www.wikidata.de-de.nina.az
Marc Huster 1 Juli 1970 in Altdobern ist ein ehemaliger deutscher Gewichtheber und derzeitiger Sportkommentator Marc HusterMarc Huster 2018 Personliche InformationenName Marc HusterNationalitat Deutschland DeutschlandGeburtsdatum 1 Juli 1970Geburtsort AltdobernGrosse 173 cmMedaillenspiegelMedaillen Olympische SpieleSilber 1996 Atlanta 83 kgSilber 2000 Sydney 85 kgWeltmeisterschaftenZweikampfGold 1994 Istanbul 83 kgSilber 1993 Melbourne 83 kgSilber 1995 Guangzhou 83 kgSilber 1998 Lahti 85 kgBronze 1999 Athen 85 kgReissenGold 1995 Guangzhou 83 kgSilber 1994 Istanbul 83 kgBronze 1999 Athen 85 kgStossenGold 1993 Melbourne 83 kgGold 1994 Istanbul 83 kgGold 1998 Lahti 85 kgSilber 1995 Guangzhou 83 kg Inhaltsverzeichnis 1 Sportlicher Werdegang 2 Personliches 3 Statistiken 3 1 Internationale Erfolge Mehrkampf 3 2 Medaillen Einzeldisziplinen 3 3 Deutsche Meisterschaften 3 4 Weltrekorde 3 5 Europarekord 3 6 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportlicher Werdegang BearbeitenMarc Huster wuchs in Lubbenau auf und begann dort 1981 mit dem Gewichtheben Da er durch sein grosses Talent schnell auffiel wurde er 1983 an die Kinder und Jugendsportschule in Dresden delegiert Bei den Junioren stellten sich bald die ersten Erfolge ein 1989 und 1990 errang Huster gute Platzierungen bei den Junioren Europameisterschaften und Junioren Weltmeisterschaften Bei den Senioren konnte er an seine Erfolge anknupfen Marc Huster wurde im Laufe seiner zehnjahrigen Laufbahn mehrmals Welt und Europameister und gewann bei den Olympischen Spielen 1996 und 2000 zwei olympische Silbermedaillen Beide Male musste er hier seinem Dauerrivalen und Freund Pyrros Dimas den Vortritt lassen Bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney entschied dabei nur sein gegenuber dem Griechen um 160 g hoheres Korpergewicht nachdem beide das gleiche Zweikampfresultat erbracht hatten Fur den Gewinn der Silbermedaillen bei den Olympischen Sommerspielen 1996 und 2000 wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet Marc Huster war ein ausgesprochenes Show Talent Durch seine sympathische freundliche Art hat er in den 1990er Jahren viel zur Popularitat des Gewichthebens in Deutschland beigetragen Als er schliesslich 2002 verletzungsbedingt zurucktreten musste hinterliess er eine grosse Lucke Die Vereine fur die er in der Bundesliga startete waren der SV Blaue Schwerter Meissen der Chemnitzer AC und der Riesaer AC Personliches BearbeitenNach dem Abitur 1990 begann Marc Huster zunachst ein Medizinstudium welches er aber ein Jahr darauf zugunsten seiner sportlichen Karriere wieder aufgab Von 1991 bis 1994 machte er eine Ausbildung zum Industriekaufmann Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn absolvierte Marc Huster ein Studium im Fachbereich Sport Veranstaltungs und Marketingmanagement an der Staatlichen Studienakademie Riesa mit dem Abschluss Diplom Betriebswirt BA Seit 1997 arbeitet Huster als Kommentator fur den TV Sender Eurosport wo er hauptsachlich Ubertragungen vom Gewichtheben kommentiert Seit 2002 arbeitet er auch fur den Mitteldeutschen Rundfunk Statistiken BearbeitenInternationale Erfolge Mehrkampf Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Mi Mittelgewicht bis 75 kg bzw 77 kg Korpergewicht Ls Leichtschwergewicht bis 82 5 kg 83 kg und 85 kg Ms Mittelschwergewicht bis 90 kg 91 kg und 94 kg 1989 5 Platz Junioren EM in Sarajevo Mi mit 317 5 kg 1990 4 Platz Junioren WM in Sarajevo Mi mit 317 5 kg 1990 4 Platz Int Turnier in Meissen Mi mit 320 kg hinter Fjodor Kasapu UdSSR 355 kg Georgy Slakow Bulgarien 327 5 kg und Andrzej Cofalik Polen 322 5 kg 1991 3 Platz EG Meisterschaften in Lissabon Ls mit 335 kg hinter Cedric Plancon Frankreich 330 kg und Juan Carlos Spanien 330 kg 1991 7 Platz EM in Wladyslawowo Polen Ls mit 335 kg Sieger Altym Orandurdyew UdSSR 375 kg vor Plamen Bratoitschew Bulgarien 360 kg 1991 4 Platz WM in Donaueschingen Ls mit 355 kg hinter Ibrahim Samadow UdSSR 367 5 kg Alexander Blyschtschik UdSSR 367 5 kg und Bratoitschew 357 5 kg 1992 1 Platz EG Meisterschaft in Rom Ls mit 355 kg vor David Morgan