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Marvin Frederick Hamlisch 2 Juni 1944 in New York City New York 6 August 2012 in Los Angeles Kalifornien 3 war ein US amerikanischer Komponist Er gilt als einer der erfolgreichsten Musical und Filmkomponisten des 20 Jahrhunderts Er zahlt zu den wenigen Kunstlern die Emmy Grammy Oscar und Tony Awards gewonnen haben Marvin Hamlisch 2008 Hamlisch 1989 Chartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 2 Der Clou The Sting DE 39 15 09 1974 4 Wo UK 7 23 03 1974 35 Wo US 170 Gold 07 09 1974 5 Wo Singles 1 The Entertainer DE 15 29 07 1974 18 Wo AT 11 15 10 1974 12 Wo CH 2 03 07 1974 19 Wo UK 25 30 03 1974 13 Wo US 3 Gold 18 05 1974 16 Wo Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Filmografie 2 2 Buhne Musicals 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Weiterfuhrende Informationen 4 1 Literatur 4 2 Weblinks 4 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHamlisch der aus einer judischen Familie Wiener Herkunft stammte lernte fruh Klavierspielen und galt als Wunderkind Als Jugendlicher gab er Konzerte in der Town Hall Dann studierte er an der Juilliard School of Music 4 Bereits in dieser Zeit verlegte er sich aufs Komponieren 1965 schrieb er mit Sunshine Lollipops and Rainbows fur Lesley Gore einen ersten Hit den er 1967 ebenfalls fur Gore mit California Nights wiederholen konnte 5 Nachdem Sam Spiegel ihn auf einer Party am Piano gehort hatte gab er ihm den Auftrag fur seine erste Filmkomposition fur The Swimmer 1966 Daraufhin zog er nach Los Angeles um naher an den Studios zu sein 6 Grosse Bekanntheit erreichten seine Adaptionen von Scott Joplins Ragtime Kompositionen die er 1973 fur den Film Der Clou schrieb Von ihm stammt die Musik zu vielen Kinofilmen und Fernsehserien und zu den erfolgreichen Broadway Musicals A Chorus Line und They re Playing Our Song 1977 schrieb Hamlisch auch die Musik zu dem James Bond Film Der Spion der mich liebte 1977 Ausserdem war er seit 1993 der Dirigent und Arrangeur der Konzerte von Barbra Streisand fur die er 1973 auch den Nummer eins Hit und Millionenseller The Way We Were schrieb Auch die Coverversion von Gladys Knight amp the Pips war weltweit erfolgreich Hamlisch wurde mit zahlreichen Preisen geehrt Herausragend war in diesem Bezug das Jahr 1974 als er insgesamt mit Oscars in drei verschiedenen Kategorien ausgezeichnet wurde Es folgten in den weiteren Jahren sieben Oscar Nominierungen Dreimal konnte er den Emmy gewinnen zweimal einen Golden Globe Award Am haufigsten erhielt er mit viermal den ASCAP Award Hamlisch starb am 6 August 2012 nach kurzer Krankheit im Alter von 68 Jahren 7 Werke BearbeitenFilmografie Bearbeiten 1968 Der Schwimmer The Swimmer Regie Frank Perry 1969 Ein Frosch in Manhattan The April Fools Regie Stuart Rosenberg 1969 Hopp Hopp Move Regie Stuart Rosenberg 1969 Woody der Unglucksrabe Take the Money and Run Regie Woody Allen 1970 Der Indianer Flap Regie Carol Reed 1971 Bananas Regie Woody Allen 1971 El Capitano Something Big Regie Andrew V McLaglen 1971 Opa kann s nicht lassen Kotch Regie Jack Lemmon 1972 Big Boy Der aus dem Dschungel kam The world s greatest athlete Regie Robert Scheere 1972 Fat City Regie John Huston 1972 Krieg zwischen Mannern und Frauen War between Men and Women Regie Melville Shavelson 1973 Save the Tiger Regie John G Avildsen 1973 Cherie Bitter The way we were Regie Sydney Pollack 1973 Der Clou The Sting Regie George Roy Hill 1974 Das Nervenbundel The Prisoner of Second Avenue Regie Melvin Frank 1976 Der Entertainer The Entertainer Regie Donald Wyre 1977 The Absent Minded Waiter Regie Carl Gottlieb Kurzfilm 1977 Der Spion der mich liebte The Spy Who Loved Me Regie Lewis Gilbert 1978 Eisfieber Ice Castles Regie Donald Wyre 1978 Nachstes Jahr selbe Zeit Same Time Next Year Regie Robert Mulligan 1979 Auf ein Neues Starting over Regie Alan J Pakula 1979 Eine ganz normale Familie Ordinary people Regie Robert Redford 1980 Das zweite Kapitel Chapter Two Regie Robert Moore 1980 Fast wie in alten Zeiten Seems like old times Regie Jay Sandrich 1981 Der Fanatiker The Fan Regie Edward Bianchi 1981 Tanz in den Wolken Pennies from heaven Regie Herbert Ross 1982 Eigentlich wollte ich zum Film I ought to be in pictures Regie Herbert Ross 1982 Sophies Entscheidung Sophie s choice Regie Alan J Pakula 1983 Jason die Flasche Romantic comedy Regie Arthur Hiller 1984 Endstation Sehnsucht A Streetcar Named Desire Regie John Erman 1985 A Chorus Line Regie Richard Attenborough 1985 D A R Y L Der Aussergewohnliche D A R Y L Regie Simon