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Marie Freifrau von Bulow 12 Februar 1857 in Wien 20 August 1941 in Berlin 1 geburtig Maria Amalia Catharina Josepha Schanzer war eine osterreichisch deutsche Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarie Schanzer begann 1875 ihre kunstlerische Laufbahn unter ihrem Geburtsnamen im schweizerischen Basel 1876 ging sie nach Karlsruhe wo sie bis 1879 blieb In diesem Jahr folgte sie einem Ruf nach Danzig 1881 einer Verpflichtung nach Hamburg Ausserdem trat die Wienerin am Berliner Nationaltheater und am Meininger Hoftheater auf Im Fach der tragischen Liebhaberin ubernahm sie klassische Buhnenrollen wie das Klarchen in Goethes Trauerspiel Egmont das Gretchen im Faust und die Jane Eyre aus dem Stuck nach dem gleichnamigen Charlotte Bronte Roman Dort lernte Marie Schanzer den Dirigenten Hans von Bulow kennen der zwischen 1880 und 1885 als Hofmusikintendant in Meiningen tatig war Beide heirateten 1882 und Marie Freifrau von Bulow zog sich ins Privatleben zuruck Nach Hans von Bulows Tod 1894 kummerte sich seine Witwe um den Nachlass ihres Mannes und veroffentlichte die Briefe Bulows Ausserdem betatigte sie sich als Mazenin und forderte den Musiker Nachwuchs in ihrer Wahlheimat Berlin Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrte Marie von Bulow zur Schauspielerei zuruck und nahm in den folgenden zehn Jahren die eine oder andere Nebenrolle beim Film an Sie spielte unter anderem Bettlerinnen Schwiegermutter und Gutsbesitzerinnen vor allem aber immer wieder Mutter Zu den wichtigsten Regisseuren die sie mehrfach besetzten gehorten Richard Oswald Jaap Speyer Richard Eichberg Fern Andra Martin Berger Viggo Larsen Friedrich Wilhelm Murnau und immer wieder Hubert Moest Filmografie Bearbeiten1913 Ein Ausgestossener 2 Teil 1915 Der ewige Friede Ein Ausgestossener 2 Teil 1916 Der unsichtbare Mensch 1916 Mein ist die Rache 1916 Wenn Menschen reif zur Liebe werden 1916 Die Richterin von Solvingsholm 1917 Wenn Frauen lieben und hassen 1917 Der Herr Assessor 1917 Das Bacchanal des Todes oder Das Opfer einer grossen Liebe 1917 Das Spitzentuch der Furstin Wolkowska 1918 um eine Stunde Gluck 1918 Wo ein Wille ist ein Weg 1918 Sein letzter Seitensprung 1918 Das Tagebuch einer Verlorenen 1918 Der Weg der zur Verdammnis fuhrt 1919 Der Weg der zur Verdammnis fuhrt 2 Teil Hyanen der Lust 1919 Eugen Onegin 1919 Todesurteil 1919 Der goldene Klub 1919 Nonne und Tanzerin 1919 Konig Nicolo 1919 Taumel 1919 Todesurteil 1919 Die Nackten 1919 Blondes Gift 1919 Der Knabe in Blau 1920 Monte Carlo 1920 Die Berliner Range 1921 Fridericus Rex 1922 Bardame 1923 Die Sonne von St MoritzLiteratur BearbeitenMoritz von Bredow Rebellische Pianistin Das Leben der Grete Sultan zwischen Berlin und New York Schott Music Mainz 2012 ISBN 978 3 7957 0800 9 Biographie Mit Bezugen zu Marie von Bulow ihrer Rolle als Gastgeberin zahlreicher Hauskonzerte und dem Berliner Musikleben Weblinks BearbeitenMarie von Bulow in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sterberegister Standesamt Berlin Lichterfelde Nr 680 1941Normdaten Person GND 117067083 lobid OGND AKS LCCN n88680024 VIAF 264077982 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bulow Marie vonALTERNATIVNAMEN Schanzer Marie Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 12 Februar 1857GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 20 August 1941STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie von Bulow Schauspielerin amp oldid 235802018