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Pyruvatkinase M2 PKM2 auch M2 PK oder Tumor M2 PK ist ein Enzym im Menschen das nur in fotalem und in Tumorgewebe vorkommt und daher als Tumormarker dient Es ist eine Isoform der Pyruvatkinase mit der Bezeichnung M2 Die Pyruvatkinase M2 ist ein Schlusselenzym im Tumorstoffwechsel und kann zur Therapie und Verlaufskontrolle verschiedener Tumorerkrankungen eingesetzt werden Die Pyruvatkinase M2 ist kein organspezifischer Tumormarker wie beispielsweise PSA vielmehr reflektiert der Gehalt an Pyruvatkinase M2 im Stuhl oder im EDTA Blutplasma als Biomarker den spezifischen Stoffwechselzustand der Tumoren Pyruvatkinase Isoform M2Vorhandene Strukturdaten 1t5a 1zjh 3bjf 3bjtEigenschaften des menschlichen ProteinsMasse Lange Primarstruktur 530 AminosaurenSekundar bis Quartarstruktur Homodimer HomotetramerKofaktor Magnesium KaliumIsoformen L R M1 M2BezeichnerGen Name PKM2Externe IDs OMIM 179050 UniProt P14618EnzymklassifikationEC Kategorie 2 7 1 40 KinaseReaktionsart PhosphorylierungSubstrat ADP PhosphoenolpyruvatProdukte ATP PyruvatVorkommenHomologie Familie PyruvatkinaseUbergeordnetes Taxon Euteleostomi Inhaltsverzeichnis 1 Funktion der Pyruvatkinase M2 im Tumor Stoffwechsel 1 1 Bedeutung der tetrameren und dimeren Form der Pyruvatkinase M2 im Tumor Stoffwechsel 2 Labortest 2 1 Pyruvatkinase M2 Screening zur Fruherkennung von kolorektalen Tumoren und Polypen 2 2 Pyruvatkinase M2 Messungen zur Therapie und Verlaufskontrolle bei verschiedenen Tumorerkrankungen 3 Einzelnachweise 4 Weiterfuhrende Literatur 4 1 Pyruvatkinase M2 im Stuhl 4 2 Pyruvatkinase M2 im Plasma 4 3 Wissenschaftlicher Hintergrund zur Pyruvatkinase M2 5 WeblinksFunktion der Pyruvatkinase M2 im Tumor Stoffwechsel BearbeitenDie Pyruvatkinase katalysiert den letzten Schritt innerhalb der Glycolyse die Dephosphorylierung von Phosphoenolpyruvat zu Pyruvat und ist fur die Netto Energiegewinnung in diesem Stoffwechselweg verantwortlich In Abhangigkeit von den unterschiedlichen metabolischen Aufgaben der verschiedenen Gewebe werden unterschiedliche Isoenzyme der Pyruvatkinase exprimiert Die M2 PK ist das charakteristische Pyruvatkinase Isoenzym aller sich teilenden Zellen Dazu gehoren physiologische Zellen wie z B Fibroblasten embryonale Zellen oder adulte Stammzellen aber auch Tumorzellen Wahrend der Tumorentstehung kommt es zu einem Wechsel im Isoenzymmuster der Zellen wobei das jeweilige Gewebe spezifische Isoenzym wie zum Beispiel die L PK in der Leber oder die M1 PK im Gehirn verschwindet und das Isoenzym Typ M2 vermehrt gebildet wird Bedeutung der tetrameren und dimeren Form der Pyruvatkinase M2 im Tumor Stoffwechsel Bearbeiten Die M2 PK kann in proliferierenden Zellen in zwei unterschiedlichen Zustandformen auftreten in einer tetrameren Form die aus vier Untereinheiten zusammengesetzt ist und in einer dimeren Form die aus zwei Untereinheiten besteht Die tetramere Form der M2 PK hat eine hohe Affinitat zum Substrat Phosphoenolpyruvat und ist unter physiologischen Bedingungen hochaktiv Weiterhin ist die tetramere Form mit anderen Enzymen im Cytosol im sogenannten Glycolyse Enzym Komplex assoziiert der durch die raumliche Nahe