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Lohnarbeit und Kapital ist eine erstmals 1849 veroffentlichte Schrift von Karl Marx Inhaltsverzeichnis 1 Veroffentlichungsgeschichte 2 Inhalt 2 1 1 Artikel vom 5 April 2 2 2 Artikel vom 6 April 2 3 3 Artikel vom 7 April 2 4 4 Artikel vom 8 April 2 5 5 Artikel vom 11 April 3 Wirkung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVeroffentlichungsgeschichte BearbeitenDem Text liegen nach Friedrich Engels Vortrage zugrunde die Marx 1847 im deutschen Arbeiterverein in Brussel hielt Erstmals veroffentlicht wurde der fragmentarische Text in Form von funf Leitartikeln in der von Marx herausgegebenen Neuen Rheinische Zeitung zwischen dem 5 und 11 April 1849 Aufgrund der politischen Verhaltnisse musste die Veroffentlichung der Serie unterbrochen werden eine Fortsetzung des Manuskriptes war im Nachlass von Marx nicht auffindbar Der in der Neuen Rheinische Zeitung veroffentlichte Text erschien spater in verschiedenen weitgehend unveranderten Einzeldrucken beispielsweise 1884 in Zurich 1891 wurde in Berlin eine von Engels uberarbeitete Fassung beispielsweise wurde der Begriff Arbeit durch Arbeitskraft ersetzt mit einem Vorwort in einer Auflage von 10 000 Stuck veroffentlicht Im Marxists Internet Archive ist die Schrift in 16 Sprachen verfugbar Im Onlinekatalog der Deutschen Nationalbibliothek finden sich etwa 140 Veroffentlichungen der Schrift von 1891 bis 2002 Inhalt Bearbeiten1 Artikel vom 5 April Bearbeiten nbsp Inhaltsverzeichnis der englischsprachigen Fassung aus dem Nachlass von Toshihiko Sakai handschriftlichEinleitung und UberblickMarx beginnt den Artikel mit der Bemerkung dass von unterschiedlichen Seiten kritisiert wurde dass die okonomischen Verhaltnisse welche die Grundlage der National und Klassenkampfe bilden sollen bisher nicht ausreichend dargestellt wurden 1 Die Artikelreihe soll nun allgemein verstandlich jene okonomischen Verhaltnisse darstellen welche die Existenz der Bourgeoisie und ihre Klassenherrschaft wie die Sklaverei der Arbeiter begrundet Dabei soll in drei grossen Abteilungen dargestellt werden das Verhaltnis der Lohnarbeit zum Kapital die Sklaverei des Arbeiters die Herrschaft des Kapitalisten den unvermeidlichen Untergang der mittleren Burgerklassen und des Bauernstandes unter dem jetzigen Systeme die kommerzielle Unterjochung und Ausbeutung der Bourgeoisklassen der verschiedenen europaischen Nationen durch den Despoten des Weltmarkts England Was ist der Arbeitslohn Wie wird er bestimmt Die erste Frage ist nach Marx was der Arbeitslohn sei und wie er bestimmt werde Nach Marx ist der Arbeitslohn die Summe Geld die der Kapitalist fur eine bestimmte Arbeitszeit oder fur eine bestimmte Arbeitslieferung zahlt Mit dem Geld womit der Kapitalist Arbeitskraft kauft z B mit 2 Mark hatte er 2 Pfund Zucker oder irgendeine andre Ware zu einem bestimmten Belauf kaufen konnen Die Arbeitskraft ist nach Marx eine Ware nicht mehr nicht minder als der Zucker Die erste misst man mit der Uhr die andre mit der Waage Die Arbeitskraft tauschen die Arbeiter in einem bestimmten Verhaltnis gegen die Ware des Kapitalisten aus gegen das Geld Die Hohe des Lohns druckt also das Verhaltnis aus worin die Arbeitskraft gegen andre Waren ausgetauscht wird den Tauschwert der Arbeitskraft Der Tauschwert einer Ware in Geld abgeschatzt heisst eben ihr Preis Der Arbeitslohn ist also nur ein besondrer Name fur den Preis der Arbeitskraft Der Kapitalist kauft mit einem Teil seines vorhandnen Vermogens seines Kapitals die Arbeitskraft des Webers ganz so wie er mit einem andern Teil seines Vermogens den Rohstoff das Garn und das Arbeitsinstrument den