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Mary Pierce 15 Januar 1975 in Montreal Kanada ist eine ehemalige franzosische Tennisspielerin Mary PierceMary Pierce 2003Spitzname DivaNation Frankreich FrankreichGeburtstag 15 Januar 1975Grosse 178 cm1 Profisaison 1989Rucktritt 2006Spielhand Rechts beidhandige RuckhandPreisgeld 9 793 119 US DollarEinzelKarrierebilanz 511 237Karrieretitel 16 WTAHochste Platzierung 3 30 Januar 1995 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 2 Australian Open S 1995 French Open S 2000 Wimbledon VF 1996 2005 US Open F 2005 DoppelKarrierebilanz 197 116Karrieretitel 10Hochste Platzierung 3 10 Juli 2000 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 1 Australian Open F 2000 French Open S 2000 Wimbledon AF 2002 2004 US Open HF 1999 MixedGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 1 Australian Open 1R 1993 French Open VF 1990 1992 Wimbledon S 2005 US Open HF 1995 Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Karriere 2 1 1989 1991 Einstieg in die Tour 2 2 1992 1993 Erste Erfolge 2 3 1994 1995 Erster Grand Slam Titel 2 4 1996 Ausser Form 2 5 1997 Ruckkehr in die Top 10 2 6 1998 1999 Solide Jahre 2 7 2000 Erneuter Hohepunkt 2 8 2001 2002 Verletzungspech 2 9 2003 2005 Allmahliche Ruckkehr an die Spitze 2 10 2006 2007 Ruckschlage und kein weiteres Comeback 3 Erfolge 3 1 Grand Slam Titel im Einzel 3 2 Grand Slam Finalteilnahmen im Einzel 3 3 Grand Slam Titel im Doppel und Mixed 3 4 Grand Slam Finalteilnahmen im Doppel 3 5 Einzeltitel WTA Tour 4 Turnierbilanz 4 1 Einzel 5 Spielweise 6 Personliches 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMary Pierce wurde als Tochter des US Amerikaners Jim und der Franzosin Yannick Pierce in Kanada geboren Ihr Bruder David hat sie im Laufe ihrer Karriere mehrfach trainiert Bis 1990 besass Pierce die US amerikanische die kanadische und auch die franzosische Staatsburgerschaft Da der franzosische Tennisbund sie aber finanziell mehr forderte spielte sie von da an fur Frankreich Mary Pierce ist bekennende Christin 1 Zu Beginn ihrer Karriere wurde sie ausschliesslich von ihrem Vater Jim betreut und trainiert Allerdings fuhrte der Trainingseifer bald zu einer Besessenheit bei ihrem Vater der 1960 fur vier Jahre wegen bewaffneten Raububerfalls im Gefangnis gesessen hatte Sechs bis acht Stunden musste Mary taglich auf dem Platz verbringen und danach meist noch hinter Vaters Auto her nach Hause laufen Bei Jugendturnieren gewonnene Pokale fur zweite oder dritte Platze wurden einfach weggeworfen und oft musste sie auch bei stromendem Regen nach Niederlagen noch Balle mit dem Vater schlagen Als Pierce auf die Tour kam hatte sie unter den Spielerinnen keine Freundin da sich alle vor ihrem Vater furchteten Mary kill the Bitch zu deutsch etwa Mary bring die Schlampe um schrie er haufig von den Rangen 1993 schritt die WTA wahrend der French Open ein und erliess die sogenannte Jim Pierce Rule die ihn fur funf Jahre von allen offiziellen Turnieren ausschloss Er liess sich allerdings den Umgang mit seiner Tochter nicht verbieten und lauerte ihr in Rom auf wo er sich mit ihren Leibwachtern prugelte Die folgenden Jahre reiste Mary mit ihrer Mutter und ihrem Bruder David Wahrend der French Open war haufig auch ihre Tante dabei Karriere Bearbeiten1989 1991 Einstieg in die Tour Bearbeiten