Wincer 1987 Die Experten The experts Regie Dave Thomas 1987 Little Nikita Regie Richard Benjamin 1987 Noch drei Manner noch ein Baby Three men and a baby Regie Leonard Nimoy 1987 Ruckkehr der Roboter Return of the six million dollar man and the bionic woman Regie Ray Austin 1987 Society The two Mrs Grenvilles Regie John Erman 1987 Todesversprechen When the time comes Regie John Erman 1988 Im Zeichen der Jungfrau The January man Regie Pat O Connor 1990 Verfuhrerische Geschichten Women amp men Stories of seduction Regie Frederic Raphael Ken Russell Tony Richardson 1991 Babyswitch Kind fremder Eltern I II Switched at birth Regie Waris Hussein 1991 Frankie amp Johnny Frankie and Johnny Regie Gary Marshall 1992 Auf der Sonnenseite des Lebens Missing pieces Regie Leonard B Stern 1995 Liebe hat zwei Gesichter The mirror has two faces Regie Barbra Streisand 1996 Die Nanny The Nanny Folge 3 18 Falsche Freunde 2009 Der Informant The Informant Regie Steven Soderbergh 2012 Liberace Zu viel des Guten ist wundervoll Behind the Candelabra Regie Steven SoderberghBuhne Musicals Bearbeiten 1975 A Chorus Line 1979 They re Playing our Song 1986 Smile 1993 The Goodbye Girl 2002 Sweet Smell of SuccessAuszeichnungen Auswahl Bearbeiten1974 drei Oscars Beste Filmmusik fur So wie wir waren Bester Song fur The Way We Were Titelsong des Films So wie wir waren Text von Alan und Marilyn Bergman Beste Filmmusik Adaption fur Der Clou 1975 vier Grammy Awards Bester neuer Kunstler Song des Jahres fur The Way We Were Beste Instrumentaldarbietung Pop fur The Entertainer Album mit der besten Originalmusik geschrieben fur einen Film oder ein Fernsehspecial fur The Way We Were 1976 einen Tony Award fur das beste Musical fur A Chorus Line 1976 einen Pulitzer Preis fur Theater zusammen mit Michael Bennett Konzept Choreographie und Regie Nicholas Dante und James Kirkwood Jr Buch Marvin Hamlisch Musik and Edward Kleban Text fur A Chorus Line Weiterfuhrende Informationen BearbeitenLiteratur Bearbeiten The Way I Was Autobiographie Marvin Hamlisch Gerald Gardner Macmillan Publishing Company New York 1992 234 Seiten ISBN 0 684 19327 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marvin Hamlisch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetprasenz Marvin Hamlisch in der Internet Movie Database englisch Werke von und uber Marvin Hamlisch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Marvin Hamlisch in der Notable Names Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Chartquellen DE AT CH UK US Auszeichnungen fur Musikverkaufe US Filmkomponist Marvin Hamlisch ist tot Spiegel Online vom 7 August 2012 abgerufen am 7 August 2012 http www tcm com tcmdb participant jsp spid 80172 amp apid 108273 Marvin Hamlisch Top Songs as Writer Music VF US amp UK hits charts Abgerufen am 2 Dezember 2019 Nachruf New York Times Nachruf auf Marvin Hamlisch Komponist fur Hollywood und Broadway Marvin Hamlisch ist tot Die Suddeutsche 7 August 2012Musik der James Bond FilmreiheFilmkomponisten Monty Norman 1962 John Barry 1963 1987 mit Unterbrechungen George Martin 1973 Marvin Hamlisch 1977 Bill Conti 1981 Michael Kamen 1989 Eric Serra 1995 David Arnold 1997 2008 Thomas Newman 2012 2015 Hans Zimmer 2021 Titelmusik John Barry Orchestra The James Bond Theme Matt Monro From Russia with Love Shirley Bassey Goldfinger Tom Jones Thunderball Nancy Sinatra You Only Live Twice John Barry Orchestra On Her Majesty s Secret Service Louis Armstrong We Have All the Time in the World Shirley Bassey Diamonds Are Forever Paul McCartney amp Wings Live and Let Die Lulu The Man with the Golden Gun Carly Simon Nobody Does It Better Shirley Bassey Moonraker Sheena Easton For Your Eyes Only Rita Coolidge All Time High Duran Duran A View to a Kill a ha The Living Daylights Gladys Knight Licence to Kill Tina Turner GoldenEye Sheryl Crow Tomorrow Never Dies Garbage The World Is Not Enough Madonna Die Another Day Chris Cornell You Know My Name Jack White amp Alicia Keys Another Way to Die Adele Skyfall Sam Smith Writing s on the Wall Billie Eilish No Time to Die Normdaten Person GND 119400960 lobid OGND AKS LCCN n80117117 VIAF 113237201 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hamlisch MarvinALTERNATIVNAMEN Hamlisch Marvin Frederick vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer KomponistGEBURTSDATUM 2 Juni 1944GEBURTSORT New York City New York Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 6 August 2012STERBEORT Los Angeles Kalifornien Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marvin Hamlisch amp oldid 220618360