Webstuhl angekauft hat Der Arbeitslohn ist also nicht ein Anteil des Arbeiters an der von ihm produzierten Ware Der Arbeitslohn ist der Teil schon vorhandner Ware womit der Kapitalist eine bestimmte Summe produktiver Arbeitskraft an sich kauft Die Arbeitskraft sei also eine Ware die ihr Eigentumer der Lohnarbeiter an das Kapital verkauft Es stelle sich nun die Frage warum er seine Arbeitskraft verkaufe Nach Marx ist die Antwort einfach Um zu leben Der Arbeiter verkaufe seine Lebenstatigkeit an einen Dritten um sich die notigen Lebensmittel zu sichern Seine Lebenstatigkeit ist fur ihn also nur ein Mittel um existieren zu konnen Er arbeitet um zu leben Marx endet mit der Feststellung Der Arbeitslohn ist wie wir gesehn haben der Preis einer bestimmten Ware der Arbeitskraft Der Arbeitslohn wird also durch dieselben Gesetze bestimmt die den Preis jeder andern Ware bestimmen Es fragt sich also wie wird der Preis einer Ware bestimmt 2 Artikel vom 6 April Bearbeiten Wodurch wird der Preis einer Ware bestimmt Es finde eine Konkurrenz zwischen den Verkaufern einer gleichen Ware statt welche den Preis der Ware drucke und es finde eine Konkurrenz zwischen den Kaufern statt welche den Preis hebe Ebenso finde eine Konkurrenz zwischen Verkaufern und Kaufern statt dessen Resultat durch die Konkurrenz in den Gruppen bestimmt wird Die Industrie fuhrt zwei Heeresmassen gegeneinander ins Feld wovon eine jede in ihren eignen Reihen zwischen ihren eignen Truppen wieder eine Schlacht liefert Die Heeresmasse unter deren Truppen die geringste Prugelei stattfindet tragt den Sieg uber die entgegenstehende davon Wenn die Zufuhr einer Ware schwacher als ihre Nachfrage ist findet nur eine geringe oder gar keine Konkurrenz unter den Verkaufern statt In demselben Verhaltnis wie diese Konkurrenz abnimmt wachst die Konkurrenz unter den Kaufern Resultat Mehr oder minder bedeutendes Steigen der Warenpreise Es ist bekannt dass der umgekehrte Fall mit umgekehrtem Resultat haufiger stattfindet Bedeutender Uberschuss der Zufuhr uber die Nachfrage verzweifelte Konkurrenz unter den Verkaufern Mangel an Kaufern Losschlagen der Waren zu Spottpreisen Wenn der Preis nun durch das Verhaltnis von Nachfrage und Angebot bestimmt wird wodurch wird das Verhaltnis von Nachfrage und Zufuhr bestimmt Mass des Gewinns ProduktionskostenErhalt man im Austausch einer Ware eine Summe von Waren zuruck deren Herstellung weniger gekostet hat so hat man gemeinhin verloren Erhalt man im Austausch gegen eine Ware eine Summe von andern Waren zuruck deren Herstellung mehr gekostet hat so hat man gewonnen Das Fallen oder Steigen des Gewinns berechnet man demnach nach den Graden worin der Tauschwert einer Ware unter oder uber Null der Produktionskosten steht 2 Steigt der Preis einer Ware so ist der Preis aller andern Waren die auf ihren alten Preisen stehngeblieben sind im Verhaltnis gefallen Was wird die Folge des steigenden Preises einer Ware sein Eine Masse von Kapitalien wird sich auf den bluhenden Industriezweig werfen Umgekehrt Fallt der Preis einer Ware unter ihre Produktionskosten so werden sich die Kapitale von der Produktion dieser Ware zuruckziehen Wir sehn wie die Kapitale bestandig aus und einwandern aus dem Gebiete der einen Industrie in das der andern Der hohe Preis bringt eine zu starke Einwanderung und der niedrige Preis eine zu starke Auswanderung hervor Wir haben soeben gesehn wie die Schwankungen der Zufuhr und Nachfrage den Preis einer Ware immer wieder auf die Produktionskosten zuruckfuhren Die Bestimmung des Preises durch die Produktionskosten ist nach Marx gleich der Bestimmung des Preises durch die Arbeitszeit die zur Herstellung