der Enzyme zueinander eine hocheffektive Umsetzung von Glucose zu Pyruvat und Lactat ermoglicht Liegt die M2 PK uberwiegend in der hochaktiven tetrameren Form vor wie dies in den meisten normal proliferierenden Zellen der Fall ist wird die Glucose uberwiegend unter Energieproduktion zu Pyruvat abgebaut Die dimere Form der M2 PK hat eine geringe Affinitat zum Substrat und ist unter physiologischen Bedingungen nahezu inaktiv Die dimere Form ist nicht im Glycolyse Enzym Komplex assoziiert Liegt die M2 PK uberwiegend in der wenig aktiven dimeren Form vor wie dies in Tumorzellen der Fall ist kommt es oberhalb der Pyruvatkinase Reaktion zu einem Ruckstau aller Glycolyse Zwischenprodukte Diese stehen den Zellen als Ausgangsstoffe fur aus der Glycolyse abzweigende Syntheseprozesse zur Verfugung Zu diesen Synthesewegen gehoren die Nukleinsaure Phospholipid und Aminosaure Synthese Nukleinsauren Phospholipide und Aminosauren sind wichtige Zellbausteine die hochteilungsaktive Zellen wie dies Tumorzellen sind dringend benotigen nbsp Auswirkungen der tetrameren und dimeren Form der M2 PK auf den Stoffwechsel der ZellenAufgrund der Schlusselstellung der Pyruvatkinase als letztes Enzym innerhalb der Glycolyse entscheidet somit das Tetramer Dimer Verhaltnis der M2 PK ob die Glucose Kohlenstoffatome unter Energiegewinnung zu Pyruvat und Lactat abgebaut werden tetramere Form oder in Synthesewege eingeschleust werden Da in Tumorzellen generell die dimere Form der M2 PK uberwiegt wurde die dimere Form der M2 PK als Tumor M2 PK bezeichnet Die Dimerisierung der M2 PK wird in Tumorzellen durch direkte Interaktion der M2 PK mit verschiedenen Oncoproteinen induziert Allerdings ist das Verhaltnis von Tetramer zu Dimer der M2 PK in Tumorzellen kein statischer Zustand Sauerstoffmangel oder hochangestaute Stoffwechsel Zwischenprodukte wie zum Beispiel das Glycolyse Zwischenprodukt Fructose 1 6 P2 oder die Aminosaure Serin induzieren die Reassoziation der dimeren Form der M2 PK zur tetrameren Form In der Folge wird durch die Reaktivierung der M2 PK die Glucose solange unter Energieproduktion zu Pyruvat und Lactat abgebaut bis die Fructose 1 6 P2 Spiegel unter einen bestimmten Grenzwert fallen und die M2 PK wieder in die dimere Form dissoziiert Der Oscillationscyclus startet erneut wenn die Fructose 1 6 P2 Spiegel wieder uber ihren Signal Spiegel steigen und die Tetramerisierung der M2 PK induzieren Liegt die M2 PK uberwiegend in der wenig aktiven dimeren Form vor kann die Energie uber den Abbau der Aminosaure Glutamin zu Aspartat Pyruvat und Lactat Glutaminolyse bereitgestellt werden Die in Tumorzellen beobachtete erhohte Bildung von Lactat in Gegenwart von Sauerstoff wird als Warburg Effekt bezeichnet Labortest BearbeitenPyruvatkinase M2 Screening zur Fruherkennung von kolorektalen Tumoren und Polypen Bearbeiten Der M2 PK Test ist eine Stuhluntersuchung zur Darmkrebsfruherkennung Die Bestimmung im Stuhl erfolgt durch die ELISA Technologie im Labor oder durch einen Lateral Flow Test in der Arztpraxis Positive Ergebnisse sollten anhand einer Darmspiegelung abgeklart werden Der Test ist in Deutschland seit 2007 als Individuelle Gesundheitsleistung IGeL erhaltlich