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Dieser Artikel befasst sich mit dem Dirigenten Louis Lane Zur Badmintonspielerin siehe Suzanne Louis Lane Louis Gardner Lane 25 Dezember 1923 in Eagle Pass Texas 15 Februar 2016 in Bratenahl Ohio war ein US amerikanischer Dirigent Er war jahrzehntelang engstens mit dem Cleveland Orchestra verbunden Von 1975 bis 1977 war er Chefdirigent des Dallas Symphony Orchestra und 1984 85 des National Symphony Orchestra of the South African Broadcasting Corporation 1988 wurde er mit dem Grammy Award ausgezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLane erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit funf Jahren Er studierte bis 1943 Komposition bei Kent Kennan an der University of Texas in Austin Wahrend des Zweiten Weltkriegs diente er fur drei Jahre bei der Feldartillerie der United States Army Es folgte bis 1947 ein Kompositions und Dirigierstudium an der Eastman School of Music in Rochester New York bei Bernard Rogers Ausserdem besuchte er im Rahmen des Tanglewood Music Festival 1946 einen Sommerkurs beim tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu am Berkshire Music Center und lernte bei der Opern Dirigentin Sarah Caldwell 1950 Nachdem er 1947 einen Wettbewerb fur junge Dirigenten gewonnen hatte ging er bei George Szell beim Cleveland Orchestra in die Lehre Bis 1961 wirkte er auch als Pianist und Keyboarder des Orchesters 1 1956 wurde er Assistenzdirigent und 1960 standiger Dirigent Zuletzt war er von 1970 bis 1973 Hausdirigent ebendort er gastierte in der Sowjetunion und Australien Weitere Gastdirigate fuhrten ihn u a nach Europa Nord und Sudamerika Ein Durchbruch war sein Debut mit Glenn Gould beim Vancouver Festival 1960 Von 1959 bis 1983 war er Musikdirektor beim Akron Symphony Orchestra und von 1964 bis 1972 beim Lake Erie Opera Theatre 1973 wurde er erster Gastdirigent beim Dallas Symphony Orchestra von 1975 bis 1977 war er Chefdirigent 1977 wechselte er als Co Dirigent zum Atlanta Symphony Orchestra wo er von 1983 bis 1988 erster Gastdirigent war Wahrend und nach der Apartheid folgten Gastdirigate bzw eine kurzzeitige Verpflichtung als Chefdirigent 1984 85 beim National Symphony Orchestra of the South African Broadcasting Corporation 2 Von 1969 bis 1973 war er Co Leiter der Blossom Festival School an der Kent State University in Ohio Ab 1969 unterrichtete er an der University of Akron in Ohio und von 1989 bis 1991 an der University of Texas Von 1973 bis 1975 war er Gastprofessor an der University of Cincinnati in Ohio Ausserdem war er ab 1982 kunstlerischer Berater und Dirigent am Cleveland Institute of Music in Ohio und von 1995 bis 1998 Orchesterstudienleiter am Oberlin Conservatory of Music in Ohio 2001 02 war er Inhaber eines Stiftungslehrstuhls in Music Performance an der University of Alabama Mit dem Cleveland Orchestra spielte er zahlreiche Werke ein nachdem er dreimal fur den Grammy nominiert worden war gewann er diesen 1988 in der Kategorie Best Orchestral Recording mit dem Atlanta Symphony Orchestra Rorem String Symphony Sunday Morning Eagles 3 Er widmete sich der zeitgenossischen US amerikanischen Musik u a Aaron Copland Ned Rorem und David Diamond und war an mehreren Urauffuhrungen beteiligt Auszeichnungen Bearbeiten1971 Mahler Medaille der amerikanischen Bruckner Gesellschaft und Special Citation for Distinguished Service to the Arts Cleveland Arts Prize 2 1972 Ditson Conductor s Award Columbia University und Alumni Achievement Award Eastman School of Music 1979 Chevalier des Arts et Lettres 1988 Grammy Awards 1995 Ehrendoktorwurde Cleveland Institute of Music 4 2008 09 Distinguished Service Award Cleveland OrchestraLiteratur BearbeitenAlain Paris Klassische Musik im 20 Jahrhundert Instrumentalisten Sanger Dirigenten Orchester Chore 2 erweiterte vollig uberarbeitete Auflage dtv Munchen 1997 ISBN 3 423 32501 1 S 446 Roderick L Sharpe Jeanne Koekkoek Stierman Maestros in America Conductors in the 21st Century Scarecrow Press Lanham 2008 ISBN 978 1 4616 6948 7 S 131 132 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Louis Lane im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Louis Lane bei Discogs Louis Lande an der Eastman School of MusicEinzelnachweise Bearbeiten Conductor Louis Lane who had an enormous impact on the Cleveland Orchestra dead at 92 cleveland com 16 Februar 2016 a b Louis Lane clevelandartsprize org abgerufen am 18 September 2018 GRAMMY Award Results for Louis Lane grammy com abgerufen am 18 September 2018 Honorary Doctor of Music Degrees cim edu abgerufen am 18 September 2018 Chefdirigenten und Musikdirektoren des Dallas Symphony Orchestra Hans Kreissig 1900 1905 Walter J Fried 1905 1911 Carl Venth 1911 1914 Walter J Fried 1918 1924 Paul van Katwijk 1925 1938 Jacques Singer 1938 1942 Antal Dorati 1945 1949 Walter Hendl 1949 1958 Paul Kletzki 1958 1961 Georg Solti 1961 1962 Donald Johanos 1962 1970 Anshel Brusilow 1970 1973 Max Rudolf 1973 1974 Louis Lane 1975 1977 Eduardo Mata 1977 1993 Andrew Litton 1994 2006 Jaap van Zweden 2008 2018 Fabio Luisi seit 2020 Normdaten Person GND 134439198 lobid OGND AKS LCCN n81043285 VIAF 32192804 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lane LouisALTERNATIVNAMEN Lane Louis Gardner vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer DirigentGEBURTSDATUM 25 Dezember 1923GEBURTSORT Eagle Pass TexasSTERBEDATUM 15 Februar 2016STERBEORT Bratenahl Ohio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louis Lane amp oldid 238342659