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David Leo Diamond 9 Juli 1915 in Rochester N Y 13 Juni 2005 in Brighton Monroe County war ein US amerikanischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Sinfonien 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenDiamond entstammte einem judischen Elternhaus und studierte am Cleveland Institute of Music und an der Eastman School of Music in Rochester bei Bernard Rogers Weiteren Unterricht erhielt er bei Roger Sessions in New York City und er gehort zur grossen Gruppe amerikanischer Komponisten die bei Nadia Boulanger in Paris Stunden nahmen Von 1951 bis 1953 unterrichtete er an der Universitat Rom und lebte anschliessend als freischaffender Komponist in Florenz 1965 ubernahm er eine Professur an der Manhattan School of Music in New York City Spater lehrte er bis 1997 an der Juilliard School Zu seinen Schulern gehorte Eric Whitacre Er ging offen mit seiner Homosexualitat um Im Jahre 2005 starb Diamond in seinem Haus in Brighton Monroe County New York an Herzversagen Diamond wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet darunter drei Guggenheim Fellowships und gilt als einer der herausragenden amerikanischen Komponisten seiner Zeit Zahlreiche Werke wurden durch Leonard Bernstein uraufgefuhrt Sein Stil ist tonal uberwiegend leicht verstandlich und einer romantisch klassizistischen Tradition verpflichtet Passagen erinnern an Aaron Copland gelegentlich auch Dmitri Schostakowitsch ohne deren klangliche Harte zu erreichen Zu den bekanntesten Werken Diamonds gehort Rounds 1944 fur Streichorchester Ausserdem schrieb er 11 Sinfonien 1940 bis 2000 Konzerte unter anderem 3 Violinkonzerte 10 Streichquartette das letzte entstand 1968 weitere Kammermusik Klavierstucke und Vokalmusik 1966 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewahlt Werke Auswahl BearbeitenSinfonien Bearbeiten 1 Sinfonie 1940 41 A 1 2 Sinfonie 1942 43 3 Sinfonie 1945 4 Sinfonie 1945 5 Sinfonie 1951 rev 1964 6 Sinfonie 1951 54 7 Sinfonie 1959 8 Sinfonie 1960 9 Sinfonie 1985 10 Sinfonie 1987 2000 11 Sinfonie 1989 91 Literatur BearbeitenMary Wallace Davidson Diamond David In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Michael Saffle Karl H Worner Diamond David In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 5 Covell Dzurov Barenreiter Metzler Kassel u a 2001 ISBN 3 7618 1115 2 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Victoria J Kimberling David Diamond a bio bibliography Scarecrow Press Metuchen New Jersey 1987 ISBN 978 0 8108 2058 6 Bret Johnson David Diamond In The Guardian 17 Juni 2005 abgerufen am 8 April 2018 Weblinks BearbeitenDavid Diamond bei AllMusic englisch The Official David Diamond Website von The Estate of David L Diamond engl Alan Belkin The Symphonies of David Diamond A Listener s Guide engl Anmerkungen Bearbeiten Die Kompositionsdaten sind in den Quellen teils widerspruchlich angegeben Die hier verwendeten Daten richten sich nach den Partituren 1 3 7 11 nach Angaben von New Grove sowie Alan Belkin 4 6 8 und nach weiteren Quellen 9 10 Normdaten Person GND 118880209 lobid OGND AKS LCCN n81146972 VIAF 64195457 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Diamond DavidALTERNATIVNAMEN Diamond David Leo vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer KomponistGEBURTSDATUM 9 Juli 1915GEBURTSORT Rochester N Y STERBEDATUM 13 Juni 2005STERBEORT Brighton Monroe County Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Diamond Komponist amp oldid 206953616