Im April 1989 erreichte Pierce in Hilton Head Island zum ersten Mal das Hauptfeld eines WTA Turniers Damit war sie die jungste Spielerin die dort ein Match bestritten hatte bis Jennifer Capriati im Jahr darauf noch junger debutierte 1990 spielte sie erstmals die French Open sie gewann eine Partie ehe sie vor grosser Kulisse in der Stierkampfarena dem dritten Hauptplatz in Roland Garros der damaligen Top Ten Spielerin Mary Joe Fernandez 4 6 4 6 unterlag Im Jahr darauf erreichte sie die dritte Runde der French Open bevor sie in Palermo ihren ersten WTA Titel gewann Im Endspiel besiegte sie dort die topgesetzte Sandra Cecchini mit 6 0 6 3 Kurz darauf debutierte sie im franzosischen Fed Cup Team Nach weiteren Erfolgen gegen Ende des Jahres erreichte sie Position 26 der Weltrangliste 1992 1993 Erste Erfolge Bearbeiten 1992 verteidigte Pierce ihren Titel in Palermo und gewann daruber hinaus noch die Puerto Rico Open Bei den Grand Slam Turnieren von Paris und New York kampfte sie sich in die dritte Runde vor Im August verlor sie bei den Olympischen Spielen in Barcelona bereits ihr zweites Spiel Ihr erstes Grand Slam Viertelfinale erreichte sie 1993 bei den Australian Open Allerdings wurde das Match gegen Gabriela Sabatini zu einer ihrer bittersten Niederlagen Sechs Matchballe liess sie im zweiten Satz ungenutzt und so unterlag sie der damaligen Nummer 3 der Welt mit 6 4 6 7 12 14 0 6 Im Herbst gewann Pierce den Porsche Tennis Grand Prix in Filderstadt 6 3 6 3 Finalsieg uber Natallja Swerawa Durch gute Resultate erreichte sie das WTA Masters Finale wo sie Revanche an Sabatini nahm und im Viertelfinale sogar Tennislegende Martina Navratilova mit 6 1 3 6 6 4 bezwang Im Halbfinale verlor sie gegen Arantxa Sanchez Vicario 2 6 7 5 2 6 1994 1995 Erster Grand Slam Titel Bearbeiten Nach einer guten Sandplatzsaison 1994 in der Pierce im Finale von Houston stand und in Hilton Head sogar Sanchez Vicario besiegte nahm sie an den French Open teil Sie stellte dabei einen Rekord auf bis zum Halbfinale gab sie in funf Partien nur sechs Spiele ab bis zum Finale nur zehn Dabei konnte sie in der Runde der letzten Vier die damalige Nummer eins Steffi Graf mit 6 2 6 2 klar besiegen ehe sie das Finale gegen Sanchez Vicario 4 6 4 6 verlor Dennoch erreichte Pierce erstmals die Top 10 und nach der Viertelfinalteilnahme bei den US Open sogar die Top 5 Im Finale von Leipzig wurde sie von Jana Novotna besiegt in Filderstadt und Philadelphia von Anke Huber Beim WTA Masters bezwang sie wieder Steffi Graf und erreichte das Halbfinale 1995 konnte sie ihren ersten Grand Slam Sieg in Melbourne verbuchen Im Endspiel besiegte sie Sanchez Vicario mit 6 3 6 2 Pierce ruckte auf Platz 3 der Weltrangliste vor Beim Hallenturnier in Paris verlor sie das Endspiel gegen Steffi Graf Im Juni nahm sie zum ersten Mal an den All English Championships in Wimbledon teil In Tokio gewann sie den zweiten Titel der Saison und beendete das Jahr auf Rang 5 1996 Ausser Form Bearbeiten Das Jahr 1996 begann enttauschend mit dem fruhen Ausscheiden bei den Australian Open gegen Jelena Lichowzewa Highlights des Jahres waren das Endspiel in Amelia Island sowie das Halbfinale in Hamburg und ihre erste Viertelfinalteilnahme in Wimbledon Bei den Olympischen Spielen in Atlanta erreichte sie Runde zwei 1997 Ruckkehr in die Top 10 Bearbeiten 