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Karl Otto Warneyer 7 Mai 1867 in Dresden 3 November 1941 in Leipzig war ein deutscher Reichsgerichtsrat Grabstatte Otto Warneyer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Herausgeber 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben Bearbeiten1890 wurde er auf den sachsischen Landesherrn vereidigt und wurde Referendar beim Amtsgericht Schandau 1896 kam er als Hilfsrichter ans Amtsgericht in Dresden 1898 wurde er dort Amtsrichter Ein Jahr spater verliess er den Staatsdienst und wurde Rechtsanwalt simultan zugelassen am Amts und Landgericht Dresden Wieder ein Jahr spater kehrte er als Amtsrichter in den Staatsdienst zuruck und wurde in Leipzig und als Hilfsrichter am Oberlandesgericht Dresden eingesetzt 1906 ernannte man ihn zum Amtsgerichtsrat 1913 wurde er zum Oberlandesgerichtsrat in Dresden befordert Mitte November 1919 kam er an das Reichsgericht Er war in Straf und Zivilsenaten des Reichsgerichts tatig Otto Warneyer verstarb im Alter von 74 Jahren und wurde auf dem Berliner Waldfriedhof Dahlem beigesetzt Die Grabstatte befindet sich in Abteilung 21 191 192 Herausgeber BearbeitenSeit 1903 gab er das Jahrbuch der Entscheidungen zum Burgerlichen Gesetzbuch und den Nebengesetzen auch als Warneyers Jahrbuch bekannt Er erarbeitete zusammen mit Eduard Muller 1854 1908 von 1906 bis 1912 das amtliche Nachschlagewerk des Reichsgerichts 1 Werke Auswahl BearbeitenKommentar zum Burgerlichen Gesetzbuch fur das Deutsche Reich 2 Bande Mohr Siebeck Verlag Leipzig 1923 Rechtsgrundsatze des Reichsgerichts De Gruyter Berlin 1936 Regelung des Kostenpunktes wenn sich die Hauptsache zwischen Einreichung und Zustellung der Klage erledigt Dr J A Seuffert s Blatter fur Rechtsanwendung Band 75 1910 S 766 Ist die Aufnahme von Beweisen zum Zwecke der Beweissicherung zulassig wenn gemass 3 des Ges v 4 Aug 1914 das Verfahren unterbrochen oder ausgesetzt ist Deutsche Juristen Zeitung Jahrgang 20 1915 Sp 515 Spruchsammlung der Deutschen Juristen Zeitung Kriegsrecht Spruchsammlung 1914 1915 Deutsche Juristen Zeitung Jahrgang 21 1916 S 1 Ist die Zustellung einer beglaubigten unvollstandigen Urteilsabschrift wirksam wenn vom Gerichtsschreiber aus eine vollstandige Urteilsausfertigung mit Tatbestand und Grunden erteilt ist Deutsche Juristen Zeitung Jahrgang 23 1918 S 183 Literatur BearbeitenAdolf Lobe Funfzig Jahre Reichsgericht am 1 Oktober 1929 Berlin 1929 S 383 Brockhaus Enzyklopadie 17 Auflage 1974 Band 20 S 28 Werner Schubert Hans Peter Glockner Nachschlagewerk des Reichsgerichts Burgerliches Gesetzbuch Band 1 1 133 Frankfurt am Main 1994 S XXXVI Einzelnachweise Bearbeiten Hans Peter Benohr Internetrezension zu Werner Schubert Hans Peter Glockner Nachschlagewerk des Reichsgerichts Burgerliches Gesetzbuch Bd 1 Bd 10 Band 7 1994 2002 auf der Webseite von Gerhard Kobler 1 abgerufen am 25 August 2011 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Otto Warneyer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 101827873 lobid OGND AKS LCCN no97067782 VIAF 34830115 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Warneyer OttoALTERNATIVNAMEN Warneyer Karl Otto vollstandiger Name Warneyer Carl OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher ReichsgerichtsratGEBURTSDATUM 7 Mai 1867GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 3 November 1941STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Warneyer amp oldid 215702397