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Luitpold Weilnbock 19 Februar 1865 in Vilshofen 21 Dezember 1944 in Schillingsfurst 1 war ein deutscher Landwirt und Politiker DNVP Luitpold Weilnbock als Reichstagsabgeordneter 1912Leben und Wirken BearbeitenWeilnbock wurde 1865 als Sohn des burgerlichen Lederers Franz Xaver Weilnbock und seiner Frau Viktoria geborene Eisenhofer in Vilshofen geboren 2 Er besuchte die Volksschule und eine Landwirtschaftsschule in Landsberg am Lech Anschliessend gehorte er dem Militar an aus dem er als Zahlmeisteraspirant ausschied Danach lebte er als Landwirtschaftsbeamter in Nord und Suddeutschland Von 1891 bis 1912 lebte er als Pachter des Burgguts in Hummendorf danach als Landwirt in Stadtsteinach und als Stadtsteinacher Okonomierat in Oberfranken 3 Bereits im Kaiserreich gehorte er von 1905 bis 1912 dem Bayerischen Landtag und von 1912 bis 1918 dem Reichstag fur die Deutschkonservative Partei an 4 Von 1917 bis 1918 engagierte Weilnbock sich in der rechtskonservativen Vaterlandspartei 5 Wahrend der Weimarer Republik engagierte Weilnbock sich im Bayerischen Landbund und im Bund der Landwirte als dessen stellvertretender Vorsitzender er 1919 der Weimarer Nationalversammlung sowie von 1920 bis 1924 und von 1930 bis 1932 als Abgeordneter der DNVP fur den Wahlkreis 26 dem Reichstag angehorte Ausserdem war er Mitglied im Reichskalirat und Vorsitzender des Bezirkskreisrates Stadtsteinach ferner war er Landesvorsitzender des Bundes der Landwirte in Bayern und Mitglied des engeren Vorstandes des Bundes der Landwirte in Berlin sowie Mitglied des landwirtschaftlichen Kreisausschusses fur Oberfranken Landwirtschaftskammer Der Nachlass von Weilnbock der auch mehrere Studien zu Themen wie der Futtergersteneinfuhr oder der Ostsiedlung veroffentlichte wird heute in Stuttgart aufbewahrt 6 Weilnbocks Schwiegersohn Konrad Fruhwald senior und sein Enkel Konrad Fruhwald junior gehorte ebenfalls dem Bayerischen Landtag an Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Luitpold Weilnbock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Luitpold Weilnbock in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Luitpold Weilnbock in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek Luitpold Weilnbock in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Nachlass Bundesarchiv N 1327Einzelnachweise Bearbeiten Rainer Hering und Peter Borowsky Lebendige Sozialgeschichte Gedenkschrift fur Peter Borowsky 2003 S 333 Kirchenbuch Vilshofen 007 Taufen Seite 138 matricula eu Franz Kuhnel Hans Schemm Gauleiter and Kultusminister 1891 1935 1985 S 74 Erich Matthias und Rudolf Morsey Quellen zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien S 162 Manfred Kittel Provinz zwischen Reich und Republik 2000 S 142 Dieter Gessner Agradepression und Prasidialregierungen in Deutschland 1930 bis 1933 1977 S 198 Normdaten Person GND 126808899 lobid OGND AKS VIAF 35459834 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weilnbock LuitpoldKURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und Politiker DNVP MdRGEBURTSDATUM 19 Februar 1865GEBURTSORT VilshofenSTERBEDATUM 21 Dezember 1944STERBEORT Schillingsfurst Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luitpold Weilnbock amp oldid 233773631