1997 zog Pierce als Ungesetzte ins Endspiel der Australian Open ein Im Fruhjahr spielte sie sich zuruck in die Top 10 nachdem sie die viermalige Italian Open Siegerin Conchita Martinez im Endspiel von Rom 6 4 6 0 besiegt und in Berlin und Amelia Island jeweils das Endspiel erreicht hatte Im Oktober war sie die Spitzenspielerin im franzosischen Fed Cup Team das im Finale die Niederlande mit 4 1 besiegte und den Mannschaftswettbewerb gewann Ausserdem war Pierce 1997 eine von nur funf Spielerinnen denen es gelang die dominierende Spielerin der Saison Martina Hingis zu bezwingen Beim Masters besiegte sie die Schweizerin in drei Satzen mit 6 3 2 6 7 5 Erstmals erreichte sie das Endspiel der inoffiziellen Weltmeisterschaft wo sie aber gegen Jana Novotna chancenlos war Am Saisonende wurde sie fur das Comeback des Jahres ausgezeichnet Pierce die auf Platz 25 begonnen hatte beendete die Saison auf Rang 7 1998 1999 Solide Jahre Bearbeiten In den kommenden beiden Jahren spielte sie auf konstant gutem Niveau 1998 gewann sie vier Titel darunter erstmals die Gaz de France Open in Paris bei denen sie im Endspiel Dominique van Roost bezwang Auch besiegte sie sowohl Venus Williams als auch Monica Seles in Moskau und erreichte das Viertelfinale der Australian Open In San Diego bezwang sie im Halbfinale abermals die Nummer eins der Welt Martina Hingis 1999 erreichte sie sowohl das Viertelfinale der Australian Open als auch der US Open Allerdings musste sie nach dem Match gegen Lindsay Davenport die Enttauschung verkraften dass sie im dritten Satz Matchballe vergab und am Ende mit 2 6 6 3 5 7 unterlag Sie gewann mit einem Sieg uber Sandrine Testud den Titel von Linz und erreichte vier weitere Endspiele unter anderem in Rom und Hamburg Beim Masters konnte sie gegen Anna Kurnikowa trotz eines 6 7 2 5 Ruckstands doch noch gewinnen 2000 Erneuter Hohepunkt Bearbeiten In Hilton Head besiegte sie 2000 auf dem Weg zum Titel nicht nur Jelena Dokic sondern auch Sandplatzspezialistin Sanchez Vicario 6 1 6 0 und die neunfache Grand Slam Siegerin Monica Seles 6 1 6 1 Kurz darauf traf sie beim Grand Slam Turnier in Paris erneut auf Seles Ihr gelang dabei ein viel beachteter Schlag als sie aus dem Lauf heraus einen Ball durch die Beine als Lob uber Seles hinwegspielte und den Punkt gewann Im Halbfinale traf sie auf die Nummer eins Martina Hingis die die letzten sieben Partien gegen Pierce gewonnen hatte Hingis konnte im zweiten Satz einen Matchball abwehren und den Durchgang gewinnen Doch Pierce konnte am Ende mit 6 4 5 7 6 2 gewinnen und im Finale noch Conchita Martinez 6 2 7 5 bezwingen und damit den zweiten Grand Slam Titel ihrer Karriere perfekt machen Ausserdem gewann sie auch die Doppelkonkurrenz an der Seite von Hingis Aufgrund von Schulterproblemen bestritt sie in der Saison nur noch zwei Turniere Bei den US Open gab sie gegen Anke Huber auf 2001 2002 Verletzungspech Bearbeiten 2001 litt Pierce unter andauernden Rucken und Schulterproblemen die sie acht Monate pausieren und uber ein Karriereende nachdenken liessen Ein Halbfinale in Canberra war ihr bestes Ergebnis Am Ende der Saison stand sie nur noch auf Rang 130 2002 wurde ihr Comeback in Australien von einer Bauchmuskelzerrung verhindert Punktlich zur Sandplatzsaison kam sie zuruck allerdings aufgrund der langen Pause vollig ausser Form In