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Das Luftwaffenmuseum Uetersen war ein Museum bei Uetersen das 1995 nach Berlin Gatow verlegt wurde und aus dem das Luftwaffenmuseum der Bundeswehr 2011 umbenannt in Militarhistorisches Museum der Bundeswehr Flugplatz Berlin Gatow entstand Geschichte Bearbeiten nbsp Heinkel He 111 die im Dienst der spanischen Luftstreitkrafte stand nbsp Die Bf 109 der spanischen Luftstreitkrafte steht jetzt in Berlin Gatow nbsp Hawker Sea Fury nbsp Sikorsky S 61 Sea King nbsp Eine North American AT 6 Trainingsmaschine Tag der offenen Tur auf dem Flugplatz Uetersen Heist Man beachte die Bestuckung mit den noch vorhandenen Bordmaschinengewehren Da nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche Hallen auf dem Flugplatz Uetersen Heist leer standen begann man im Jahre 1956 mit einer Sammlung von alten Uniformen Auszeichnungen und Ausrustungsgegenstanden der alten Fliegertruppe und der Luftwaffe ein Museum aufzubauen 1957 eroffnete man die erste Ausstellung des Luftwaffenmuseums in einer alten Sporthalle Mit Hilfe vieler Luftwaffenangehoriger und Luftfahrtinteressierter wurde der Fundus standig erweitert Zur Sicherung der Sammlung wurde 1963 der Verein Luftwaffen Museum Uetersen gegrundet Nach 10 Jahren Aufbauarbeiten lag nun der Schwerpunkt im Bereich der Wehrtechnik Durch Schenkungen der Spanischen Luftwaffe 1968 kamen die ersten beiden Flugzeuge eine Bf 109 und eine Heinkel He 111 auf das Freigelande Bald darauf folgten weitere Flugzeuge und Raketen der Bundeswehr 1972 wurde das Museum anlasslich der Olympischen Spiele in Kiel in zwei grosse Flugzeughallen verlegt Die Ausstellung der Halle A zeigte den technischen Fortschritt vom Luftgleiter Otto Lilienthals von 1891 bis zur Hawker Sea Fury von 1945 In den anderen Raumen wurde ein Uberblick uber Waffen und fliegerisches Gerat gezeigt In der Halle B waren auslandische und deutsche Flugzeuge Hubschrauber und Triebwerke ausgestellt 1995 wurde das Museum nach Berlin Gatow verlegt wo das neue Luftwaffenmuseum entstand In einer grossangelegten Aktion die fast ein Jahr dauerte wurde das Museum verlegt 85 Techniker und Soldaten waren insgesamt 13 240 Stunden mit der Demontage der Flugzeuge und dem Einpacken des Materials beschaftigt Die 3030 Tonnen Material transportierte man mit 553 Lkw Ladungen nach Berlin 58 Flugzeuge die nicht weiter zerlegt werden konnten wurden von Hubschraubern an den neuen Standort geflogen Literatur BearbeitenLothar Mosler Blickpunkt Uetersen Geschichte u Geschichten 1234 bis 1984 Heydorn Uetersen Holstein 1985 Luftwaffen Museum Uetersen Museumsfuhrer Sonderausgabe zum 20 jahrigen Jubilaum des Museums 1977Weblinks BearbeitenDie Geschichte des Luftwaffenmuseums inkl des Umzugs nach Berlin53 652434419444 9 7116994861111 Koordinaten 53 39 8 76 N 9 42 42 12 O Normdaten Korperschaft GND 5513381 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luftwaffenmuseum Uetersen amp oldid 235821893