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Lucie Hrstkova Pesanova 16 Juli 1981 in Valasske Mezirici ist eine ehemalige tschechische Skirennlauferin Ihre starksten Disziplinen waren der Riesenslalom und der Super G Sie gewann zwei Medaillen bei Juniorenweltmeisterschaften sowie sechs Medaillen bei Winter Universiaden und nahm an drei Olympischen Spielen und sechs Weltmeisterschaften teil Im Weltcup war Hrstkova von 1998 bis 2010 am Start Sie studierte an der Masaryk Universitat in Brunn und wurde von ihrem Vater Ivan Hrstka trainiert Lucie HrstkovaNation Tschechien TschechienGeburtstag 16 Juli 1981 42 Jahre Geburtsort Valasske Mezirici TschechoslowakeiGrosse 164 cmGewicht 60 kgKarriereDisziplin Slalom Riesenslalom Super G Abfahrt KombinationVerein Dukla LiberecTrainer Ivan HrstkaStatus zuruckgetretenKarriereende 2010MedaillenspiegelJunioren WM 0 1 1 Winter Universiade 2 1 3 Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenBronze Megeve 1998 RiesenslalomSilber Verbier 2001 Riesenslalom UniversiadeGold Innsbruck 2005 Super GGold Innsbruck 2005 KombinationSilber Innsbruck 2005 AbfahrtBronze Innsbruck 2005 SlalomBronze Innsbruck 2005 RiesenslalomBronze Harbin 2009 Super GPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 24 Oktober 1998 Gesamtweltcup 109 2001 02 Riesenslalomweltcup 52 2001 02 Slalomweltcup 53 2005 06 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Mannschaft 1 0 0 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Europacup 2 5 Tschechische Meisterschaften 2 6 Juniorenweltmeisterschaften 2 7 Universiaden 3 WeblinksBiografie BearbeitenHrstkova bestritt im Dezember 1996 ihre ersten FIS Rennen und konnte bereits Ende Januar 1997 zwei FIS Riesenslaloms gewinnen Einen Monat spater nahm sie in Schladming an den Juniorenweltmeisterschaften 1997 teil und erreichte dabei als bestes Resultat Rang 26 im Riesenslalom Im Marz desselben Jahres wurde die damals 15 Jahrige zum ersten Mal Tschechische Meisterin im Riesenslalom Bis 2010 folgten in allen Disziplinen weitere 13 Meistertitel Im Dezember 1997 nahm Hrstkova in Zauchensee an ihren ersten drei Europacuprennen teil und erreichte dabei bereits den 14 Platz im Super G Im Januar 1998 kam sie im Riesenslalom von Rogla erstmals unter die besten zehn in einem Europacuprennen kurz darauf konnte sie ihren tschechischen Meistertitel im Riesenslalom erfolgreich verteidigen und wurde erstmals auch Super G Meisterin Im Februar nahm die damals erst 16 Jahrige als einzige Tschechin an den Alpinbewerben der Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano teil Sie erreichte den 15 Platz in der Kombination sowie Rang 31 in der Abfahrt und Rang 35 im Super G Im Slalom und im Riesenslalom fiel sie im ersten Durchgang aus Zwei Wochen nach den Olympischen Spielen gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 1998 in Megeve die Bronzemedaille im Riesenslalom Ab der Saison 1998 99 startete Hrstkova auch im Weltcup Allerdings kam sie in den ersten Jahren nie in die Punkterange Ihr bestes Europacupergebnis war in diesem Winter der zehnte Platz im Riesenslalom von Rogla Im Februar 1999 nahm sie in Vail Beaver Creek zum ersten Mal an Weltmeisterschaften teil und belegte als jeweils beste Tschechin Platz 24 im Riesenslalom und Rang 29 im Super G Bei den tschechischen Meisterschaften blieb sie diesmal ohne Titel Im Slalom und im Riesenslalom wurde sie