einer Ware erforderlich ist denn die Produktionskosten bestehen aus 1 Rohstoffen und Verschleiss von Instrumenten d h aus Industrieprodukten deren Herstellung eine gewisse Summe von Arbeitstagen gekostet hat die also eine gewisse Summe von Arbeitszeit darstellen und 2 aus unmittelbarer Arbeit deren Mass eben die Zeit ist Produktionskosten der ArbeitskraftNach Marx regeln dieselben Gesetze welche den Preis der Waren im Allgemeinen regeln auch den Arbeitslohn Der Arbeitslohn bewege sich nach dem Verhaltnis von Nachfrage und Zufuhr je nachdem sich die Konkurrenz zwischen den Kaufern der Arbeitskraft den Kapitalisten und den Verkaufern der Arbeitskraft den Arbeitern gestaltet Den Schwankungen der Warenpreise im Allgemeinen entsprechen die Schwankungen des Arbeitslohns Innerhalb dieser Schwankungen aber wird der Preis der Arbeit bestimmt sein durch die Produktionskosten durch die Arbeitszeit die erforderlich ist um diese Ware die Arbeitskraft hervorzubringen Die Produktionskosten der Arbeitskraft seien jene Kosten die erheischt werden um den Arbeiter als Arbeiter zu erhalten und um ihn zum Arbeiter auszubilden Je weniger Bildungszeit eine Arbeit erfordere desto geringer seien die Produktionskosten des Arbeiters umso niedriger sein Arbeitslohn In Industriezweigen in denen fast gar keine Ausbildung erforderlich ist und die blosse leibliche Existenz des Arbeiters genugt beschranken sich die zu seiner Herstellung erforderlichen Produktionskosten fast nur auf die Waren die erforderlich sind um ihn am arbeitsfahigen Leben zu erhalten Der Preis seiner Arbeit wird daher durch den Preis der notwendigen Lebensmittel bestimmt sein den Existenz und Fortpflanzungskosten des Arbeiters oder dem Minimum des Arbeitslohns Einzelne Arbeiter Millionen von Arbeitern erhalten nicht genug um existieren und sich fortpflanzen zu konnen aber der Arbeitslohn der ganzen Arbeiterklasse gleicht sich innerhalb seiner Schwankungen zu diesem Minimum aus Jetzt nachdem wir uns verstandigt haben uber die allgemeinsten Gesetze die den Arbeitslohn wie den Preis jeder anderen Ware regeln konnen wir spezieller auf unsern Gegenstand eingehn 3 Artikel vom 7 April Bearbeiten Kapital als gesellschaftliches ProduktionsverhaltnisIn der Produktion wirken die Menschen nach Marx nicht allein auf die Natur sondern auch aufeinander sie treten in bestimmte Verhaltnisse zueinander Nach der Art der Produktionsmittel werden die gesellschaftlichen Verhaltnisse verschieden sein Die gesellschaftlichen Verhaltnisse worin die Individuen produzieren die gesellschaftlichen Produktionsverhaltnisse andern sich also verwandeln sich mit der Veranderung und Entwicklung der materiellen Produktionsmittel der Produktionskrafte Die Produktionsverhaltnisse in ihrer Gesamtheit bilden das was man die gesellschaftlichen Verhaltnisse die Gesellschaft nennt und zwar eine Gesellschaft auf bestimmter geschichtlicher Entwicklungsstufe eine Gesellschaft mit eigentumlichem unterscheidendem Charakter Die antike Gesellschaft die feudale Gesellschaft die burgerliche Gesellschaft sind solche Gesamtheiten von Produktionsverhaltnissen deren jede zugleich eine besondre Entwicklungsstufe in der Geschichte der Menschheit bezeichnet Auch das Kapital sei ein gesellschaftliches Produktionsverhaltnis Es ist ein burgerliches Produktionsverhaltnis ein Produktionsverhaltnis der burgerlichen Gesellschaft Das Kapital besteht nicht nur aus Lebensmitteln Arbeitsinstrumenten und Rohstoffen nicht nur aus materiellen Produkten es besteht ebenso sehr aus Tauschwerten Alle Produkte woraus es besteht sind Waren Das Kapital ist also nicht nur eine Summe von materiellen Produkten es ist eine