Der IGeL Monitor des MDS Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen hat die wissenschaftliche Literatur zum M2 PK Test analysiert und bewertet diese Selbstzahlerleistung mit unklar Es fanden sich keine Belege dass der M2 PK Test zur Fruherkennung von Darmkrebs mehr Tumore und fortgeschrittene Adenome erkennt und mehr Menschen korrekt als gesund einstuft als der Blutstuhltest Somit sieht der IGeL Monitor keine Hinweise auf einen Nutzen des M2 PK Tests wenn er erganzend oder alternativ zum Blutstuhltest eingesetzt wird aber auch keine Hinweise auf einen Schaden 1 Auch die arztliche Handlungsempfehlung Leitlinie Kolorektales Karzinom aus dem Jahr 2017 empfiehlt den M2 PK Test nicht fur die Darmkrebs Vorsorge bzw Fruherkennung 2 Die Wahrscheinlichkeit durch einen M2 PK Test einen vorhandenen Darmkrebs zu entdecken Sensitivitat liegt beim ELISA bei 80 3 3 60 100 in Abhangigkeit von der Tumorgrosse 4 die Spezifitat korrekter Ausschluss eines Tumors bei 93 3 4 Bemangelt wird jedoch Von 10 Erkrankten werden 9 durch den Test erkannt Allerdings kommt es auch bei 247 von 990 gesunden Testpersonen 25 zu einem falsch positiven Testergebnis Nur 9 von 256 positiv Getesteten 3 5 sind demnach tatsachlich erkrankt 5 Bei einer Gruppe von 1000 Testpersonen Wegen der schlechten Spezifitat 82 ist der Nachweis von M2 PK im Stuhl fur Screeninguntersuchungen nicht geeignet 6 Die in vereinzelten Studien gezeigten niedrigen Spezifitatswerte lassen sich wie sich inzwischen gezeigt hat im Wesentlichen darauf zuruckfuhren dass das Studiendesign mit schweren methodischen Mangeln behaftet war Zum Beispiel wurden bereits erkrankte Personen mit in die betreffenden Studien aufgenommen Um eine Screeningmethode zu evaluieren ist es jedoch unerlasslich ausschliesslich symptomfreie Personen in die Studie aufzunehmen um eine Verfalschung des Testergebnisses durch verschiedenste Vorerkrankungen der Probanden zu vermeiden Im August 2012 erschien eine Metaanalyse in welcher 17 Studien mit insgesamt uber 11 000 asymptomatischen Probanden mehr als 700 an Darmkrebs erkrankten und uber 500 Personen mit Polypen umfassend ausgewertet wurden Die Uberlegenheit des Biomarkers sehen die Autoren in der Tatsache begrundet dass er unmittelbar Ruckschlusse auf den Tumorstoffwechsel ermoglicht und sehen den Vorteil des M2 PK Tests insbesondere darin dass der Test sowohl blutende als auch nicht blutende Tumoren und Adenome erkennt Zusammenfassend kommen die Autoren zu dem Schluss dass der M2 PK Test sowohl als ELISA als auch als Lateral Flow Schnelltest einen kosteneffektiven und einfach durchzufuhrenden Routinetest darstellt und enden die Analyse mit dem Fazit dass der Test fur das Screening auf kolorektale Karzinome uneingeschrankt zu empfehlen ist 3 Beim Lateral Flow Test liegt die Sensitivitat je nach Studie isoliert fur das Kolonkarzinome bei 85 65 96 und 56 41 74 fur Rektumkarzinome 7 zusammen fur das kolorektale Karzinom bei 81 1 8 bei einer Spezifitat von 79 76 81 7 bis 86 7 8 Damit ist der M2 PK Test genauer als die derzeit von den gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands erstatteten Tests auf Blut im Stuhl Guajak Test die Darmkrebs nur zu ca 20 40 entdecken