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Der Chemnitzer Athletenclub e V kurz Chemnitzer AC ist ein Sportverein aus Chemnitz in Sachsen Chemnitzer AC Name Chemnitzer Athletenclub e V Vereinsfarben blau weissGegrundet 18881992 Neugrundung Grundungsort Chemnitz SachsenVereinssitz Zwickauer Strasse 48509117 ChemnitzWebsite www chemnitzer athletenclub de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfangsjahre 1 2 DDR Zeit 1 3 Nach der Wiedervereinigung 2 Erfolge seit 1992 3 Bekannte Sportler 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfangsjahre Bearbeiten 1888 grundete sich der II Chemnitzer Athletenclub aus dem I Chemnitzer Athletenclub welcher unter anderem die Disziplinen Gewichtheben Ringen Rasenkraftsport und Artistik betrieb Wahrend des Ersten Weltkriegs ruhte der Vereinsbetrieb wurde aber kurz danach bereits wieder aufgenommen 1922 nahm der Chemnitzer AC erstmals am Arbeiter Turn und Sportfest in Leipzig mit einer Delegation teil Auch bei der Arbeiterolympiade in Frankfurt Main zwei Jahre spater war der Verein vertreten 1939 werden die Sportler des Vereins in die Wehrmacht aufgenommen Verbliebene Vereinsmitglieder beziehen wenig spater in die neue Trainingsstatte im Tanzlokal Matthes bevor man sich im Stadtbad niederliess Ab 1945 war durch die Kontrollratsdirektive Nr 23 vom 17 Dezember 1945 auch in Chemnitz das Ausuben von Kampfsportarten untersagt Zwischen 1945 und 1947 organisieren sich Mitglieder des Vereins neu und fuhren wahrend des Krieges verstecktes Trainingsgerat wieder zusammen DDR Zeit Bearbeiten Hauptartikel SC Karl Marx Stadt 1947 grundet sich die Sportvereinigung Nord Chemnitz und der organisierte Sportbetrieb wird wieder aufgenommen 1948 entsteht in Chemnitz ein Bezirkskomitee fur Korperkultur und Sport mit der Fachgruppe Gewichtheben 1949 wird Chemnitz Nord in die BSG Fewa Chemnitz aufgenommen Der 1928 Mitglied gewordene Herbert Svejkovsky wurde im gleichen Jahr Sachsenmeister Zwei Jahre spater wird aus der BSG Fewa die BSG Chemie Chemnitz 1953 wird aus dem Verein die BSG Chemie Karl Marx Stadt nachdem Chemnitz in Karl Marx Stadt umbenannt wurde Ein Jahr spater findet erstmals ein Landerkampf gegen Rumanien statt bei welchem die DDR Delegation durch den Vorsitzenden der Sektion Gewichtheben Herbert Svejkovsky betreut wird Ab 1957 sorgt das Vereinsmitglied Werner Arnold fur internationale Platzierungen und Erfolge 1961 werden alle Sportler im SC Motor Karl Marx Stadt aufgenommen Dort ubernimmt Svejkovsky die hauptamtliche Trainerstelle 1963 fusioniert der Verein mit dem SC Wismut zum SC Karl Marx Stadt In der Folge sind Athleten mehrfach international erfolgreich 1988 gewinnt Joachim Kunz die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1988 Nach der Wiedervereinigung Bearbeiten Mit der deutschen Wiedervereinigung und der Auflosung des Gewichtheberverbands in der DDR wird auch der Verein wieder in Chemnitzer Sportclub umbenannt Ab 1991 startet der Verein in der Bundesliga Staffel Ost Am 14 Dezember 1992 erfolgte die Wiedergrundung als Chemnitzer AC Ab Anfang des folgenden Jahres startet der Verein unter diesem Namen und Vereinsmitglied Marc Huster gewann bei der Weltmeisterschaft in Melbourne Silber Ab 1994 startet der Verein in der Bundesliga Staffel Sud 1997 hat der Verein erstmals 300 Mitglieder 2005 gewinnt der Verein Bronze in der Bundesliga ein Jahr spater Silber 2007 feiert man erneut den Gewinn der Bronzemedaille und 2008 Silber Im gleichen Jahr gewinnt Vereinsmitglied Matthias Steiner in Peking Gold bei den Olympischen Sommerspielen 2008 2009 wird der Verein zum dritten Mal Deutscher Mannschaftsmeister 1 verteidigt den Titel 2010 und holt ihn nach Bronze 2011 auch 2012 2 3 2013 erhalt der Chemnitzer AC vom Deutschen Olympischen Sportbund die Auszeichnung Grunes Band fur vorbildliche Talentforderung im Verein fur seine Nachwuchsarbeit 2016 gewann der Verein erneut Silber bei den Mannschaftsmeisterschaften 4 Erfolge seit 1992 BearbeitenDeutscher Mannschaftsmeister im Gewichtheben 1995 1996 2009 2010 2012 2014 Finalteilnahmen Gewichtheber Mannschaftsmeisterschaften 1995 Deutscher Meister 1996 Deutscher Meister 1997 Dritter Platz 2004 Vizemeister 2005 Dritter Platz 2006 Vizemeister 2007 Dritter Platz 2008 Vizemeister 2009 Deutscher Meister 2010 Deutscher Meister 2011 Dritter Platz 2012 Deutscher Meister 2013 Vizemeister 2014 Deutscher Meister 2015 Dritter Platz 2016 Vizemeister Mit sechs Meisterschaften und 16 Finalteilnahmen ist der Chemnitzer AC der erfolgreichste Verein der Gewichtheber Bundesliga seit der Wiedervereinigung Bekannte Sportler BearbeitenWerner Arnold mehrfacher DDR Meister Olympiateilnehmer 1960 Gerd Bonk Olympia Bronze 1972 Stefan Grutzner Weltmeister mehrfacher DDR Meister Olympia Bronze 1972 Marc Huster Weltmeister Europameister Olympia Silber 1996 Joachim Kunz Olympiasieger 1988 Weltmeister mehrfacher DDR Meister Andreas Letz Weltmeister Matthias Steiner Olympiasieger 2008 Europameister Ingo Steinhofel Olympia Silber 1988Weblinks BearbeitenOffizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Chemnitzer AC deutscher Meister im Gewichtheben In stimme de 2 Mai 2009 abgerufen am 12 Januar 2017 Chemnitzer AC mit Steiner deutscher Meister In volksfreund de 21 April 2012 abgerufen am 12 Januar 2017 Chemnitzer AC holt sich den Deutschen Mannschaftsmeistertitel 2012 In TB 03 Roding Gewichtheben 23 April 2012 abgerufen am 12 Januar 2017 Gewichtheben Chemnitzer AC holt Silber In freiepresse de 20 Marz 2016 abgerufen am 12 Januar 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chemnitzer AC amp oldid 209958884