Summe von Waren von Tauschwerten von gesellschaftlichen Grossen Voraussetzung fur das KapitalDamit eine Summe von Waren von Tauschwerten zu Kapital wird mussen sie eine selbstandige gesellschaftliche Macht sein das heisst als Macht eines Teils der Gesellschaft sich erhalten und vermehren durch den Austausch gegen lebendige Arbeitskraft Die Existenz einer Klasse die nichts besitzt als die Arbeitsfahigkeit ist eine notwendige Voraussetzung des Kapitals Die Herrschaft der aufgehauften vergangenen vergegenstandlichten Arbeit uber die unmittelbare lebendige Arbeit macht die aufgehaufte Arbeit erst zum Kapital Verhaltnis von Kapital und LohnarbeitDer Arbeiter entaussert im Austausch gegen Lebensmittel seine produktive Tatigkeit an den Kapitalisten wobei der Arbeiter der aufgehauften Arbeit einen grossern Wert gibt als sie vorher besass Er habe seine produktive Tatigkeit nach Marx fur sich selbst verloren Der Arbeiter produziere Kapital er produziere Werte die von neuem dazu dienen seine Arbeit zu kommandieren und vermittelst derselben neue Werte zu schaffen Das Kapital kann sich nur vermehren indem es sich gegen Arbeitskraft austauscht indem es Lohnarbeit ins Leben ruft Die Arbeitskraft des Lohnarbeiters kann sich nur gegen Kapital austauschen indem sie das Kapital vermehrt indem sie die Macht verstarkt deren Sklavin sie ist Vermehrung des Kapitals ist daher Vermehrung des Proletariats d h der Arbeiterklasse Das Kapital geht zu grunde wenn es die Arbeitskraft nicht ausbeutet und um sie auszubeuten muss es sie kaufen Je rascher sich das zur Produktion bestimmte Kapital das produktive Kapital vermehrt je bluhender daher die Industrie ist je mehr sich die Bourgeoisie bereichert je besser das Geschaft geht um so mehr Arbeiter braucht der Kapitalist um so teurer verkauft sich der Arbeiter Die unerlassliche Bedingung fur eine passable Lage des Arbeiters ist also moglichst rasches Wachsen des produktiven Kapitals Aber was ist Wachstum des produktiven Kapitals Wachstum der Macht der aufgehauften Arbeit uber die lebendige Arbeit Wachstum der Herrschaft der Bourgeoisie uber die arbeitende Klasse Wenn die Lohnarbeit den sie beherrschenden fremden Reichtum die ihr feindselige Macht das Kapital produziert stromen ihr Beschaftigungs d h Lebensmittel von derselben zuruck unter der Bedingung dass sie sich von neuem zu einem Teil des Kapitals macht zum Hebel der von neuem dasselbe in eine beschleunigte Bewegung des Anwachsens schleudert Solange der Lohnarbeiter Lohnarbeiter ist hangt sein Los vom Kapital ab Das ist die vielgeruhmte Gemeinsamkeit des Interesses von Arbeiter und Kapitalist 4 Artikel vom 8 April Bearbeiten Gesellschaftliches BedurfnisNach Marx entspringen unsere Bedurfnisse und Genusse aus der Gesellschaft wir messen sie daher an der Gesellschaft wir messen sie nicht an den Gegenstanden ihrer Befriedigung Weil sie gesellschaftlicher Natur sind sind sie relativer Natur 3 Ein Haus mag gross oder klein sein solange die es umgebenden Hauser ebenfalls klein sind befriedigt es alle gesellschaftlichen Anspruche an eine Wohnung Erhebt sich aber neben dem kleinen Haus ein Palast und das kleine Haus schrumpft zur Hutte zusammen und es mag im Laufe der Zivilisation in die Hohe schiessen noch so sehr wenn der benachbarte Palast in gleichem oder gar in hoherem Mass in die Hohe schiesst wird der Bewohner des verhaltnismassig kleinen Hauses sich immer unbehaglicher unbefriedigter gedruckter in seinen vier Pfahlen finden 4 Obgleich die Genusse des Arbeiters im Kapitalismus gestiegen sind ist die gesellschaftliche Befriedigung die sie gewahren gefallen im Vergleich mit den vermehrten Genussen des Kapitalisten