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Der Mariahaldenbach ist ein rund 3 8 km langer Bach im Kanton Aargau und ein Quellbach des Sinserbachs der bei Sins in die Reuss einmundet MariahaldenbachEhemalige Muhle von AuwEhemalige Muhle von AuwDatenGewasserkennzahl CH 1964Lage Kanton Aargau SchweizFlusssystem RheinAbfluss uber Reuss Aare Rhein NordseeQuelle sudlich von Schloss Horben an der Kantonsgrenze47 12 40 N 8 19 35 O 47 21105 8 32641 792Quellhohe 792 mMundung bei Auw in den Dorfbach47 21086 8 36231 495 Koordinaten 47 12 39 N 8 21 44 O CH1903 669974 229292 47 12 39 N 8 21 44 O 47 21086 8 36231 495Mundungshohe 495 mHohenunterschied 297 mSohlgefalle 78 Lange 3 8 kmGemeinden AuwVerlauf BearbeitenDer Bach entspringt am ostlichen Abhang des Lindenbergs an der Kantonsgrenze zwischen dem Aargau und dem Kanton Luzern unterhalb des Weilers Oberillau Zur nahen Umgebung der Quelle gehort auch eine kleine Flache auf dem Gebiet der Luzerner Gemeinde Hohenrain Der Bachlauf folgt dem nordlichen Waldrand des Buelwalds im Mariahaldetobel Im Bergwald nimmt er kurze Nebenbache auf und fliesst dann an der Chruzweid und nahe am Hofgut Mariahalden vorbei das seit dem Mittelalter eine Domane des Klosters Muri war Bis an dieser Stelle bildet er die Gemeindegrenze zwischen Beinwil im Norden und Auw im Suden Von Mariahalden bis zum Grosskellerhof liegt der Bach in einer schmalen von einem Waldstreifen begleiteten Gelanderinne Im letzten Abschnitt durchquert das Bachtalchen heute offenes Landwirtschaftsgebiet bis zur Ortschaft Auw wo er die Brucke der Strasse nach Alikon passiert und sich mit dem von Suden kommenden Fuchshaldenbach zum Auwer Dorfbach oder Bergbach vereinigt der seinerseits nach einem etwa 2 5 Kilometer langen Lauf unterhalb des ehemaligen Stadtchens Meienberg auf den ebenfalls vom Lindenberg nach Osten herabfliessenden Alikerbach trifft und mit diesem zusammen den Sinserbach bildet Unter dem Zusammenfluss des Mariahaldenbachs und des Fuchshaldenbachs entstand im Mittelalter das Dorf Auw dessen Ortsname sich wohl auf diese Gewasser bezieht 1 Ihr Wasser wurde fruher in Auw als Energiequelle fur eine Sagerei und die ehemalige Alte Muhle von Auw deren 1766 errichtetes Hauptgebaude heute als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft ist genutzt Manchmal verursachten die Bergbache nach starken Unwettern uber dem Lindenberg mit Hochwassern und Geschiebefrachten grosse Zerstorungen im Dorf so wie letztmals am 20 September 1963 Die Verheerungen in Auw fanden in Medienmitteilungen der ganzen Schweiz Niederschlag 2 Wenig nordlich vom Mariahaldentobel liegt das Quellgebiet des Sembachs Literatur BearbeitenDominik Sauerlander Auw Eine Ortsgeschichte Auw 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Auw auf dem Server ortsnamen ch Dominik Sauerlander Auw Eine Ortsgeschichte Auw 2012 S 32 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mariahaldenbach amp oldid 169751220