Rom kassierte sie die deutlichste Niederlage ihrer Karriere ehe sie uberraschend ins Viertelfinale der French Open vordrang In Wimbledon beendete sie die Karriere von Sandrine Testud mit deren Zweitrundenniederlage Nach einem zwischenzeitlichen Ranking von Platz 295 stand sie Ende 2002 wieder auf Platz 53 2003 2005 Allmahliche Ruckkehr an die Spitze Bearbeiten Gewichtsprobleme liessen Pierce ihren Trainingsplan umstellen und wieder vermehrt Doppel spielen In s Hertogenbosch erreichte sie mit Nadia Petrowa das Endspiel ehe sie kurz darauf mit Rennae Stubbs in Los Angeles gewann und dabei auch die 46 jahrige Martina Navratilova mit ihrer 29 Jahre jungeren Partnerin Swetlana Kusnezowa bezwang Im Einzel schaffte sie es ins Achtelfinale von Wimbledon und New York sowie das Halbfinale von Filderstadt und Quebec Ende des Jahres spielte sie im Fed Cup und Frankreich holte zum zweiten Mal nach 1997 den Titel 2004 begann Pierce die Saison beim Hallenevent in Paris wo sie ihr erstes Finale nach fast vier Jahren erreichte In s Hertogenbosch gewann sie den ersten Rasentitel ihrer Karriere mit einem 7 6 6 2 Erfolg uber Klara Zakopalova Bei den Olympischen Spielen in Athen bezwang sie mit 6 4 6 4 Venus Williams in der dritten Runde und in New York warf sie die frischgebackene Wimbledon Siegerin Marija Scharapowa aus dem Turnier 4 6 6 2 6 3 und unterlag erst der spateren Turniersiegerin Swetlana Kusnezowa In der Saison 2005 schied Pierce in Melbourne gleich zum Auftakt aus und ein Viertelfinale in Indian Wells war der Hohepunkt der ersten Jahreshalfte Bei den French Open rang sie dann in der dritten Runde Wera Swonarjowa mit 7 6 7 5 nieder im Achtelfinale Patty Schnyder gegen die sie elf Matchballe benotigte um zu gewinnen Im Viertelfinale gewann sie gegen die Nummer eins der Welt Lindsay Davenport und erreichte kurz darauf ihr funftes Grand Slam Finale Doch vor heimischer Kulisse unterlag sie Justine Henin mit 1 6 1 6 Im Ranking wieder unter den ersten Funfzehn konnte sie in Wimbledon zum zweiten Mal ins Viertelfinale vorstossen wo sie Venus Williams unterlag In der Mixed Konkurrenz holte sie den Titel zusammen mit Mahesh Bhupathi Danach gewann Pierce das Turnier in San Diego und sie erreichte bei den US Open nach Siegen uber Justine Henin Amelie Mauresmo und Jelena Dementjewa das Endspiel das sie angeschlagen gegen Kim Clijsters 3 6 1 6 verlor Dennoch gelang ihr aufgrund ihrer Siege die Ruckkehr unter die Top 10 In Moskau drehte Pierce einen 0 6 Ruckstand im Tie Break des dritten Satzes gegen Jelena Lichowzewa und gewann mit 7 5 4 6 7 6 8 6 Zwei Tage spater hielt sie den Siegerpokal fur den 18 Karrieretitel in Handen Zum Ende des Jahres nahm sie zum ersten Mal seit 1999 wieder am Masters teil Dort besiegte sie Kim Clijsters 6 1 4 6 7 6 Jelena Dementjewa 6 2 6 3 und Amelie Mauresmo 2 6 6 4 6 2 und erreichte ungeschlagen das Halbfinale wo sie im Tiebreak die topgesetzte Lindsay Davenport bezwang Doch im ersten rein franzosischen Endspiel zwischen ihr und Amelie Mauresmo unterlag sie ihrer Landsfrau in drei Satzen mit 7 5 6 7 4 6 2006 2007 Ruckschlage und kein weiteres Comeback Bearbeiten 2006 erreichte Pierce das Finale beim Hallenturnier in Paris ehe sie wegen einer Fussgelenksverletzung pausieren musste Im Sommer kehrte sie in San Diego zuruck und erreichte das Viertelfinale sowie