die dem Arbeiter unzuganglich sind im Vergleich mit dem Entwicklungsstand der Gesellschaft uberhaupt 5 Arbeitslohn und GeldpreisDer Geldpreis der Arbeit falle nach Marx nicht mit dem reellen Arbeitslohn zusammen das heisst mit der Summe von Waren die wirklich im Austausch gegen den Arbeitslohn gegeben wird Weder der nominelle Arbeitslohn d h die Geldsumme wofur der Arbeiter sich an den Kapitalisten verkauft noch der reelle Arbeitslohn d h die Summe Waren die er fur dieses Geld kaufen kann erschopfen die im Arbeitslohn enthaltenen Beziehungen Der Arbeitslohn ist vor allem noch bestimmt durch sein Verhaltnis zum Gewinn zum Profit des Kapitalisten verhaltnismassiger relativer Arbeitslohn Der reelle Arbeitslohn drucke den Preis der Arbeit im Verhaltnis zum Preise der ubrigen Waren aus der relative Arbeitslohn dagegen den Preis der unmittelbaren Arbeit im Verhaltnis zum Preise der aufgehauften Arbeit 6 Unterstellen wir z B alle Lebensmittel seien im Preise um 2 3 gesunken wahrend der Tagelohn nur um 1 3 sinke also z B von 3 Francs auf 2 Obgleich der Arbeiter mit diesen 2 Francs uber eine grossere Summe von Waren verfugt als fruher mit 3 Francs so hat dennoch sein Arbeitslohn im Verhaltnis zum Gewinn des Kapitalisten abgenommen Der Profit des Kapitalisten z B des Fabrikanten hat sich um 1 Franc vermehrt d h fur eine geringere Summe von Tauschwerten die er dem Arbeiter zahlt muss der Arbeiter eine grossere Summe von Tauschwerten produzieren als fruher Der Wert des Kapitals im Verhaltnis zum Wert der Arbeit ist gestiegen Die Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums zwischen Kapital und Arbeit ist noch ungleichmassiger geworden Der Kapitalist kommandiert mit demselben Kapital eine grossere Quantitat Arbeit Die Macht der Kapitalistenklasse uber die Arbeiterklasse ist gewachsen die gesellschaftliche Stellung des Arbeiters hat sich verschlechtert ist um eine Stufe tiefer unter die Kapitalisten herabgedruckt 7 Arbeitslohn und ProfitNach Marx stehen Arbeitslohn und Profit in umgekehrter wechselseitiger Beziehung zueinander der Tauschwert des Kapitals der Profit steigt in demselben Verhaltnis worin der Tauschwert der Arbeit der Taglohn fallt und umgekehrt 8 Nach Marx wird man vielleicht einwenden dass der Kapitalist gewinnen kann durch vorteilhaften Austausch seiner Produkte mit andern Kapitalisten durch Steigen der Nachfrage nach seiner Ware dass der Profit des Kapitalisten sich also vermehren kann durch die Ubervorteilung dritter Kapitalisten unabhangig vom Steigen und Fallen des Arbeitslohns des Tauschwerts der Arbeit oder der Profit des Kapitalisten konne auch steigen durch Verbesserung der Arbeitsinstrumente neue Anwendung der Naturkrafte usw Nach Marx bleibe das Resultat dasselbe obgleich es auf umgekehrtem Wege herbeigefuhrt ist Der Kapitalist hat mit derselben Summe von Arbeit eine grossere Summe von Tauschwerten erkauft ohne deshalb die Arbeit hoher bezahlt zu haben Zudem erinnert Marx dass der Durchschnittspreis jeder Ware das Verhaltnis worin sie sich gegen andere Waren austauscht durch ihre Produktionskosten bestimmt ist Die Ubervorteilungen innerhalb der Kapitalistenklasse gleichen sich daher notwendig aus Die Verbesserung der Maschinerie die neue Anwendung von Naturkraften im Dienst der Produktion befahigen in einer gegebenen Arbeitszeit mit derselben Summe von Arbeit und Kapital eine grossere Masse von Produkten keineswegs aber eine grossere Masse von Tauschwerten zu schaffen Wenn ich durch die Anwendung der Spinnmaschine noch einmal soviel Gespinst in einer Stunde liefern kann wie vor ihrer Erfindung z B 100 Pfund statt 50 so erhalte ich fur diese 100 Pfund nicht mehr