www.wikidata.de-de.nina.az
Ludwig Waigand 15 September 1866 in Kutzberg im Landkreis Schweinfurt 7 Januar 1923 in Bremen war ein deutscher Schriftsetzer und Politiker SPD Er war unter anderem Burgerschaftsabgeordneter in Bremen und Reichstagsabgeordneter Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Jugend und Ausbildung 1 2 Politische Tatigkeit in Kaiserreich und Weimarer Republik 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJugend und Ausbildung Bearbeiten Waigand war der Sohn eines Steinhauers Er besuchte die Volksschule absolvierte eine Lehre als Schriftsetzer und besuchte Fortbildungsschule in Arnstein Spater war er einige Jahre lang in verschiedenen Druckereien an verschiedenen Orten tatig 1889 kam er nach Bremen und heiratete 1893 Politische Tatigkeit in Kaiserreich und Weimarer Republik Bearbeiten Waigand wurde Mitglied der Gewerkschaft In den 1890er Jahren schloss er sich der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD an und wurde bald Parteifunktionar Fur die SPD gehorte er von 1902 bis 1923 der Bremer Burgerschaft an Dort gehorte er von 1903 bis 1910 dem linken Parteiflugel an anschliessend der reformerischen Parteigruppierung 1 In der Bremer SPD war er lange Jahre Mitglied der Jugend sowie der Zeitungskommission 1906 war er Mitgrunder der Konsumgenossenschaften Vorwarts Er arbeitete zudem als Schriftsetzer fur die Bremer Burgerzeitung und zeitweise auch als Redakteur 1912 wurde er zum Bezirkssekretar fur den Bezirk Hamburg Nordwesten ernannt 1914 arbeitete er auch im Zentralhilfeausschuss des Deutschen Roten Kreuzes mit Im Ersten Weltkrieg unterstutzte Waigand die Linie der SPD Parteifuhrung zur Unterstutzung der Kriegspolitik der Reichsregierung und er schloss sich bei der Spaltung der Partei der MSPD unter Friedrich Ebert und Philipp Scheidemann an 2 1919 20 war Waigand Mitglied der verfassungsgebenden Bremer Nationalversammlung und er gehorte hier dem wichtigen Verfassungsausschuss an Bei der Reichstagswahl vom Juni 1920 wurde Waigand als Kandidat der SPD fur den Wahlkreis 16 Weser Ems in den ersten Reichstag der Weimarer Republik gewahlt dem er bis zu seinem Tod im Januar 1923 angehorte Daneben war Waigand weiterhin Mitarbeiter sozialistischer Zeitungen wie der Bremer Burger Zeitung 1922 war er Mitbegrunder des Deutschen Republikanischen Reichsbundes Er verfasste zudem einige Erzahlungen Weblinks BearbeitenLudwig Waigand in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Karl Ernst Moring Die Sozialdemokratische Partei in Deutschlands 1890 1914 1968 S 130 Doris Kachulle Klarchen Krebs Anna Pohland Die Pohlands im Krieg 1982 S 242 Normdaten Person GND 130081167 lobid OGND AKS VIAF 6029556 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Waigand LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MSPD MdBB MdRGEBURTSDATUM 15 September 1866GEBURTSORT KutzbergSTERBEDATUM 7 Januar 1923STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Waigand amp oldid 183936017