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Marc Gini 8 November 1984 in Castasegna ist ein ehemaliger Schweizer Skirennfahrer Der Bruder von Sandra Gini war auf Slalom und Riesenslalomrennen spezialisiert und gewann ein Weltcuprennen Marc GiniNation Schweiz SchweizGeburtstag 8 November 1984 39 Jahre Geburtsort Castasegna SchweizGrosse 183 cmGewicht 82 kgKarriereDisziplin Slalom RiesenslalomVerein PIZ Turba BivioStatus zuruckgetretenKarriereende 7 April 2017Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 5 Januar 2003 Einzel Weltcupsiege 1 Gesamtweltcup 49 2010 11 Riesenslalomweltcup 52 2008 09 Slalomweltcup 14 2007 08 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Slalom 1 0 0 Mannschaft 1 1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Europacup 2 6 Nor Am Cup 2 7 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGinis Karriere begann im Jahr 2000 mit Einsatzen an verschiedenen FIS Rennen und nationalen Meisterschaften Erste Erfolge zeichneten sich 2003 ab als er auch in Europacup Rennen eingesetzt wurde 2004 musste er wegen eines Kreuzbandrisses eine ganze Saison pausieren Grossere Bekanntheit auf nationaler Ebene erlangte Gini im April 2005 mit dem Gewinn des Schweizer Meistertitels im Slalom Bereits seit Januar 2003 hatte er an Weltcup Rennen teilgenommen konnte aber erst am 4 Dezember 2005 als 22 des Slaloms in Beaver Creek seine ersten Weltcuppunkte gewinnen Gini nahm an den Weltmeisterschaften 2005 2007 und 2009 im Slalom teil schied aber jedes Mal aus 2006 wurde er zum zweiten Mal Schweizer Meister im Slalom und zum ersten Mal im Riesenslalom in den nachsten drei Jahren folgten zwei weitere Schweizer Meistertitel im Slalom und einer in der Super Kombination Am 11 November 2007 gewann Gini mit der Startnummer 19 uberraschend den Slalom auf der Reiteralm vor Kalle Palander und Manfred Molgg nachdem er schon nach dem ersten Lauf gefuhrt hatte und holte so den einzigen Weltcupsieg seiner Karriere Funf Wochen spater erzielte er mit Platz sieben im Slalom von Alta Badia sein bis dahin zweitbestes Weltcupergebnis In weiterer Folge konnte sich Gini langere Zeit nicht mehr unter den besten zehn klassieren und wurde nach der Saison 2008 09 aufgrund ungenugender Leistungen ein 14 Platz als bestes Ergebnis von der Nationalmannschaft ins B Kader von Swiss Ski zuruckversetzt 1 In der Saison 2009 10 zeigte Gini eine aufsteigende Leistungskurve Am 15 November 2009 fuhr er als Zehnter im Slalom von Levi erstmals seit fast zwei Jahren wieder in die Top 10 im Weltcup und am 3 Dezember feierte er seinen ersten Europacupsieg Am 10 Januar 2010 erreichte er mit Platz sechs im Slalom von Adelboden das zu diesem Zeitpunkt zweitbeste Weltcupresultat seiner Karriere Diese Resultate verhalfen ihm auch zu einem Start bei seinen ersten Olympischen Winterspielen in Vancouver wo er 15 im Slalom wurde Zudem stieg er vom Schweizer B Kader fur die Saison 2010 11 in das A Kader auf 2 In der Weltcupsaison 2010 11 hatte Gini im Gegensatz zu den Vorjahren fast keine Ausfalle zu verzeichnen Sein bestes Saisonresultat war der vierte Platz beim Final in Lenzerheide Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen belegte er nur den 37 Platz erzielte damit aber bei seiner vierten WM Teilnahme zum ersten Mal ein Ergebnis Nach Ende der Saison 2010 11 unterzog sich Gini einer Meniskusoperation bei der auch ein Knorpelschaden im Knie behandelt wurde 3 Wegen anhaltender Schmerzen die ihm nur ein stark