Waren im Austausch zuruck als fruher fur 50 weil die Produktionskosten um die Halfte gefallen sind oder weil ich mit denselben Kosten das doppelte Produkt liefern kann Der Reinertrag der Kapitalistenklasse sei es in einem Lande oder am ganzen Weltmarkt ist jedesmal nur die Summe um welche die aufgehaufte Arbeit im grossen und ganzen durch die lebendige Arbeit vermehrt worden ist Diese Gesamtsumme wachst also in dem Verhaltnis worin die Arbeit das Kapital vermehrt d h in dem Verhaltnis worin der Profit gegen den Arbeitslohn steigt Nach Marx erkennt man nun dass innerhalb des Verhaltnisses von Kapital und Lohnarbeit die Interessen des Kapitals und die Interessen der Lohnarbeit sich schnurstracks gegenuberstehen 9 Eine rasche Zunahme des Kapitals sei gleich einer raschen Zunahme des Profits der wiederum nur rasch zunehmen kann wenn der Tauschwert der Arbeit der relative Arbeitslohn ebenso rasch abnimmt Der relative Arbeitslohn kann fallen obgleich der reelle Arbeitslohn gleichzeitig mit dem nominellen Arbeitslohn mit dem Geldwert der Arbeit steigt aber nur nicht in demselben Verhaltnisse steigt wie der Profit Steigt z B in guten Geschaftszeiten der Arbeitslohn um 5 Prozent der Profit dagegen um 30 Prozent so hat der verhaltnismassige der relative Arbeitslohn nicht zugenommen sondern abgenommen Selbst die gunstigste Situation fur die Arbeiterklasse moglichst rasches Wachsen des Kapitals so sehr sie das materielle Leben des Arbeiters verbessern mag hebt den Gegensatz zwischen seinen Interessen und den Bourgeoisinteressen den Interessen des Kapitalisten nicht auf Profit und Arbeitslohn stehen nach wie vor in umgekehrtem Verhaltnis Ist das Kapital rasch anwachsend so mag der Arbeitslohn steigen unverhaltnismassig schneller steigt der Profit des Kapitals Die materielle Lage des Arbeiters hat sich verbessert aber auf Kosten seiner gesellschaftlichen Lage Die gesellschaftliche Kluft die ihn vom Kapitalisten trennt hat sich erweitert Endlich Gunstigste Bedingung fur die Lohnarbeit ist moglichst rasches Wachstum des produktiven Kapitals heisst nur Je rascher die Arbeiterklasse die ihr feindliche Macht den fremden uber sie gebietenden Reichtum vermehrt und vergrossert unter desto gunstigeren Bedingungen wird ihr erlaubt von neuem an der Vermehrung des burgerlichen Reichtums an der Vergrosserung der Macht des Kapitals zu arbeiten zufrieden sich selbst die goldenen Ketten zu schmieden woran die Bourgeoisie sie hinter sich herschleift 5 Artikel vom 11 April Bearbeiten Weil er der Behauptung der burgerlichen Okonomen dass ein Wachstum des produktiven Kapitals d i das in den Produktionsprozess reinvestierte Kapital den Arbeitslohn anhebt nicht folgt da wie er meint die historisch aus dem Stadteburgertum hervorgegangene Bourgeoisie zu aufgeklart sei und zu gut rechne um die Vorurteile des Feudalen zu teilen der mit dem Glanze seiner Dienerschaft prunkt S 35 einfach weil ihre Existenzbedingungen sie dazu zwingen auch dem Klassenfeind wird Verstandnis entgegengebracht wirft Marx in diesem letzten Artikel ebendiese jetzt naher zu untersuchende Frage auf Wie wirkt das Wachsen des produktiven Kapitals auf den Arbeitslohn S 36 Bevor Marx jedoch an die eigentliche Beantwortung der Frage geht untersucht er zunachst ihre Vorbedingung das Wachstum des produktiven burgerlichen Kapitals Dieses kann auf dreifacher Weise durch grossere Teilung der Arbeit durch Anwendung und Verbesserung neuer Maschinen durch vorteilhaftere und massenhaftere Ausbeutung der Naturkrafte S 36 gesteigert werden Dieses Wachstum diese Vermehrung der Kapitalien bewirkt jetzt zunachst einmal eine Erhohung der Konkurrenz unter den Kapitalisten