Sensitivitat bei einer Spezifitat von 92 2 9 10 8 Eine im August 2012 erschienene Metaanalyse mit 11 000 asymptomatischen Probanden zeigte eine Sensitivitat fur kolorektale Karzinome von 80 3 und eine Spezifitat von 95 2 3 Pyruvatkinase M2 Messungen zur Therapie und Verlaufskontrolle bei verschiedenen Tumorerkrankungen Bearbeiten Studien internationaler Arbeitsgruppen haben gezeigt dass der Gehalt an M2 PK im EDTA Plasma von Patienten mit Nieren Lungen Brust Zervikaltumoren Tumoren des Gastrointestinaltraktes Oesophagus 11 Magen Pankreas 12 Kolon und Rektum 3 sowie beim malignen Melanom mit dem Stadium der Tumoren korreliert Ein wichtiges Anwendungsgebiet des Nachweises der M2 PK im EDTA Plasma sind daher Verlaufskontrollen unter der Therapie die es ermoglichen den Erfolg oder Misserfolg einer Therapie fruhzeitig zu erkennen Fallen die M2 PK Werte im EDTA Plasma des Tumor Patienten unter der Therapie ab und bleiben sie dauerhaft niedrig deutet dies auf einen guten Erfolg der Therapie hin Steigen die M2 PK Werte wahrend oder nach der Therapie an ist dies ein Hinweis darauf dass sich ein Rezidiv und oder Metastasen gebildet haben 13 Erhohte M2 PK Werte konnen auch bei entzundlichen Erkrankungen auftreten und mussen differentialdiagnostisch ausgeschlossen werden Einzelnachweise Bearbeiten IGeL Monitor M2 PK Test zur Fruherkennung von Darmkrebs Abgerufen am 8 Oktober 2018 Leitlinie Handlungsempfehlung fur Arzte Kolorektales Karzinom vom 30 November 2017 a b c d e C Tonus M Sellinger u a Faecal pyruvate kinase isoenzyme type M2 for colorectal cancer screening A meta analysis Memento des Originals vom 9 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wjgnet com PDF 937 kB In World journal of gastroenterology WJG Band 18 Nummer 30 August 2012 S 4004 4011 ISSN 1007 9327 doi 10 3748 wjg v18 i30 4004 PMID 22912551 PMC 3419997 freier Volltext a b C Tonus G Neupert M Sellinger Colorectal cancer screening by non invasive metabolic biomarker fecal tumor M2 PK PDF 789 kB In World journal of gastroenterology WJG Band 12 Nummer 43 November 2006 S 7007 7011 ISSN 1007 9327 PMID 17109496 arznei telegramm 6 2007 ENZYMTEST M2 PK UBERLEGENER SCREENINGMARKER FUR DARMKREBS U Haug S Hundt H Brenner Sensitivity and specificity of faecal tumour M2 pyruvate kinase for detection of colorectal adenomas in a large screening study In Br J Cancer 99 1 2008 Jul 8 S 133 135 Epub 2008 Jun 10 PMID 18542075 a b U Haug D Rothenbacher u a Tumour M2 PK as a stool marker for colorectal cancer comparative analysis in a large sample of unselected older adults vs colorectal cancer patients In British journal of cancer Band 96 Nummer 9 Mai 2007 S 1329 1334 ISSN 0007 0920 doi 10 1038 sj bjc 6603712 PMID 17406361 PMC 2360192 freier Volltext a b c Y M Shastri M Naumann u a Prospective multicenter evaluation of fecal tumor pyruvate kinase type M2 M2 PK as a screening biomarker for colorectal neoplasia In Journal international du cancer Band 119 Nummer 11 Dezember 2006 S 2651 2656 ISSN 0020 7136 doi 10 1002 ijc 22243 PMID 16929517 J E Allison I S Tekawa L J Ransom A L Adrain A comparison of fecal occult blood tests for colorectal cancer screening In N Engl J Med 334 3 1996 