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Martin Schutz 14 November 1963 in Burgdorf BE 25 Februar 2018 1 war ein Schweizer Chemiker Theoretische Chemie Quantenchemie Schutz studierte zunachst 1983 84 Elektrotechnik an der ETH Zurich und von 1984 bis zum Diplom 1989 Diplomarbeit bei Samuel Leutwyler Laser spectroscopy and Monte Carlo simulations of molecular solvent clusters Physikalische Chemie an der Universitat Bern 2 an der er 1993 mit einer Dissertation uber vibronische Effekte in der Spektroskopie in Losungs Clustern in Physikalischer Chemie bei Samuel Leutwyler promoviert wurde Dissertation Structures and Vibrations of Hydrate clusters with aromatic Chromophores Die Dissertation war noch experimentell anschliessend wandte er sich aber der Theorie zu 1993 94 war er am interdisziplinaren Projektzentrum fur Supercomputer an der ETH Zurich Ab 1994 war in der Gruppe von Bjorn O Roos an der Universitat Lund 1996 wurde ihm auf der SUP EUR 96 High Performance Computing in Europe on IBM Platforms in Krakau mit Roland Lindh der SUP Prize verliehen fur ihren integral direct distributed data parallel MP2 algorithm das heisst einen integral direkten mit verteilten Daten parallelen Algorithmus fur Korrelationsmethoden mit Verwendung von Moller Plesset Storungstheorie 2 Ordnung MP2 3 Ab 1997 forschte er in der Gruppe von Hans Joachim Werner an der Universitat Stuttgart 2001 habilitierte er sich in Stuttgart Habilitationsschrift Electron Correlation in Large Molecular Systems From Integral Direct to Linear Scaling Local Correlation Methods und wurde Hochschuldozent 2004 wurde er als Universitatsprofessor fur theoretische Chemie an die Universitat Regensburg berufen 2016 wechselte er als Professor fur Theoretische Chemie an die Humboldt Universitat zu Berlin und wurde somit Nachfolger von Joachim Sauer 1 Er starb 2018 an den Folgen einer schweren Krankheit Er forschte hauptsachlich zu ab initio Berechnungen der elektronischen Struktur ausgedehnter Molekule lokale Korrelationsmethoden 4 angeregte elektronische Zustande und intermolekulare Wechselwirkungen Ihm gelang in Stuttgart die Entwicklung linear in der Molekulgrosse skalierender Korrelationsmethoden die auf den ersten lokalen Korrelationsmethoden durch Peter Pulay aus den 1980er Jahren aufbauten Es handelt sich bei diesen Arbeiten von Schutz Anfang der 2000er Jahre um Post Hartree Fock Methoden mit Coupled Cluster und bis zu Molekulen mit Dreifachsubstitutionen Sie waren vorher wegen der Nicht Skalierbarkeit der Methoden die von Verwendung der kanonischen delokalisierten also nicht lokalen orthogonalen Molekulorbitalbasis aus der Hartree Fock Methode bedingt waren auf kleine Molekule beschrankt Weblinks BearbeitenHomepage in Regensburg mit CV Martin Schutz Eintrag im Theoretical Chemistry Genealogy ProjectEinzelnachweise Bearbeiten a b Katrin Lanyi Martin Schutz Theoretische Chemie Abgerufen am 7 Oktober 2019 LinkedIn Profil von Martin Schutz PDC Newsletter 1996 Nr 1 KTH Stockholm Schutz Lokale Korrelationsmethoden Nachrichten aus der Chemie Band 51 Marz 2003 S 328 329 PDF Normdaten Person GND 1212246039 lobid OGND AKS VIAF 5569157226623885410002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schutz MartinKURZBESCHREIBUNG Schweizer ChemikerGEBURTSDATUM 14 November 1963GEBURTSORT Burgdorf BESTERBEDATUM 25 Februar 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Schutz Chemiker amp oldid 236886210