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Lorenz von der Linde 30 Juli 1610 in Stockholm 25 Juni 1670 ebenda war schwedischer Feldmarschall Feldmarschall Lorenz von der LindeLorenz von der Linde Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenLorenz von der Linde gehorte dem Adelsgeschlecht von der Linde an Er war ein Sohn des koniglich schwedischen Kommissar und Generalfaktor in Holland Erik Larsson von der Linde 1636 und der Wendela Jacobsdotter Lohrman 1656 Sein Studium absolvierte ab dem Herbst 1627 er in Leiden Im Anschluss wurde er von Konig Gustav II Adolf gesandt Dann beschritt er die Offizierslaufbahn in der schwedischen Armee zunachst im Rang eines Obersts beim deutschen Infanterieregiment innerhalb der schwedischen Streitkrafte auf dem deutschen Kriegsspielplatz 1647 avancierte er in den Rang eines Generalmajors Am 10 April 1651 wurde er zum koniglich schwedischen Reichs und Kriegsrat ernannt Gemeinsam mit seinen Brudern Erik 1611 1666 schwedischer Hofrat Marschall und Gesandter und Jacob 1612 1668 Herr auf Catharinaeholm und Wigersberg in Sodermanland wurde er von Konigin Christina am 14 Mai 1651 in den schwedischen Freiherrenstand als Freiherr zu Lindeborg nobilitiert Die Introduzierung bei der Freiherrenklasse des schwedischen Adels erfolgte 1654 Nr 38 Ab Mai 1653 diente er als Major der Leibgarde wurde am 14 April 1555 General bei der Infanterie und wahrend des Nordischen Krieges Gouverneur von Elbing sowie Kommandant der schwedischen Garnison in Preussen und Pommerellen Er wurde der engste Vertraute von Herzog Adolf Johann I avancierte am 20 Februar 1658 zum Feldmarschallleutnant und war ab August 1659 sein Nachfolger als Kommandant der schwedischen Armee in Pommerellen Am 26 Juli 1665 wurde er zum Feldmarschall berufen Aufgrund der Abwesenheit Adolf Johanns I als Reichsmarschall ubernahm er 1667 bis 1669 vertretungsweise auch den Vorsitz uber das schwedische Kriegskollegium Als absolut loyale Person genoss er auch das uneingeschrankte Vertrauen von Konigin Christina und Konig Karl X Gustav zahlte zu den Freunden des Generalgouverneurs von Estland Bengt Klasson Horn oder von Magnus Gabriel De la Gardie Ein Briefwechsel mit Karl X Gustav aus dem Jahr 1647 zeugt von dem ihm entgegengebrachten Vertrauen 1 So war er auch dessen erfolgreicher Brautwerber bei Herzog Friedrich III von Schleswig Holstein Gottorf Lorenz Erikson von der Linde 1610 1670 war auch Herr auf Neukloster 2 Er starb unvermahlt und wurde in der Lovo Kirche in Stockholm beigesetzt Sein Wappenepitaph hangt dort rechts neben der Kanzel Literatur BearbeitenGabriel Anrep Svenska adelns Attar taflor Band 2 Norstedt amp Soner Stockholm 1861 S 762 763 runeberg org schwedisch Gustaf Elgenstierna Den introducerade svenska adelns attartavlor Stockholm schwedisch Lorenz von der Linde In Theodor Westrin Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 16 Lee Luvua Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1912 Sp 592 schwedisch runeberg org Lorenz von der Linde In Herman Hofberg Frithiof Heurlin Viktor Millqvist Olof Rubenson Hrsg Svenskt biografiskt handlexikon 2 Auflage Band 2 L Z samt Supplement Albert Bonniers Verlag Stockholm 1906 S 69 schwedisch runeberg org Weblinks BearbeitenBernd Warlich Der Dreissigjahrige Krieg in Selbstzeugnissen Chroniken und Berichten Volkach Onlinefassung Einzelnachweise Bearbeiten handskrifter rorande Skandinaviens historia Band XXVII 1845 Lt Anrep Lit und Elgenstierna Lit Neukloster in BremenNormdaten Person GND 1016914067 lobid OGND AKS VIAF 187131940 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Linde Lorenz von derALTERNATIVNAMEN Linde Lorentz von der Linde Lorens von derKURZBESCHREIBUNG schwedischer FeldmarschallGEBURTSDATUM 30 Juli 1610GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 25 Juni 1670STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lorenz von der Linde amp oldid 231202645