den Produktionsmittelbesitzenden nachdem es zuvor den Druck auf den einzelnen Kapitalisten gesteigert hat denn da er jetzt zum selben Produktionspreis mehr produzieren und damit billiger anbieten kann muss er dieses Mehr an Produkten auch verkaufen es hat sich das Bedurfnis des Absatzes fur ihn ausgedehnt S 36 und schwierigere Bedingungen der Verwertung seines Kapitals S 38 sind aufgetreten Zusatzlich bewirkt der Konkurrenzdruck unter den Kapitalisten dass nicht nur der Einzelne den Produktionsvorteil behalt uber kurz oder lang werden andre wetteifernde Kapitalisten dieselben Maschinen dieselbe Teilung der Arbeit ein fuhren fuhren sie auf derselben oder grossrer Stufenleiter ein und diese Einfuhrung wird so allgemein werden bis der Preis der Ware nicht nur unter ihre alten sondern unter ihre neuen Produktionskosten herabgesetzt ist S 37 Wie vor der Einfuhrung der neuen effizienteren Produktionsmittel konkurrieren die Produzenten Anbieter jetzt also wieder mit gleicher Ausstattung ihrer Produktionskraft nur dass sie jetzt gezwungen sind unter dem alten Preis das doppelte Produkt zu liefern S 37 Und diese den gesamten Weltmarkt beherrschende Dynamik bleibt nach diesem eben beschriebenen einmaligen Umlauf nicht stehen mit jeder technologischen Neuerung werden neue potentere Maschinen eingefuhrt mit jedem wissenschaftlichen Durchbruch werden die Naturkrafte effizienter ausgebeutet und in der Folge die Arbeit stets aufs Neue geteilt Wir sehn wie so die Produktionsweise die Produktionsmittel bestandig umgewalzt revolutioniert werden wie die Teilung der Arbeit grossre Teilung der Arbeit die Anwendung der Maschinerie grossre Anwendung der Maschinerie das Arbeiten auf grosser Stufenleiter Arbeiten auf grosserer Stufenleiter notwendig nach sich zieht S 37 Im selben Mass in dem das Produktionsinstrument immer teurer wird Ankauf neuer und immer neuerer Maschinen wird der Preis der Ware immer billiger sodass um die Produktionskosten zu ersetzen unterliegen die Wirtschaftsakteure doch dem Gesetz welches innerhalb der Schwankungen der Handelsepochen den Preis einer Ware notwendig zu ihren Produktionskosten ausgleicht und haben ihm unbedingt zu folgen ein massenhafterer Verkauf jetzt notig ist S 38 Das ist das Gesetz das die burgerliche Produktion stets wieder aus ihrem alten Geleise herauswirft und das Kapital zwingt die Produktionskrafte der Arbeit anzuspannen weil es sie angespannt hat das Gesetz das ihm keine Ruhe gonnt und bestandig zuraunt Marsch Marsch S 37 f Nach dieser Klarung der Geschehnisse auf Seiten der Kapitalisten das Wachsen des produktiven Kapitals kann Marx nun endlich darangehen die eigentliche Frage dessen Wirkung auf den Arbeitslohn zu beantworten jedoch nicht ohne vorher dieselbe Frage wenn auch variiert noch einmal zu stellen Wie aber wirken diese Umstande die von dem Wachsen des produktiven Kapitals unzertrennlich sind auf die Bestimmung des Arbeitslohns ein S 39 Entgegen der von ihm also bestrittenen burgerlichen Behauptung der positiven Korrelation dieser beiden Faktoren konstatiert Marx nun auch eine Vermehrung der Konkurrenz unter den Arbeitern auf drei Ebenen als deren Wirkung eine Verringerung des Lohns auftritt zunachst machen sich d ie Arbeiter Konkurrenz indem einer sich wohlfeiler verkauft als der andre dann machen sie sich Konkurrenz indem einer die Arbeit von 5 10 20 verrichtet S 39 also ein einzelner Arbeiter allein die Arbeitsbelastung und den Konkurrenzdruck auszuhalten hat den fruher funf zehn oder zwanzig Arbeiter zusammen ertragen mussten weil er jetzt die Arbeit dieser Arbeiteranzahl verrichtet und daher mit seiner Anstellung ebenso viele verdrangt ohne