jeweils Zweite hinter Eva Kurfurstova Bei den Juniorenweltmeisterschaften 1999 war der funfte Platz im Riesenslalom ihr bestes Resultat Nicht ganz so erfolgreich wie die bisherigen Jahre verlief die Saison 1999 2000 Im Europacup kam sie nur einmal mit Rang 29 im Riesenslalom von St Sebastian in die Punkterange und bei den Juniorenweltmeisterschaften 2000 war ihr bestes Resultat der 15 Platz im Super G Im Weltcup blieb sie wie im Vorjahr ohne Punkte Dafur konnte sie bei den tschechischen Meisterschaften wieder den Riesenslalom fur sich entscheiden Im folgenden Winter gelangen der Tschechin mit den Platzen sechs und vier in den beiden Riesenslalom von Krompachy Plejsy am 18 und 19 Februar 2001 ihre besten Resultate im Europacup Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Verbier gewann sie hinter der Schweizerin Franzi Aufdenblatten die Silbermedaille im Riesenslalom und bei den zeitgleich stattfindenden Weltmeisterschaften in St Anton am Arlberg wurde sie 28 im Riesenslalom und 38 im Super G Bei den tschechischen Meisterschaften 2001 siegte sie im Riesenslalom und im Super G Im Weltcup blieb sie aber bei ihren sieben Saisonstarts weiterhin ohne Punkte Am 19 Januar 2002 erreichte Hrstkova mit Platz 23 im Riesenslalom von Berchtesgaden ihr erstes Ergebnis in den Weltcuppunkterangen und gleichzeitig auch ihr bestes Resultat in einem Weltcuprennen Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City war ihr einziges Resultat der 25 Platz im Super G Ihr bestes Saisonergebnis im Europacup erreichte sie mit Platz 13 im Riesenslalom von Arosa und im Marz wurde sie zum dritten Mal Tschechische Meisterin im Super G In der Saison 2002 03 nahm Hrstkova nur an zwei Weltcuprennen teil und blieb dabei wieder ohne Weltcuppunkte im Europacup fuhr sie nur einmal Platz zehn im Riesenslalom von Piancavallo unter die besten 30 Nicht nach Wunsch verlief auch die Weltmeisterschaften 2003 in St Moritz Hier blieb sie nach Ausfallen im Slalom und im Riesenslalom ohne Resultat Wenig erfolgreich waren auch die Saison 2003 04 Im Europacup kam sie wieder nur einmal in die Punkterange und im Weltcup war sie bei keinem Rennen am Start Auch im Winter 2004 05 konnte sie im Europacup nur einmal punkten und bei ihrem einzigen Weltcupstart qualifizierte sie sich nicht fur den zweiten Durchgang Grosse Erfolge gelangen ihr hingegen bei der Winter Universiade in Innsbruck Sie kam in allen Bewerben unter die besten drei und gewann zweimal Gold im Super G und in der Kombination einmal Silber in der Abfahrt sowie zweimal Bronze im Slalom und im Riesenslalom Bei den Weltmeisterschaften 2005 erreichte sie mit Platz 17 in der Kombination ihr bestes WM Ergebnis Zudem wurde sie 25 im Riesenslalom und 27 im Super G Am 22 Dezember 2005 kam Hrstkova mit Platz 30 im Slalom von Spindleruv Mlyn zum zweiten Mal in einem Weltcuprennen in die Punkterange Im Europacup war ihr bestes Ergebnis in der Saison 2005 06 der 20 Rang im Slalom von La Plagne Bei den Olympischen Winterspielen 2006 belegte sie Platz 22 in der Kombination und Rang 36 im Super G Im Slalom und im Riesenslalom kam sie nicht ins Ziel In der Saison 2006 07 war Hrstkovas bestes Europacupresultat der 17 Platz in der Super Kombination von St Moritz im Weltcup verfehlte sie mit Platz 32 in der Super Kombination auf der Reiteralm nur knapp die Punkterange Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Are