Jan 18 S 155 159 PMID 8531970 D A Lieberman D G Weiss Veterans Affairs Cooperative Study Group 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Weiterfuhrende Literatur BearbeitenPyruvatkinase M2 im Stuhl Bearbeiten P D Hardt S Mazurek M Toepler P Schlierbach R G Bretzel E Eigenbrodt H U Kloer Faecal tumour M2 pyruvate kinase a new sensitive screening tool for colorectal cancer In Brit J Cancer 91 2004 S 980 984 PMID 15266315 K Koss D Maxton J A Z Jankowski The potential use of fecal dimeric M2 pyruvate kinase Tumor M2 PK in screening for colorectal cancer CRC Abstract from Digestive Disease Week May 2005 Chicago USA R Mc Loughlin E Shiel S Sebastian B Ryan H J O Connor C O Morain Tumor M2 PK a novel screening tool for colorectal cancer Abstract from Digestive Disease Week May 2005 Chicago USA C Tonus G Neupert M Sellinger Colorectal cancer screening by non invasive metabolic biomarker fecal M2 PK In World J Gastroenterol 12 2006 S 7007 7011 PMID 17109496 C Tonus G Neupert K Witzel The faecal tumour M2 PK screening test for invasive amp pre invasive colorectal cancer estimated specificity amp results as a function of age for a study population of 4854 volunteers In Nowotwory J Oncol 59 2009 S 32e 37e Pyruvatkinase M2 im Plasma Bearbeiten H Cerwenka R Aigner H Bacher G Werkgartner A El Shabrawi F Quehenberger H J Mischinger TUM2 PK pyruvate kinase type tumor M2 CA19 9 and CEA in patients with benign malignant and metastasizing pancreatic lesions In Anticancer Res 19 1999 S 849 852 PMID 10216504 B Kaura R Bagga F D Patel Evaluation of the pyruvate kinase isoenzyme tumor Tu M2 PK as a tumor marker for cervical carcinoma In J Obstet Gynaecol Res 30 2004 S 193 196 PMID 15210041 C W Kim J I Kim S H Park J Y Han J K Kim K W Chung H S Sun Usefulness of plasma tumor M2 pyruvate kinase in the diagnosis of gastrointestinal cancer In Korean J Gastroenterol 42 2003 S 387 393 PMID 14646575 D Luftner J Mesterharm C Akrivakis R Geppert P E Petrides K D Wernecke K Possinger Tumor M2 pyruvate kinase expression in advanced breast cancer In Anticancer Res 20 2000 S 5077 5082 PMID 11326672 G M Oremek S Teigelkamp W Kramer E Eigenbrodt K H Usadel The pyruvate kinase isoenzyme tumor M2 Tu M2 PK as a tumor marker for renal carcinoma In Anticancer Res 19 1999 S 2599 2601 PMID 10470201 J Schneider H Morr H G Velcovsky G Weisse E Eigenbrodt Quantitative detection of tumor M2 pyruvate kinase in plasma of patients with lung cancer in comparison to other lung diseases In Cancer Detec Prev 24 2000 S 531 535 PMID 11198266 J Schneider G Schulze Comparison of Tumor M2 pyruvate kinase Tumor M2 PK carcinoembryonic antigen CEA carbohydrate antigens CA 19 9 and CA 724 in the diagnosis of gastrointestinal cancer In Anticancer Res 23 2003 S 5089 5095 PMID 14981971 S Ugurel N Bell A Sucker A Zimpfer W Rittgen D Schadendorf Tumor type M2 pyruvate kinase TuM2 PK as a novel plasma tumor marker in melanoma In Int J Cancer 117 2005 S 825 830 PMID 15957165 M Ventrucci A Cipolla C Racchini R Casadei P Simoni L Gullo Tumor M2 pyruvate kinase a new metabolic marker for pancreatic cancer In Dig Dis Sci 49 2004 S 1149 1155 PMID 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