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Lothar Kempter 1 Mai 1900 in Zurich 12 Februar 2001 in Winterthur heimatberechtigt in Zurich war ein Schweizer Schriftsteller Kunsthistoriker und Germanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Beruflicher Werdegang 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Der evangelisch getaufte aus Zurich stammende Lothar Kempter war der Sohn des Musiktheorielehrers Dirigenten sowie Komponisten Friedrich Alexander Lothar Kempter 1873 1948 und ein Enkel des Komponist Lothar Kempter 1919 erwarb Kempter die eidgenossische Maturitat am Literargymnasium Zurichberg der Kantonsschule Ramibuhl Im Anschluss wandte er sich dem Studium der Germanistik Geschichte Kunstgeschichte sowie Lateinischen Philologie an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin sowie der Universitat Zurich zu dort erfolgte 1923 seine Promotion zum Dr phil Lothar Kempter war mit Maria der Schwester des Schriftstellers Konrad Banninger 1890 1981 verheiratet Kempter verstarb im Februar 2001 im Alter von 100 Jahren in Winterthur Beruflicher Werdegang Bearbeiten Nach ersten beruflichen Einsatzen nach seinem Studienabschluss trat Lothar Kempter im Jahr 1929 eine Stelle als Deutschlehrer an der Kantonsschule Im Lee in Winterthur an die er bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand im Jahr 1966 bekleidete 1965 erhielt er eine Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schweizerischen Institut fur Kunstwissenschaften in Zurich aus der er 1975 ausschied Der als Schriftsteller und mit Beitragen zur Deutschen Literatur Musik und Kunstgeschichte hervorgetretene Lothar Kempter wurde 1959 mit dem Kulturpreis der Stadt Winterthur 1972 mit einer Ehrengabe des Kantons Zurich 1974 mit der Ehrenmitgliedschaft der Holderlin Gesellschaft und ebenfalls 1974 mit dem Carl Heinrich Ernst Kunstpreis ausgezeichnet Veroffentlichungen BearbeitenHolderlin und die Mythologie In Wege zur Dichtung Bd 6 Verlag der Munster Presse Horgen Zurich 1929 Die Schwester Erzahlung Literarische Vereinigung Winterthur 1940 Das Naturereignis In Sprachgut der Schweiz Heft 8 Abt A Eugen Rentsch Verlag Erlenbach Zurich 1941 als Hrsg Das Naturbild im schweizerischen Schrifttum In Sprachgut der Schweiz H 7 8 Eugen Rentsch Verlag Erlenbach Zurich 1943 Holderlin in Hauptwil Tschudy Verlag St Gallen 1946 Der Maler Hans Bruhlmann 1878 1911 In Bogen Heft 42 Tschudy Verlag St Gallen 1954 Geleit zum Menschentum Festschrift fur Eduard Spranger zum 75 Geburtstag 27 Juni 1957 Max Niemeyer Tubingen 1957 Das Geheimnis des Schopferischen im Wort Conrad Ferdinand Meyers Vortrag In Jahresbericht der Gottfried Keller Gesellschaft 29 Verlag der Gottfried Keller Gesellschaft Zurich 1960 Hans Reinhart 1880 1963 Literarische Vereinigung Winterthur 1964 Schleppe und Flugel Gedichte aus den Jahren 1918 bis 1974 In Neununddreissigste Gabe der Literarischen Vereinigung Winterthur Verlag W Vogel Winterthur 1974 Gustav Weiss Ein Maler des Lichts Vontobel Druck AG Feldmeilen 1977 mit Helmut Kruschwitz Literatur BearbeitenSchweizer Schriftsteller der Gegenwart Francke Bern 1962 S 100 Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 2 13 Ausgabe De Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007434 6 S 1871 1872 Hans Girsberger Who s who in Switzerland including the principality of Liechtenstein Central European Times Publishing Company Limited Zurich 1989 S 296 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Lothar Kempter Schriftsteller im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Lothar Kempter Matrikel Nummer 26995 Matrikeledition der Universitat Zurich Literatur von und uber Lothar Kempter in der bibliografischen Datenbank WorldCatNormdaten Person GND 116127821 lobid OGND AKS LCCN n83135412 VIAF 35200235 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kempter LotharKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller und GermanistGEBURTSDATUM 1 Mai 1900GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 12 Februar 2001STERBEORT Winterthur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lothar Kempter Schriftsteller amp oldid 237961670