eingeschranktes Sommertraining ermoglicht hatten folgte Anfang Oktober 2011 eine zweite Operation 4 In der Saison 2011 12 konnte er an keinem Rennen teilnehmen 5 in der darauf folgenden Saison 2012 13 blieb ein 17 Platz sein bestes Ergebnis Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Schladming wurde er 18 im Slalom 2013 14 konnte er aufgrund zahlreicher Ausfalle kein einziges zahlbares Ergebnis vorweisen und verpasste deutlich die Qualifikation fur die Olympischen Spiele in Sotschi Nachdem der Winter 2014 15 ahnlich erfolglos verlaufen war zeigte Gini in der Saison 2015 16 wieder eine aufsteigende Tendenz Er gewann zwei Europacup Slaloms und belegte in der Disziplinenwertung den dritten Platz In der Weltcupsaison 2016 17 konnte er sich dreimal in den Punkterangen klassieren Am 7 April 2017 gab er seinen Rucktritt als Spitzensportler bekannt 6 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 15 SlalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Garmisch Partenkirchen 2011 37 Slalom Schladming 2013 18 SlalomWeltcup Bearbeiten 10 Platzierungen unter den besten zehn in Einzelrennen davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin11 November 2007 Reiteralm Osterreich Slalom3 Podestplatze bei Mannschaftswettbewerben davon 1 SiegWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Riesenslalom SlalomPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2005 06 98 33 38 332006 07 56 124 19 1242007 08 50 171 14 1712008 09 84 66 52 4 28 622009 10 75 77 22 772010 11 50 160 18 1602011 12 verletzungsbedingt keine Ergebnisse2012 13 92 40 34 402013 14 keine Platzierung in den Punkterangen2014 15 keine Platzierung in den Punkterangen2015 16 125 17 40 172016 17 104 32 38 32Europacup Bearbeiten Saison 2015 16 9 Gesamtwertung 3 Slalomwertung 11 Podestplatze davon 4 Siege Datum Ort Land Disziplin3 Dezember 2009 Val Thorens Frankreich Slalom2 Dezember 2010 Are Schweden Slalom21 Dezember 2015 Pozza di Fassa Italien Slalom3 Januar 2016 Val Cenis Frankreich SlalomNor Am Cup Bearbeiten 2 Podestplatze davon 1 Sieg Datum Ort Land Disziplin16 Marz 2006 Panorama Kanada SlalomWeitere Erfolge Bearbeiten Schweizer Meister im Slalom 2005 2006 2007 2009 Schweizer Meister im Riesenslalom 2006 Schweizer Meister in der Super Kombination 2008 25 Siege in FIS RennenWeblinks BearbeitenWebsite von Marc Gini Marc Gini in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Marc Gini in der Datenbank von Ski DB englisch Marc Gini in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Marc Gini Im freien Fall von der Nati ins B Kader Memento vom 15 Januar 2013 im Internet Archive In skionline ch 16 Marz 2009 Selektionen Herren Ski alpin 2010 2011 Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive PDF 14 kB Swiss Ski 22 April 2010 Marc Gini Out nach Operation rettet ihn jetzt Fischol Memento vom 19 September 2012 im Internet Archive In skionline ch 18 August 2011 abgerufen am 23 November 2011 Marc Gini wurde operiert Memento vom 10 September 2012 im Internet Archive In skionline ch 6 Oktober 2011 abgerufen am 23 November 2011 Marc Gini erst nachste Saison wieder am Start In Sudostschweiz 6 Januar 2012 abgerufen am 22 August 2022 Abschied nach 124 Rennen Gini hort auf In SRF 7 April 2017 abgerufen am 7 April 2017 PersonendatenNAME Gini MarcKURZBESCHREIBUNG Schweizer SkirennfahrerGEBURTSDATUM 8 November 1984GEBURTSORT Castasegna Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marc Gini amp oldid 231523948