die dritte Runde der US Open Ende Oktober beim WTA Turnier in Linz im Zweitrundenspiel gegen Wera Swonarjowa zog sie sich einen Kreuzbandriss im linken Knie zu zuvor hatte sie drei Matchballe nicht nutzen konnen Im Dezember liess sie sich operieren zu Beginn 2007 begann sie eine Physiotherapie in Vail 2007 wurde wahrend des French Open Turniers eine Strasse im Stade Roland Garros ihr zu Ehren Allee Mary Pierce benannt Erfolge BearbeitenGrand Slam Titel im Einzel Bearbeiten Jahr Turnier Finalgegnerin Ergebnis1995 Australian Open Spanien nbsp Arantxa Sanchez Vicario 6 3 6 22000 French Open Spanien nbsp Conchita Martinez 6 2 7 5Grand Slam Finalteilnahmen im Einzel Bearbeiten Jahr Turnier Turniersiegerin Ergebnis1994 French Open Spanien nbsp Arantxa Sanchez Vicario 4 6 4 61997 Australian Open Schweiz nbsp Martina Hingis 2 6 2 62005 French Open Belgien nbsp Justine Henin Hardenne 1 6 1 62005 US Open Belgien nbsp Kim Clijsters 3 6 1 6Grand Slam Titel im Doppel und Mixed Bearbeiten Jahr Turnier Partner in Finalgegner innen Ergebnis2000 French Open Schweiz nbsp Martina Hingis Spanien nbsp Virginia Ruano PascualArgentinien nbsp Paola Suarez 6 2 6 42005 Wimbledon Indien nbsp Mahesh Bhupathi Ukraine nbsp Tetjana Perebyjnis Australien nbsp Paul Hanley 6 4 6 2Grand Slam Finalteilnahmen im Doppel Bearbeiten Jahr Turnier Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis2000 Australian Open Schweiz nbsp Martina Hingis Vereinigte Staaten nbsp Lisa RaymondAustralien nbsp Rennae Stubbs 4 6 7 5 4 6Einzeltitel WTA Tour Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegnerin Ergebnis1 14 Juli 1991 Italien nbsp Palermo Sand Italien nbsp Sandra Cecchini 6 0 6 32 23 Februar 1992 Italien nbsp Cesena Teppich Halle Frankreich nbsp Catherine Tanvier 6 1 6 13 12 Juli 1992 Italien nbsp Palermo Sand Niederlande nbsp Brenda Schultz 6 1 6 7 6 14 1 November 1992 Puerto Rico nbsp San Juan Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Gigi Fernandez 6 1 7 55 17 Oktober 1993 Deutschland nbsp Filderstadt Hartplatz Halle Belarus 1991 nbsp Natascha Swerawa 6 3 6 36 24 September 1995 Japan nbsp Tokio Hartplatz Spanien nbsp Arantxa Sanchez Vicario 6 3 6 37 11 Mai 1997 Italien nbsp Rom Sand Spanien nbsp Conchita Martinez 6 4 6 08 15 Februar 1998 Frankreich nbsp Paris Teppich Halle Belgien nbsp Dominique Van Roost 6 3 7 59 12 April 1998 Vereinigte Staaten nbsp Amelia Island Sand Spanien nbsp Conchita Martinez 6 7 6 0 6 210 25 Oktober 1998 Russland nbsp Moskau Teppich Halle Vereinigte Staaten nbsp Monica Seles 7 6 6 311 31 Oktober 1998 Luxemburg nbsp Luxemburg Teppich Halle Italien nbsp Silvia Farina 6 0 2 0 Aufg 12 31 Oktober 1999 Osterreich nbsp Linz Teppich Hartplatz Frankreich nbsp Sandrine Testud 7 6 6 113 23 April 2000 Vereinigte Staaten nbsp Hilton Head Sand Spanien nbsp Arantxa Sanchez Vicario 6 1 6 014 19 Juni 2004 Niederlande nbsp s Hertogenbosch Rasen Tschechien nbsp Klara Koukalova 7 66 6 215 7 August 2005 Vereinigte Staaten nbsp San Diego Hartplatz Japan nbsp Ai Sugiyama 6 0 6 316 16 Oktober 2005 Russland nbsp Moskau Teppich Halle Italien nbsp Francesca Schiavone 6 4 6 3Turnierbilanz BearbeitenEinzel BearbeitenDie Tabelle listet die Ergebnisse der Grand Slam Turniere der Tour Championships der Olympischen Spiele des Fed Cups bzw Billie Jean King Cups und der Turniere folgender