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Marinemeuterei 1917 ist ein deutscher Spielfilm 1 von Hermann Kugelstadt 2 aus dem Jahr 1969 nach einem Dokumentarspiel von Michael Mansfeld das auf einer wahren Begebenheit beruht 3 Das Szenenbild stammt von Heinrich Mager FilmTitel Marinemeuterei 1917Produktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1969Lange 90 MinutenStabRegie Hermann KugelstadtDrehbuch Michael MansfeldProduktion Bernd BurgemeisterKamera Walter TuchSchnitt Helga VierhausBesetzungDieter Wilken Heizer Albin Kobis Karl Heinz von Hassel Matrose Max Reichpietsch Volkert Kraeft Heizer Hans Beckers Joachim Richert Oberheizer Willy Sachse Jochen Soostmann Matrose Bieber Wolfgang Jansen Obermatrose Wilhelm Weber Dieter Ohlendieck Matrose Schneider Fritz von Friedl Obermatrose Lotter Norbert Skalden Oberleutnant zur See Jordan Manfred Reddemann Oberleutnant zur See Claus Wilcke Oberleutnant zur See Schuls Kurd Pieritz Korvettenkapitan Kroger Heinz Weiss Kapitan zur See Roden Kurt Schmitt Mainz Kapitan zur See Karl von Hornhardt Hans Daniel Konteradmiral Adolf von Trotha Hans Paetsch Admiral Reinhard Scheer Dieter Wagner Marinehilfskriegsgerichtsrat Gunther Jerschke Marinehilfskriegsgerichtsrat Friedrich Schutter Marineoberkriegsgerichtsrat Wolfram Schaerf Hauptmann Brande Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer von der Aurora Television im Auftrag des ZDF produzierte Film beschreibt eine Meuterei deutscher Matrosen der Hochseeflotte im Sommer 1917 am Ende des Ersten Weltkriegs Der Aufstand der Matrosen zunachst mehr ein Akt der Auflehnung gegen die Willkur der Offiziere einerseits und ihre als bedruckend armselig und lahmend empfundenen Lebensverhaltnisse auf den vor Anker liegenden Schiffen andererseits entwickelt sich zu einer Meuterei die zunehmend auch die politischen Machtverhaltnisse der Marine und damit des kriegfuhrenden Staates insgesamt in Frage stellt Die Meuterei scheitert die aufstandischen Matrosen auf den Grosslinienschiffen SMS Friedrich der Grosse und SMS Prinzregent Luitpold werden festgesetzt Als Hauptradelsfuhrer wegen vollendeten Aufstandes werden die Matrosen Max Reichpietsch Albin Kobis Hans Beckers Willy Sachse und Wilhelm Weber angeklagt Die gegen Sachse Weber und Beckers verhangten Todesurteile werden in Zuchthausstrafen von je 15 Jahren umgewandelt die Todesurteile gegen Max Reichpietsch und Albin Kobis werden auf dem Schiessplatz Wahn bei Koln am 5 September 1917 vollstreckt Hintergrund BearbeitenDie beiden verhangten Todesurteile waren zwei von insgesamt 150 wahrend des Krieges verhangten Urteilen von denen 48 vollstreckt wurden 4 Wilhelm Dittmann links sozialdemokratischer Politiker und Mitglied des Reichstags beurteilte das Gerichtsverfahren in seiner 1926 erschienenen Schrift Die Marine Justizmorde von 1917 und die Admirals Rebellion von 1918 als einen militarischen Willkurakt aus politischen Motiven 3 Weblinks BearbeitenMarinemeuterei 1917 in der Internet Movie Database englisch Marinemeuterei 1917 bei krimiserien heimat euEinzelnachweise Bearbeiten ZDF Sendungen von A bis Z Marinemeuterei 1917 in der IMDB a b Wilhelm Dittmann Die Marine Justizmorde von 1917 und die Admirals Rebellion von 1918 J H W Dietz Nachf Berlin 1926 Franz Uhle Wettler Alfred von Tirpitz in seiner Zeit E S Mittler amp Sohn Hamburg Berlin Bonn 1998 ISBN 3 8132 0552 5 S 445 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marinemeuterei 1917 amp oldid 219434182