erzielte sie Platz 25 in der Super Kombination und Rang 29 im Super G Im Team Wettbewerb kam sie mit ihren Mannschaftskollegen unter den elf teilnehmenden Nationen auf Platz neun Bei den tschechischen Meisterschaften 2007 gewann sie nach funf Jahren ohne Titel zum funften Mal den Riesenslalom und zum ersten Mal den Slalom Die Saison 2007 08 war fur Hrstkova verletzungsbedingt schon im Januar zu Ende Als bestes Europacupergebnis gelang ihr bis dahin ein 16 Platz im Slalom von Zoldo Alto Nach einer Knieoperation kehrte sie im Dezember 2008 wieder ins Renngeschehen zuruck Allerdings gelang ihr in der Saison 2008 09 weder im Europa noch im Weltcup ein zahlbares Resultat Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere kam sie nur in der Super Kombination als 20 in die Wertung Bei den tschechischen Meisterschaften gewann sie 2009 den Slalom den Riesenslalom und die Super Kombination und bei der Universiade in China holte sie Bronze im Super G Zu Beginn der Saison 2009 10 bestritt Hrstkova einige Europacuprennen bei denen sie sich aber nur um Platz 50 klassieren konnte Im Januar 2010 gewann sie insgesamt neun FIS Rennen in Tschechien Ihr letztes Weltcuprennen die Super Kombination von St Moritz am 29 Januar 2010 beendete sie an 41 und letzter Stelle Beim Weltcupfinale in Garmisch Partenkirchen startete sie allerdings noch im Mannschaftswettbewerb den sie zusammen mit Sarka Zahrobska Ondrej Bank und Krystof Kryzl gewann Im Marz 2010 wurde Hrstkova Tschechische Meisterin im Slalom und im Super G sowie Vizemeisterin im Riesenslalom und in der Super Kombination Nach der Saison gab sie ihren Rucktritt vom Skirennsport bekannt Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Nagano 1998 15 Kombination 31 Abfahrt 35 Super G Salt Lake City 2002 25 Super G Turin 2006 22 Kombination 36 Super GWeltmeisterschaften Bearbeiten Vail Beaver Creek 1999 24 Riesenslalom 29 Super G St Anton 2001 28 Riesenslalom 38 Super G Bormio 2005 17 Kombination 25 Riesenslalom 27 Super G Are 2007 25 Super Kombination 29 Super G 9 Team Wettbewerb Val d Isere 2009 20 Super KombinationWeltcup Bearbeiten 2 Platzierungen unter den besten 30 in Einzelrennen 1 Sieg bei MannschaftswettbewerbenEuropacup Bearbeiten 5 Platzierungen unter den besten zehnTschechische Meisterschaften Bearbeiten Hrstkova ist 14 fache Tschechische Meisterin 6 Riesenslalom 1997 1998 2000 2001 2007 2009 3 Slalom 2007 2009 2010 4 Super G 1998 2001 2002 2010 1 Super Kombination 2009 Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Schladming 1997 26 Riesenslalom 38 Super G Megeve 1998 3 Riesenslalom 6 Super G 10 Abfahrt Pra Loup 1999 5 Riesenslalom 6 Super G 13 Abfahrt Quebec 2000 15 Super G 22 Riesenslalom 22 Abfahrt Verbier 2001 2 Riesenslalom 16 Super G 25 Slalom 27 AbfahrtUniversiaden Bearbeiten Innsbruck Seefeld 2005 1 Super G 1 Kombination 2 Abfahrt 3 Slalom 3 Riesenslalom Turin 2007 5 Riesenslalom Harbin 2009 3 Super G 4 Kombination 5 Slalom 7 Abfahrt 8 RiesenslalomWeblinks BearbeitenLucie Hrstkova in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Lucie Hrstkova in der Datenbank von Ski DB englisch PersonendatenNAME Hrstkova LucieKURZBESCHREIBUNG tschechische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 16 Juli 1981GEBURTSORT Valasske Mezirici Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lucie Hrstkova amp 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