bennie Moten Orchester mit Mat Mathews und Art Van Damme zu den wenigen Akkordeonspielern im Jazz vor 1980 bevor durch den Einfluss Astor Piazzollas Richard Galliano und Jean Louis Matinier das Instrument im Modern Jazz durchsetzten Diskographische Hinweise BearbeitenThe Sunshine Boys Retrieval 1929 1931 You Go to My Head Decca Records 1946 47 Joe Mooney s Song Atlantic Records 1956 The Greatness of Joe Mooney Columbia Records 1963 The Happiness of Joe Mooney Columbia Records 1965 Weblinks BearbeitenJoe Mooney im All Music Guide Portrat bei JazzwaxLiteratur BearbeitenBielefelder Katalog Jazz 2001 John Jorgensen amp Erik Wiedemann Jazzlexikon Munchen Mosaik ca 1965 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Einzelnachweise Bearbeiten Ed Petkus Someone Out There Is Listening The Life of Eddie Hazell Jazz Guitar Vocalist S 257f Ed Petkus Someone Out There Is Listening The Life of Eddie Hazell Jazz Guitar Vocalist S 258ff Ed Petkus Someone Out There Is Listening The Life of Eddie Hazell Jazz Guitar Vocalist S 261Normdaten Person LCCN n93031033 VIAF 51880368 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 September 2022 PersonendatenNAME Mooney JoeKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Pianist Arrangeur Akkordeonspieler Organist und Sanger des SwingGEBURTSDATUM 14 Marz 1911GEBURTSORT Paterson New JerseySTERBEDATUM 12 Mai 1975STERBEORT Fort Lauderdale Florida Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joe Mooney amp oldid 226146205