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Martin Heinrich Wilkens 26 September 1888 in Hemelingen 3 Juni 1966 in Bremen war ein deutscher Unternehmer und Politiker DDP DStP spater BDV CDU Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 1 3 Handelskammer 2 Quellen 3 Siehe auch 4 WeblinksBiografie BearbeitenAusbildung und Beruf Bearbeiten Wilkens war der Urenkel des Goldschmiedemeisters und Silberwarenfabrikanten Martin Heinrich Wilkens aus Hemelingen und Enkel von Diedrich Wilkens Er besuchte das Gymnasium erlernte das Silberschmiedehandwerk und studierte Sprachen in der Schweiz Er grundete 1912 eine Silberwarenfabrik in Bologna Ab 1917 war er Inhaber und Generaldirektor der 1810 von seinem Urgrossvater gegrundeten Metallwarenfabrik M H Wilkens amp Sohne AG Daneben fungierte er als Vorsitzender des Verbandes der Silberwarenfabrikanten Deutschlands 1921 erwarb er die Bremer Silberwarenfabrik Politik Bearbeiten Wilkens schloss sich nach der Novemberrevolution der Deutschen Demokratischen Partei DDP an aus der 1930 die Deutsche Staatspartei DStP hervorging Von 1919 bis 1933 war er Gemeinderat in Hemelingen Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Wilkens zunachst in die Bremer Demokratische Volkspartei BDV ein und war 1946 als Mitglied des Zonenbeirates Gutachter im Sonderausschuss fur den Neuaufbau der Lander in der Britischen Zone 1947 wechselte er zur CDU Bremen uber deren Landesvorsitz er 1951 52 ubernahm Von 1947 bis 1951 gehorte er als Abgeordneter der Bremischen Burgerschaft an Vom 29 November 1951 bis zum 4 April 1952 war er Senator fur Ernahrung und Landwirtschaft der Freien Hansestadt Bremen im Senat von Wilhelm Kaisen SPD Zwar wurde Wilkens offiziell zum Senator vereidigt trat in dieser Funktion jedoch krankheitsbedingt nicht in Erscheinung Infolgedessen ubernahm 1952 Helmut Ystrom CDU dieses Amt Sein Gehalt stellte er der Bremer Volkshilfe zur Verfugung Handelskammer Bearbeiten 1945 ernannte ihn auf Vorschlag von Senator Hermann Apelt DVP BDV FDP die amerikanische Militarregierung zum Prases der Handelskammer Bremen 1949 wurde er vom Plenum der Kammer gewahlt und er war Prases bis 1952 und von 1952 bis 1959 Vizeprases der Kammer Quellen BearbeitenNorbert Korfmacher Mitgliederverzeichnis der Bremischen Burgerschaft 1946 bis 1996 Kommunalpolitik Band 1 LIT Munster 1997 ISBN 3 8258 3212 0 Karl Marten Barfuss Hartmut Muller Daniel Tilgner Hrsg Geschichte der Freien Hansestadt Bremen von 1945 bis 2005 Band 1 1945 1969 Edition Temmen Bremen 2008 ISBN 978 3 86108 575 1 Siehe auch BearbeitenSenat Kaisen IV Liste der Bremer SenatorenWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Martin Heinrich Wilkens im Katalog der Deutschen NationalbibliothekLandesvorsitzende der CDU Bremen Johann Kaum 1946 1947 Emil Rex 1947 1951 Martin Heinrich Wilkens 1951 1952 Heinrich Barth 1952 1954 Jules Eberhard Noltenius 1954 1968 Ernst Muller Hermann 1968 1974 Uwe Hollweg 1974 1979 Bernd Neumann 1979 2008 Thomas Rowekamp 2008 2011 Rita Mohr Lullmann 2011 2012 Jorg Kastendiek 2012 2019 Carsten Meyer Heder 2019 2023 Normdaten Person GND 128597321 lobid OGND AKS VIAF 52745257 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilkens Martin HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer und Politiker DDP DStP BDV CDU MdBBGEBURTSDATUM 26 September 1888GEBURTSORT HemelingenSTERBEDATUM 3 Juni 1966STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Heinrich Wilkens amp oldid 227523090