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Manfred Klaus Kuschmann 25 Juli 1950 in Coswig 13 Februar 2002 in Halle an der Saale war ein deutscher Langstreckenlaufer und Europameister Manfred Kuschmann MedaillenspiegelLeichtathletDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikEuropameisterschaftenGold 1974 Rom 10 000 mSilber 1974 Rom 5000 m Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Leben 3 Literatur 4 EinzelnachweiseSportliche Karriere BearbeitenManfred Kuschmann startete fur den SC Chemie Halle und trainierte bei Walter Schmidt In seiner Wettkampfzeit war er 1 76 m gross und wog 61 kg Kuschmann startete fur die Deutsche Demokratische Republik DDR bei den Leichtathletik Europameisterschaften 1974 in Rom und wurde Europameister im 10 000 Meter Lauf 28 25 8 min und Zweiter im 5000 Meter Lauf 13 24 0 min 1974 und 1975 wurde er DDR Meister im 5000 Meter Lauf 1974 DDR Meister im 10 000 Meter Lauf 1971 DDR Meister im Crosslauf Langstrecke 1973 startete er beim Friedensmarathon Kosice 2 23 08 h 1974 stellte er einen DDR Rekord im 25 km Lauf auf 1 17 14 h 10 November 1974 in Eilenburg Beim Leichtathletik Europacup wurde er im 5000 Meter Lauf 1973 Zweiter und 1975 Dritter Fur die Olympischen Spiele 1976 und die Europameisterschaften 1978 konnte er sich nicht qualifizieren 1981 siegte er beim Rennsteiglauf auf der Marathonstrecke 1974 wurde Manfred Kuschmann mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet 1 Leben BearbeitenManfred Kuschmann wurde zunachst Zerspanungsfacharbeiter und meister spater war er Trainer beim SC Chemie Halle Nach dem Ende der DDR war er beim Ordnungsamt der Stadt Halle an der Saale tatig 1995 erkrankte er an Magenkrebs 2000 startete er trotz der Erkrankung beim Hallenser Stadtlauf Vorlaufer des Mitteldeutschen Marathons Am Vormittag des 13 Februar 2002 verstarb Manfred Kuschmann nach jahrelanger Krebserkrankung im Hospiz am St Elisabeth Krankenhaus in Halle an der Saale Am Trauerzug auf dem Friedhof seines Geburtsortes Coswig beteiligten sich Hunderte von Menschen unter anderem der zweifache Olympiasieger Waldemar Cierpinski und Sportkommentator Heinz Florian Oertel Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und ProjektgesellschaftEinzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 30 November 1974 S 2Europameister im 10 000 m Lauf 1934 Ilmari Salminen 1938 Ilmari Salminen 1946 Viljo Heino 1950 Emil Zatopek 1954 Emil Zatopek 1958 Zdzislaw Krzyszkowiak 1962 Pjotr Bolotnikow 1966 Jurgen Haase 1969 Jurgen Haase 1971 Juha Vaatainen 1974 Manfred Kuschmann 1978 Martti Vainio 1982 Alberto Cova 1986 Stefano Mei 1990 Salvatore Antibo 1994 Abel Anton 1998 Antonio Pinto 2002 Jose Manuel Martinez 2006 Jan Fitschen 2010 Mo Farah 2012 Polat Kemboi Arikan 2014 Mo Farah 2016 Polat Kemboi Arikan 2018 Morhad Amdouni 2022 Yemaneberhan Crippa PersonendatenNAME Kuschmann ManfredALTERNATIVNAMEN Kuschmann Manfred KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher LangstreckenlauferGEBURTSDATUM 25 Juli 1950GEBURTSORT Coswig Anhalt Sachsen AnhaltSTERBEDATUM 13 Februar 2002STERBEORT Halle Saale Sachsen Anhalt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Kuschmann amp oldid 225544099