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Lothar Freutel 21 Februar 1894 in Rosenberg 18 Februar 1944 in Colomo Nordwestrussland war ein deutscher Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erster Weltkrieg 1 2 Zwischenkriegszeit 1 3 Zweiter Weltkrieg 2 LiteraturLeben BearbeitenErster Weltkrieg Bearbeiten Freutel trat am 10 August 1914 als Kriegsfreiwilliger in das 1 Westpreussische Feldartillerie Regiment Nr 35 ein Im September 1914 wechselte er zum Reserve Feldartillerie Regiment Nr 35 uber Nach dem Besuch der Feld Kriegsschule in Pruzana wurde Freutel am 21 Marz 1916 zum Leutnant der Reserve befordert und am 14 November 1916 zum Adjutanten der III Abteilung ernannt Er wurde fur seine Leistungen mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet Zwischenkriegszeit Bearbeiten Nach Kriegsende und der Demobilisierung seines Regiments wurde Freutel ab 3 Marz 1919 als Ordonnanzoffizier bei der 41 Feldartillerie Brigade verwendet Zum 1 November 1919 trat er in den Polizeidienst uber Zunachst in der Abstimmungspolizei Westpreussen tatig kam er spater zur Schutzpolizei Ostpreussen wo er bis zum Polizeihauptmann aufstieg Am 30 Juli 1933 wurde Freutel in die preussische Landespolizei ubernommen Dort folgte am 1 Oktober 1935 seine Beforderung zum Polizeimajor Zum 6 April 1936 trat Freutel als Major in das Heer der Wehrmacht uber Zunachst war er Offizier zur besonderen Verwendung und wurde am 6 Oktober 1936 zum Batteriechef im Artillerie Regiment 20 der 20 Infanterie Division ernannt Zum 12 Oktober 1937 stieg er zum Kommandeur der III Abteilung auf In dieser Funktion folgt am 1 Juni 1938 seine Beforderung zum Oberstleutnant Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Im Zuge der Allgemeinen Mobilmachung wurde Freutel am 26 August 1939 zum Kommandeur des Artillerie Ersatz Regiments 22 der Division 170 ernannt das beim Uberfall auf Polen jedoch nicht zum Einsatz kam Am 29 September 1939 gab Freutel das Kommando des Regiments an Oberst Rudolf Bacher ab und wurde zum Kommandeur des Artillerie Regiments z b V 707 ernannt Dieses wurde am 24 Marz 1940 in das bereits bestehende Artillerie Regiment 217 der 217 Infanterie Division integriert dessen Kommandeur Freutel ebenfalls wurde Zwischenzeitlich zum Oberst befordert wurde Freutel am 11 Januar 1943 zum Kommandeur des Reserve Artillerie Regiments 26 der 156 Reserve Division ernannt das zu diesem Zeitpunkt an der franzosischen Kanalkuste stationiert war Das Regiment wurde am 20 September 1943 aufgelost und erst im Februar 1944 unter neuer Bezeichnung erneut etatisiert Freutel trat mit Auflosung seines Regiments vorerst in die Fuhrerreserve Am 20 Oktober 1943 wurde er zum Kommandeur des Grenadier Regiments 503 ernannt welches im Rahmen der 290 Infanterie Division an der Ostfront im Bereich der Heeresgruppe Mitte eingesetzt war Bei den schweren Kampfen mit der Roten Armee am Ilmensee ist Freutel in Colomo gefallen Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Teil IV Band 4 Fleck Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1996 ISBN 3 7648 2488 3 S 81f PersonendatenNAME Freutel LotharKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 21 Februar 1894GEBURTSORT RosenbergSTERBEDATUM 18 Februar 1944STERBEORT Colomo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lothar Freutel amp oldid 198641875