Grossbritannien 347 5 kg und Stephane Sageder Frankreich 335 kg 1992 7 Platz OS in Barcelona Ls mit 362 5 kg Sieger Pyrros Dimas Griechenland 370 kg vor Krzystof Siemion Polen 370 kg 1993 1 Platz EG Meisterschaft in Athen Ls mit 362 5 kg vor Odys Romanidis Griechenland 335 kg und Plancon 335 kg 1993 7 Platz EM in Sofia Ls mit 365 kg Sieger Blyschtschik Ukraine 380 kg vor Siemion 372 5 kg 1993 2 Platz WM in Melbourne Ls mit 375 kg hinter Dimas 377 5 kg und vor Kiril Kounew Australien 372 5 kg 1994 1 Platz WM in Istanbul Ls mit 382 5 kg vor Sergo Tschakojan Armenien 380 kg und Sunay Bulut Turkei 375 kg 1995 2 Platz WM in Kanton Ls mit 385 kg hinter Dimas 385 kg und vor V Vacartschuk Moldawien 375 kg 1996 1 Platz EU Meisterschaften in Chemnitz Ms mit 375 kg vor Oliver Caruso Deutschland 375 kg und Leonidas Kokkas Griechenland 365 kg 1996 Silbermedaille OS in Atlanta Ls mit 382 5 kg hinter Dimas 392 5 kg und vor Cofalik 372 5 kg 1997 1 Platz EM in Rijeka Ls mit 377 5 kg vor Dursun Sevinc Turkei 372 5 kg und Juri Mischkowets Russland 370 kg 1998 2 Platz EU Meisterschaft Ms mit 370 kg hinter Akakis Kakiaschwilis Griechenland 372 5 kg und vor Kokkas 365 kg 1998 1 Platz EM in Riesa Ls mit 382 5 kg vor Dimas 377 5 kg und Sevinc 377 5 kg 1998 2 Platz WM in Lahti Ls mit 385 kg hinter Dimas 387 5 kg und vor Mischkowets 382 5 kg 1999 1 Platz EM in A Coruna Ls mit 387 5 kg vor Georgi Gardschew Bulgarien 385 kg und Sevinc 377 5 kg 1999 3 Platz WM in Athen Ls mit 382 5 kg hinter Dimas 385 kg und Georgi Leonidow Asanidse Georgien 385 kg 2000 Silbermedaille OS in Sydney Ls mit 390 kg hinter Dimas 390 kg und vor Asanidse 390 kgMedaillen Einzeldisziplinen Bearbeiten bei Olympischen Spielen wurden keine WM Medaillen mehr vergeben WM Goldmedaillen 1993 Stossen 210 kg 1994 Stossen 210 kg 1995 Reissen 175 kg 1998 Stossen 210 kg 1994 Zweikampf 382 5 kg WR WM Silbermedaillen 1994 Reissen 172 5 kg 1995 Stossen 210 kg WM Bronzemedaillen 1991 Reissen 160 kg 1999 Reissen 177 5 kg EM Goldmedaillen 1997 Stossen 207 5 kg 1998 Reissen 172 5 kg 1998 Stossen 210 kg 1999 Stossen 215 kg EM Silbermedaillen 1997 Reissen 170 kg 1999 Reissen 172 5 kgDeutsche Meisterschaften Bearbeiten 1989 2 Platz DDR Mi mit 305 kg hinter Joachim Kunz Chemnitz 330 kg und vor Frank Zielecke TSC Berlin 295 kg 1990 2 Platz Mi mit 317 5 kg hinter Ingo Steinhofel Chemnitz 330 kg und vor Jurgen Negwer Wolfsburg 317 5 kg 1991 2 Platz Ls mit 332 5 kg hinter Eckehard Scholz Berlin 340 kg und vor Bernd Hubert Stralsund 315 kg 1992 1 Platz Ms mit 355 kg vor Mario Kalinke Stralsund 342 5 kg und Roberto Ohlinger Mutterstadt 342 5 kg 1993 1 Platz Ms mit 372 5 kg vor Mario Schult Stralsund 355 kg und Ohlinger 342 5 kg 1994 1 Platz Ms mit 375 kg vor Mark Franke Frankfurt Oder 360 kg und Schult 342 5 kg 1995 1 Platz Ms mit 385 kg vor Lars Betker Frankfurt Oder 357 5 kg und Lars Brandt Duisburg 340 kg 1996 1 Platz Ls mit 347 5 kg vor Scholz 345 kg und Robert Vietz St Illgen 342 5 kg 1998 1 Platz Ms mit 372 5 kg vor Jorg Mazur Lorrach 345 kg und Jan Schnirpel Stralsund 325 kg 1999 1 Platz Ms mit 360 kg vor Mazur 345 kg und Karsten Schroder Kassel 340 kg 2000 1 Platz Ls mit 330 kg vor Schnirpel 327 5 kg und Scholz 325 kgWeltrekorde Bearbeiten alle im Leichtschwergewicht erzielt im Stossen 210 kg 1993 in Melbourne 213 5 kg 1996 in Atlantaim olympischen Zweikampf 382 5 kg 1994 in IstanbulEuroparekord Bearbeiten im Stossen 215 kg 1999 in A CorunaDiskografie Bearbeiten Single 1998 Leb dein Leben Amiga 1 Weblinks BearbeitenMarc Huster beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Profil von Marc Huster beim Lift Up Projekt bei chidlovski net englisch Marc Huster in der Datenbank von Olympedia org englisch Kurzbiographie von Marc Huster mit vielen Bildern und Videoclips von Marc HusterEinzelnachweise Bearbeiten http rateyourmusic com release single marc huster leb dein leben PersonendatenNAME Huster MarcKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewichtheber und SportkommentatorGEBURTSDATUM 1 Juli 1970GEBURTSORT Altdobern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marc Huster amp oldid 236499170