Kategorien auf 1990 2008 Tier I 2009 2020 Premier Mandatory und Premier 5 ab 2021 WTA 1000 Turnier19901991199219931994199519961997199819992000200120022003200420052006KarriereAustralian Open VFAFS2FVFVFAF312 121 SFrench Open23AFAFFAF3AF22S VF13F 1 SWimbledon 2VFAF1AF2 3AF1VF 2 VFUS OpenQ33AFAFVF3 AFAFVFAF 1AFAFF31 FTour Championships HFHF1 FVFVF F 2 FChicago1 1 1RBoca Raton Indian Wells VFHF VF 1 HFMiami AF3 AF2 2 AFHilton Head Island HF AF 2 S 1 SCharleston AFAFVF12 1 VFRom 2AFAFHF SAFFAF1AF 2AF 1 SBerlin AFVFAFF2 211AF 1 FSan Diego 2SVF1 SKanada HFVFAFAF1HF 12AF 2 HFTokio 1 VF AF 1 1 VFMunchen VF 1 VFZurich VFF VFHF 11 11 FPhiladelphia AFFAF 1 FMoskau SAF 1S 2 SOlympische Spiele 2 2 VF 1 VFFed Cup HFHFS S F 2 SZeichenerklarung S Turniersieg F HF VF AF Einzug ins Finale Halb Viertel Achtelfinale 1 2 3 Ausscheiden in der 1 2 3 Haupt Finalrunde Q1 Q2 Q3 Ausscheiden in der 1 2 3 Qualifikationsrunde RR Round Robin Gruppenphase nicht ausgetragen oder andere Kategorie PO Playoff P2 Auf Abstiegsrunde zur Weltgruppe I II im Fed Cup W2 K1 K2 K3 Teilnahme in der Weltgruppe II Kontinentalgruppe I II III im Fed Cup Spielweise BearbeitenMary Pierce spielte die Ruckhand mit beiden Handen Slice nur in der Not Ihre Starken waren ihr Aufschlag den sie sowohl gerade als auch mit Slice und im Damentennis ungewohnt mit Kick spielen konnte Sie kam hierbei durch die leicht verzogerte Ausholbewegung sehr gut aus den Beinen was zusatzlich eine hohe Geschwindigkeit bewirkte Ihre Ruckhand war naturlicher als die Vorhand und genauso druckvoll allerdings weniger fehleranfallig Sie beherrschte eine hervorragende Ruckhand longline Eine ihrer besten Variationen war die Vorhand kurz cross Am Netz zeigte sie ein solides Flugballspiel wobei sie die geschlagenen Volleys den klassischen vorzog sie gilt neben Andre Agassi und Monica Seles als Erfinderin dieses Schlages Sie spielte sowohl Stoppballe als auch halbhohe Schlage aus der Defensive Sie war stets bemuht die Ballwechsel zu diktieren auch weil sie in Sachen Fitness und Beinarbeit Defizite hatte Personliches Bearbeiten1997 war Mary Pierce fur anderthalb Jahre mit Mark Philippoussis liiert danach vier Jahre lang mit dem amerikanischen Baseballprofi Roberto Alomar verlobt Einfluss auf sie nahm Sven Groeneveld Der Niederlander trainierte Pierce mehrere Male unter anderem 1995 und 2003 er ist auch heute noch als standiger Berater tatig Im Laufe ihrer Karriere entwickelte Pierce engere Freundschaften mit Martina Hingis Amelie Mauresmo Conchita Martinez und Nathalie Dechy 2019 wurde sie in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mary Pierce Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien WTA Profil von Mary Pierce englisch ITF Profil von Mary Pierce englisch Billie Jean King Cup Statistik von Mary Pierce englisch Einzelnachweise Bearbeiten Neues Leben und Sinn gefunden von Mary Pierce Li Na Mary Pierce Yevgeny Kafelnikov to be inducted into International Tennis Hall of Fame In tennisfame com 18 Januar 2019 abgerufen am 21 Juli 2019 englisch Normdaten Person VIAF 46874712 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Oktober 2018 PersonendatenNAME Pierce MaryKURZBESCHREIBUNG franzosische TennisspielerinGEBURTSDATUM 15 Januar 1975GEBURTSORT Montreal Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mary Pierce amp oldid 234487487