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Manfred Schlenker 16 Januar 1951 in Brockhofe ist ein Generalmajor des Heeres der Bundeswehr im Ruhestand In seiner letzten Verwendung war er ab dem 16 November 2006 Amtschef des Personalamtes der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Militarische Laufbahn 1 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 1 3 Dienst im Generalsrang 1 2 Privates 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMilitarische Laufbahn Bearbeiten Ausbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Nach dem Abitur 1969 in Uelzen trat Schlenker in den Dienst der Bundeswehr Hier wurde er ab 1970 beim Fallschirmjagerbataillon 261 in Lebach zum Offizier ausgebildet Von 1972 bis 1973 erfolgte dann die weitere Ausbildung an der Offizierschule in Munchen Anschliessend war er von 1974 bis 1976 Zugfuhrer in Rotenburg Wumme Von 1976 bis 1978 diente er als Jugendoffizier in der 6 Panzergrenadierdivision in Neumunster Von 1978 bis 1980 war Hauptmann Schlenker als Inspektionschef an der Heeresfliegerwaffenschule in Buckeburg eingesetzt Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Von 1981 bis 1983 absolvierte Schlenker den 24 nationalen Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und wurde anschliessend zum Major befordert Von 1983 bis 1985 war er als Ubungsstabsoffizier G3 beim Amt fur Studien und Ubungen der Bundeswehr unter der Leitung des Chefs des Stabes Flottillenadmiral Elmar Schmahling Hier diente er gemeinsam mit Major Wolf Joachim Clauss mit dem er zuvor bereits die Generalstabsausbildung absolvierte hatte 1985 wurde Schlenker nach Wentorf versetzt wo er bis 1987 als Operationsoffizier G3 im Stab der Panzergrenadierbrigade 16 unter dem Kommando von Brigadegeneral Jurgen von Falkenhayn diente Im Anschluss an diese Verwendung kehrte Schlenker an die Fuhrungsakademie zuruck und war dort von 1987 bis 1988 als Dozent fur Truppenfuhrung tatig Von 1988 bis 1991 diente Schlenker im danischen Karup in Hauptquartier des Allied Command Baltic Approaches BALTAP als Abteilungsleiter Branch Chief Zuruck in Deutschland war er von 1991 bis 1993 als Abteilungskommandeur der Luftfahrzeugtechnischen Abteilung 152 in Rheine eingesetzt Hiernach wurde er nach Unna versetzt wo er von 1993 bis 1994 im Stab der 7 Panzerdivision als Personalstabsoffizier G1 unter dem Kommando von Generalmajor Gotz Gliemeroth diente Er blieb auch nach der Neubezeichnung der Division zu Wehrbereichskommando III 7 Panzerdivision auf seinem Posten nun allerdings in Dusseldorf 1996 erfolgte die Versetzung in das Bonner Bundesministerium der Verteidigung wo Schlenker bis 1997 als Referatsleiter in der Personalabteilung P III 4 eingesetzt wurde Im Anschluss daran diente er bis 1998 ebenfalls in Bonn als Abteilungsleiter Heer im Personalamt der Bundeswehr Von 1998 bis 2000 war er als Referatsleiter Personal im Fuhrungsstab der Streitkrafte FuS I unter der Leitung von Generalmajor Hartmut Moede und Konteradmiral Jorg Auer eingesetzt Dienst im Generalsrang Bearbeiten Es schloss sich von 2000 bis 2003 ein Truppenkommando an Schlenker ubernahm das Kommando uber die Luftlandebrigade 26 in Saarlouis und wurde in dieser Verwendung zum Brigadegeneral ernannt In dieser Zeit absolvierte er auch einen Auslandseinsatz im Rahmen der ISAF in Afghanistan wo er vom Juni bis zum Dezember 2002 Kommandeur des Deutschen Einsatzkontingents und Kommandeur der Kabul Multinational Brigade KMNB war Die KMNB war eine 3 600 Mann starke Brigade der zu diesem Zeitpunkt rund drei Viertel der in Afghanistan stationierten deutschen Soldaten angehorten Die KMNB war fur die taktische Fuhrung der ISAF zustandig und organisierte u a die Patrouillen in der afghanischen Hauptstadt Kabul Oberst Werner Freers diente in Kabul bis zum Juli als sein Chef des Stabes Im Dezember gab Schlenker das Kommando uber die KMNB an den zum Brigadegeneral ernannten Freers ab Von 2003 bis 2006 ubernahm Schlenker in Bonn den Posten des Stabsabteilungsleiters I Personal Ausbildung und Organisation im Fuhrungsstab des Heeres FuH I unter dem Kommando der Generalmajore Hans Otto Budde und Volker Wieker Am 16 Dezember 2006 ubernahm Schlenker von Generalmajor Wolfgang Born am Standort Koln den Dienstposten als Amtschef des Personalamtes der Bundeswehr 1 In dieser Verwendung wurde er zum Generalmajor ernannt Privates Bearbeiten Schlenker ist verheiratet und hat zwei Kinder Literatur BearbeitenHandbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2007 2008 ISBN 978 3 7637 6276 7 Einzelnachweise Bearbeiten BMVg Presse und Informationsstab Hrsg Personalveranderungen in militarischen Spitzenstellen Pressemitteilung Berlin 3 November 2006 PDF Memento vom 17 November 2006 im Internet Archive abgerufen am 4 April 2016 Normdaten Person GND 1117124363 lobid OGND AKS VIAF 463147786739068220008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlenker ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralmajorGEBURTSDATUM 16 Januar 1951GEBURTSORT Brockhofe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Schlenker General amp oldid 226634255