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Hans Joachim Werner 16 April 1950 in Hamburg ist ein deutscher Chemiker Theoretische Chemie Quantenchemie und war von 1994 bis 2018 Leiter des Instituts fur Theoretische Chemie an der Universitat Stuttgart Leben BearbeitenWerner studierte Chemie an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Diplom 1975 bei Wilfried Meyer und promovierte 1977 an der Universitat Gottingen und dem Max Planck Institut fur biophysikalische Chemie in Gottingen bei Albert Weller 1982 habilitierte er sich an der Goethe Universitat Frankfurt am Main wo er seit 1977 war 1982 83 war er an der Universitat Kaiserslautern 1983 84 Gastwissenschaftler am Los Alamos National Laboratory und 1984 85 Churchill Fellow des Fonds der Chemischen Industrie am Churchill College in Cambridge 1985 bis 1987 war er Heisenberg Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1987 wurde er Professor fur theoretische Chemie an der Universitat Bielefeld 1992 93 Dekan der Fakultat fur Chemie und 1994 an der Universitat Stuttgart Dort war er von 2006 bis 2012 Dekan der Fakultat Chemie und von 2012 bis 2015 Prorektor fur Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs 1990 war er Gastprofessor an der Universitat Bologna und 2003 und 2005 an der Universitat Marne La Vallee Er befasst sich mit Methoden der Quantenchemie und entwickelte mit Peter Knowles Universitat Cardiff das verbreitete Programmpaket MOLPRO 1 fur ab initio Rechnungen in der Quantenchemie Die Ursprunge lagen schon in gemeinsamen Arbeiten mit seinem Lehrer in Mainz Wilfried Meyer Werner forscht uber lokale Behandlung von Elektronenkorrelation explizite Korrelationsmethoden Coupled Cluster Methoden Multireferenz Methoden intermolekulare Wechselwirkungen und elementare Reaktionen 1999 erhielt er die Jost Medaille der Akademie der Wissenschaften in Gottingen und 1996 den Max Planck Forschungspreis fur internationale Zusammenarbeit 2000 erhielt er den Leibniz Preis 2007 den Gay Lussac Humboldt Preis und 2018 den Erich Huckel Preis 2 Er war uber zehn Jahre im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Theoretische Chemie und war im standigen Ausschuss der Bunsen Gesellschaft Er ist Mitglied der International Academy of Quantum Molecular Science und seit 2002 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 2012 erhielt er einen Advanced Grant des European Research Council 2001 bis 2003 war er Vorsitzender der Kommission fur Rechenanlagen der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2008 bis 2013 war er Herausgeber von Molecular Physics und 1995 bis 2012 war er im Herausgebergremium der Zeitschrift fur Physikalische Chemie und er ist im Herausgebergremium von Theoretical Chemistry Accounts seit 1997 und International Reviews in Physical Chemistry seit 1995 Weblinks BearbeitenWerner GroupEinzelnachweise Bearbeiten Website von Molpro Karin J Schmitz Erich Huckel Preis geht an Hans Joachim Werner idw 2018Normdaten Person GND 1027597459 lobid OGND AKS LCCN n84078507 VIAF 278785701 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werner Hans JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 16 April 1950GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Joachim Werner Chemiker amp oldid 233550876