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Die romisch katholische Kapelle Maria Heimsuchung ist ein Saalbau mit eingezogener Apsis im Stil des spaten Rokoko im Kemptener Ortsteil Mariaberg Die Kapelle steht unter Denkmalschutz Kapelle Maria Heimsuchung Mariaberg Chorrundung Kapelle Maria Heimsuchung Mariaberg Vorderansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1768 wurde Balthasar Weegmann aus Guggers am Kniebos erlaubt anstelle einer alten eine neue Kapelle zu errichten Die Kapelle wurde unter Furstabt Honorius Roth von Schreckenstein im Jahr 1783 erbaut 1 Das Gotteshaus wurde 1932 1 und erneut 2011 2 restauriert Schwerpunkte der Massnahmen 2011 waren ein Ersatz von morschen Dachbalken eine neue Eindeckung des Dachs und eine Feuchtigkeitssperre der Aussenfassade Von den Gesamtkosten in Hohe von 220 000 hat der Kapellenverein 30 000 aus privaten Spenden aufgebracht Beschreibung BearbeitenDie Kirche ist mit einem Satteldach mit Dachreiter gedeckt Der leicht eingezogene Chor ist nach einem Fensterjoch halbrund geschlossen das Kirchenschiff ist drei Fensterjochen lang und hat eine Westempore Der korbbogige Chorbogen ist mit zwei seitlichen Nischen gegen das Langhaus ausgerundet Das Spiegelgewolbe hat eine Stichkappenkehle mit Gesims Die Korbbogenfenster zwischen den leicht gekropften Pilastern das Ostfenster ist zwischen zwei Blendfenstern unter einem Rundfenster gelegen Die Portale im Westen und Osten sind beide korbbogig zugeschnitten beide Portale sind am Schlussstein mit 1783 bezeichnet Ausstattung Bearbeiten nbsp Kapelle Maria Heimsuchung Innenraum nbsp AltarraumDer leichte Rocaillestuck mit Stabrahmen umgibt um den kreisformigen bzw ovalen Deckspiegel im Chor und Langhaus Fresken aus dem Jahr 1932 Rocaillevoluten dienen als Pilasterkapitell Das Muschelwerk mit Blutengehange zeichnet uber den kraftigen Profilrahmen der Chorbogennischen aus Auf dem Chorbogen ist das Wappen des Furstabts Honorius Roth von Schreckenstein zu sehen Der Hauptaltar mit einem Stuckmarmoraufbau tragt zwischen zwei Vasen eine Marienfigur und stammt wie der Kirchenbau aus dem Jahr 1783 1 Er befindet sich mittig zwischen den seitlichen Durchgangen in den ostlichen Sakristeiraum Im Altarauszug ist zwischen zwei Vasen ein Altarblatt mit der Heilig Geist Taube angebracht Die Nischen am Aussenchor tragen zwei Holzfiguren und sind dem Heiligen Petrus und dem Heiligen Paul gewidmet 1 Literatur BearbeitenMichael Petzet Stadt und Landkreis Kempten Bayerische Kunstdenkmale Band 5 Deutscher Kunstverlag Munchen 1959 DNB 453751636 S 67 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Heimsuchung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege D 7 8227 0161Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Alexander Herzog von Wurttemberg Wolfgang Haberl Gerhard Weber Michael Petzet Hrsg Denkmaler in Bayern Stadt Kempten Band VII 85 1 Auflage Verlag Schnell amp Steiner Munchen Zurich 1990 ISBN 3 7954 1003 7 S 110 Sanierung muss warten weil Fledermause im Dachstuhl nisten In all in de 13 September 2010 abgerufen am 14 Februar 2023 47 72112 10 27514 Koordinaten 47 43 16 N 10 16 30 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Heimsuchung Kempten amp oldid 230871847