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Martin Buchwald 28 September 1884 in Zwickau nach 1945 war ein deutscher Reichsgerichtsrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Mitgliedschaften 4 Ehrungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBuchwald war der Sohn des Superintendenten Georg Buchwald Er besuchte von Ostern 1894 bis Ostern 1903 das Konig Albert Gymnasium das er mit dem Reifezeugnis verliess 1 Anschliessend studierte er an der Universitat Leipzig Rechtswissenschaften und bestand die erste juristische Staatsprufung 1906 mit der Note gut in Leipzig die zweite 1911 in Dresden mit recht gut Wahrend seines Studiums wurde er 1903 Mitglied der Sangerschaft Arion Leipzig 2 Mitte November 1911 wurde er Gerichtsassessor Hilfsrichter beim Amtsgericht Borna wurde er 1913 Zum 1 September 1916 erfolgte die Ernennung zum Amtsrichter in Borna Am Ersten Weltkrieg nahm er zuletzt als Oberleutnant der Reserve teil Am 1 April 1928 wurde er zum Landgerichtsrat und am selben Tag ein Jahr spater zum Oberlandesgerichtsrat in Dresden befordert Zum 1 Mai 1931 wurde er standiger Hilfsarbeiter im sachsischen Justizministerium Im Dezember 1931 wurde er als Hilfsarbeiter an das Reichsgericht abgeordnet und am 1 September 1933 zum Reichsgerichtsrat ernannt Er war im I Strafsenat und IV Zivilsenat tatig Am 29 Dezember 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 823 848 3 1938 erarbeitete er einen Entwurf eines Gesetzes uber die Miete von Wohn und Berufsraumen und von Grundstucken in 73 Paragraphen der ihm von der Akademie fur Deutsches Recht aufgetragen wurde Schriften BearbeitenDie Ehrenzahlung Diss Leipzig 1907 Weimar 1907 Zusammen mit Otto Warneyer Kommentar zu den wirtschaftlichen Nebengesetzen des burgerlichen Gesetzbuches Tubingen 1923 Das Miet und Wohnungsnotrecht im Reich und in Sachsen Borna 1924 Neues Mietrecht 1928 Leipzig 1928 Zusammen mit Warneyer Kommentar zum burgerlichen Gesetzbuch fur das Deutsche Reich Tubingen 1930 Neugestaltung des Mietrechts Schriften der Akademie fur Deutsches Recht Gruppe Schuldrecht Nr 3 Berlin 1938 Mitarbeit im Reichsgerichtsratekommentar Das BGB mit besonderer Berucksichtigung der Rechtsprechung des Reichsgerichts 9 Auflage 1940 Sammlung zivilrechtlicher Entscheidungen des Reichsgerichts Vormals Warneyers Rechtsprechung des Reichsgerichts in Zivilsachen nachmals Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Leipzig 1942 1943 Mitgliedschaften Bearbeiten1919 1933 DNVP 1926 1931 Alldeutscher Verband 1934 NSRB NSV RLBEhrungen Bearbeiten Ritterkreuz II Klasse 1917 1935 Ungarische Kriegserinnerungs Medaille 20 April 1938 Silbernes Treudienst Ehrenzeichen 29 Marz 1943 Goldenes Treudienst EhrenzeichenLiteratur BearbeitenFriedrich Karl Kaul Geschichte des Reichsgerichts Band IV 1933 1945 Ost Berlin 1971 S 263f Kathrin Nahmmacher Die Rechtsprechung des Reichsgerichts und der Hamburger Gerichte zum Scheidungsgrund des 55 des EheG 1938 in den Jahren 1938 bis 1945 Europaische Hochschulschriften Reihe 2 Rechtswissenschaft Band 2604 Frankfurt am Main S 94f Einzelnachweise Bearbeiten Konig Albert Gymnasium bis 1900 Konigliches Gymnasium in Leipzig Schuler Album 1880 1904 05 Friedrich Grober Leipzig 1905 Paul Meissner Hrsg Alt Herren Verzeichnis der Deutschen Sangerschaft Leipzig 1934 S 158 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 4930643Normdaten Person GND 1145359000 lobid OGND AKS VIAF 7767660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buchwald MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher ReichsgerichtsratGEBURTSDATUM 28 September 1884GEBURTSORT ZwickauSTERBEDATUM nach 1945 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Buchwald amp oldid 234278001