www.wikidata.de-de.nina.az
Malachias Lachmayr OCist geboren als Michael Lachmayr Nachname auch Lachmair 12 April 1606 in Moosach Rentamt Munchen Herzogtum Bayern 28 Januar 1688 in Raitenhaslach Rentamt Burghausen Bayerischer Reichskreis war Zisterzienser und von 1676 bis 1688 Abt des Klosters Raitenhaslach Leben BearbeitenSeine Eltern bewirtschafteten in Moosach einen Bauernhof den seit 1448 nachweislichen Schragenhof heute Franz Fihl Str 10 der dem Dechanten der Munchner Pfarrkirche von St Peter gehorte Sein Vater war Leonhard Lachmayr der Name seiner Mutter ist nicht bekannt 1658 nach dem Abschluss des Munchner Jesuitengymnasiums trat er in den Konvent von Raitenhaslach ein Dort legte er am 2 Dezember 1659 die Ordensgelubde ab und nahm der Ordensnamen Malachias an Der Tag der Priesterweihe ist nicht bekannt Nach der Ausbildung an der Theologischen Hauslehranstalt wirkte er 1662 1664 als Vikar in Burgkirchen anschliessend war er elf Jahre Expositus in Gumattenkirchen Danach kehrte er in sein Kloster zuruck wo er uber das Amt des Subpriors zum Prior aufstieg Nachdem Abt Gerhard Hoess krank geworden war wurde Malachias Lachmayr am 18 August 1675 vom Salemer Abt Anselm I Muotelsee zum Administrator des Klosters Raitenhaslach ernannt Nach der Resignation des Abtes Gerhard Hoess im Fruhjahr 1676 wurde Malachias Lachmayr einstimmig zu dessen Nachfolger gewahlt Die Bestatigung durch den Generalabt des Zisterzienserordens Jean Petit erfolgte am 26 Oktober 1676 die Abtweihe am 14 Februar 1677 durch den Generalvikar der bayerischen Ordensprovinz Malachias Niederhofer von Aldersbach in der dortigen Klosterkirche Abt Malachias entfaltete in Raitenhaslach eine rege Bautatigkeit forderte das geistige Leben und zeichnete sich durch eine kluge Wirtschaftsfuhrung aus Fur das Bruderhaus in Burghausen bewilligte er eine Brotspende die bis zur Sakularisation des Klosters bestand Er starb am 21 Januar 1688 an den Folgen eines Schlaganfalls und wurde zwei Tage spater vor dem Seitenaltar des hl Sebastian in der Abteikirche Raitenhaslach beigesetzt Dort befindet sich sein Grabstein aus Rotmarmor Literatur BearbeitenVolker D Laturell Geschichte der Pfarrei Feldmoching Volk Verlag Munchen 2018 ISBN 978 3 86222 265 0 S 98f PersonendatenNAME Lachmayr MalachiasALTERNATIVNAMEN Lachmayr MichaelKURZBESCHREIBUNG Abt des Klosters RaitenhaslachGEBURTSDATUM 12 April 1606GEBURTSORT Moosach Rentamt Munchen Herzogtum BayernSTERBEDATUM 28 Januar 1688STERBEORT Raitenhaslach Rentamt Burghausen Bayerischer Reichskreis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malachias Lachmayr amp oldid 230901455