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Martinsbuch ist ein Ortsteil der Gemeinde Mengkofen im niederbayerischen Landkreis Dingolfing Landau Bis 1972 bildete er eine selbststandige Gemeinde MartinsbuchGemeinde MengkofenKoordinaten 48 45 N 12 25 O 48 747605 12 418194 Koordinaten 48 44 51 N 12 25 5 OEingemeindung 1 Juli 1972Martinsbuch Bayern Lage von Martinsbuch in BayernDie Pfarrkirche St MartinDie Pfarrkirche St Martin Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 WeblinksLage BearbeitenMartinsbuch liegt etwa drei Kilometer nordwestlich von Mengkofen an der Staatsstrasse 2111 Geschichte BearbeitenMartinsbuch bildete eine Hofmark die 1424 der Schenk an den Degenberger verkaufte Seit 1474 waren in Martinsbuch vier Anwesen eine Schmiede und der Pfarrhof belegt Im Jahr 1600 wird erstmals eine Hofmarkstaferne genannt seit 1601 ist ein Backer belegt ebenfalls seit 1601 gab es auch ein Wohnhaus des Amtmannes mit einem als Keuche bezeichneten Gefangnis Die Gerichtsrechte wurden von der Hofmarksherrschaft mit dem Pfleggericht Dingolfing geteilt Der Martinsbucher Pfarrer Franz Xaver Prechtl der 1793 ein Hausbuch seiner Pfarrei in 15 Banden anlegte verzeichnete fur das Jahr 1690 insgesamt 24 Anwesen Die meisten der holzernen Hauser des Dorfes waren mit Schindeln gedeckt die man in den Wintermonaten meist selbst herstellte Im ausgehenden 18 Jahrhundert wurden die ersten Hauser untermauert Der grosste Baukomplex war der Pfarrhof Er bestand aus dem Wohnhaus mit Pferde und Ochsenstall einer Scheune fur Getreide und Heu Stallen fur Kuhe Schweine Schafe Kalber und Huhner Schupfen Wasch und Backhaus Wagen Remise und Getreidekasten sowie einem Holzschupfen Die zu Beginn des 19 Jahrhunderts gebildete Gemeinde Martinsbuch gehorte zum Gericht Pfaffenberg seit 1840 umbenannt in Gericht Mallersdorf In diesem Jahr 1840 bestand das Pfarrdorf aus 28 Hausern mit 112 Einwohnern Am 1 Juli 1972 wurde die Gemeinde Martinsbuch im Zuge der Gebietsreform in die Gemeinde Mengkofen ein und damit auch zum Landkreis Dingolfing jetzt Dingolfing Landau umgegliedert Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche St Martin Sie wurde 1728 erbaut und 1736 eingeweiht Die Altare aus dem 18 Jahrhundert haben Altarblatter von 1852 die Kanzel stammt aus dem Jahr 1740 eine Marienfigur vom Ende des 14 Jahrhunderts Vereine BearbeitenDorffrauen Martinsbuch Freiwillige Feuerwehr Martinsbuch Katholische Landjugend Martinsbuch Krieger und Reservistenverein Martinsbuch Schutzenverein Almenrausch Martinsbuch Motorradfreunde MartinsbuchWeblinks BearbeitenGemeinde Mengkofen MartinsbuchGemeindeteile der Gemeinde Mengkofen Altendorf Auholz Berg Birket Braugraben Brettbach Bruckhof Brunnholz Buchwald Dengkofen Eck Eckhof Eisental Esterthal Ettenkofen Feldkirchen Frauenthal Furth Gern Ginhart Grosslug Grunleiten Haberdorn Hagenau Hammelhof Hanny Haunhart Haunmuhle Haunsdorf Hausenthal Heinzleck Hinflucht Hochstrass Hofdorf Hofstetten Honigsbach Huchelwies Hueb Huttenkofen Huttleiten Kirchlehen Klausen Kleinhaslau Kleinlug Kleinweichshofen Kohlschlag Kothlacken Krottenthal Kupfermuhl Leppersberg Limbach Lohe Lueg Martinsbuch Mauka Meising Mengkofen Misslbach Muckenwinkel Muhlhausen Multham Murrenkreuth Neukreit Neukreut Niederreuth Niedertunding Oberallmannsbach Oberbibelsbach Oberhirschwell Oberhutt Oberreuth Obersalhof Obersteinbach Obertunding Oberwackerstall Ottending Pfarrholz Pramersbuch Pramwinkl Puchhausen Radlkofen Rasch Raschen Rauheck Rauhleiten Reifberg Reith Rogau Rumplmuhl Schonrain Sommeracker Steinbach Steinbuhl Stolzenberg Susskofen Susswies Tunzenberg Unterallmannsbach Unterhirschwell Unterhutt Unterneiger Untersalhof Unterwackerstall Vogelsang Wackerstall Waldhof Weichshofen Weitenhulln Wunder Ziegelstadel Normdaten Geografikum GND 7675923 4 lobid OGND AKS VIAF 235718120 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martinsbuch amp oldid 235553572