aber das betreffende Mehrfache an Salar zu erhalten und drittens vereinfacht sich die Arbeit infolge der Arbeitsteilung derart dass s eine Arbeit eine allen zugangliche Arbeit wird Es drangen daher Konkurrenten von allen Seiten auf ihn ein und uberdem erinnern wir dass je einfacher je leichter erlernbar die Arbeit ist je weniger Produktionskosten es bedarf um sich dieselbe anzueignen desto tiefer sinkt der Arbeitslohn denn wie der Preis jeder andern Ware ist er durch die Produktionskosten bestimmt S 39 Marx konkludiert dass i n demselben Masse also worin die Arbeit unbefriedigender ekelhafter wird in demselben Masse nimmt die Konkurrenz zu und der Arbeitslohn ab und dass j e mehr er der Arbeiter arbeitet um so weniger Lohn erhalt er wobei vor allem die Maschinerie massgeblichen Anteil daran hat S 39 Es wird das Bild des industriellen Krieg S 40 bemuht dieser Krieg hat das eigentumliche dass die Schlachten in ihm gewonnen werden weniger durch Anwerben als durch Abdanken der Arbeiterarmee Die Feldherren die Kapitalisten wetteifern untereinander wer am meisten Industrie Soldaten entlassen kann S 40 Zwar sagen die burgerlichen Okonomen gegen die Marx opponiert nicht dass die von den neu eingefuhrten Maschinen verdrangten Arbeiter neue adaquate Beschaftigung finden wurden da dies zu offensichtlich nicht der Wahrheit entsprache aber sie behaupten dass dies fur andre Bestandteile der Arbeiterklasse z B fur den Teil der jungen Arbeitergeneration der schon bereitstand um in den untergegangenen Industriezweig einzutreten S 40 zutrafe Sollte dies wahr sein was Marx aber bestreitet viel mehr meint er darin trostende Worte zu sehen die die burgerliche Okonomie an die Kapitalisten richtet deren Klasse wurde die der Lohnarbeiter durch die Maschinen verschwinden ebenfalls unterginge dann wurde aber der Lohn fur diese neue Arbeit geringer sein D ie moderne Industrie bringt es mit sich stets eine einfachere untergeordnetere Beschaftigung der zusammengesetzten hoheren unterzuschieben S 40 welche wie oben schon dargestellt schlechter bezahlt wird Auch das Argument dass durch den hoheren Einsatz von Maschinen die Beschaftigung der Arbeiter in der Maschinenfabrikation S 40 zunahme kann Marx entkraften indem er feststellt dass zum Fabrizieren von Maschinen hochst kunstvolle Maschinen angewandt werden gegenuber denen die in den Maschinenfabriken beschaftigten Arbeiter nur noch die Stelle von hochst kunstlosen Maschinen spielen S 41 konnen Durch diese Bewegung schon vorhandne riesenhafte Produktionsmittel auf grosserer Stufenleiter auszubeuten S 41 wird der kleine Industrielle der damit nicht mehr Schritt halten kann vernichtet infolge seines Konkurses muss er sich auf die Industrie werfen und hilft damit die Kandidaten fur das Proletariat vermehren S 41 So wird der Wald der in die Hohe gestreckten und nach Arbeit verlangenden Arme immer dichter und die Arme selbst werden immer magrer S 41 Auch nehmen korrelierend mit der Ausdehnung der Produktenmasse dem Bedurfnis nach ausgedehnten Markten S 42 die Krisen die industriellen Erdbeben S 41 zu Sie werden haufiger und heftiger schon deswegen weil der Weltmarkt immer mehr sich zusammenzieht immer weniger neue Markte zur Exploitation ubrigbleiben da jede vorhergehende Krise einen bisher uneroberten oder vom Handel nur oberflachlich ausgebeuteten Markt dem Welthandel unterworfen hat G anze Arbeiterhekatomben die in den Krisen untergehn S 42 Nach Klarung und Darstellung all dieser Sachverhalte nun kann Marx abschliessend das Resumee ziehen dass j e mehr das produktive Kapital wachst desto mehr dehnt sich die Teilung der Arbeit und die Anwendung der Maschinerie aus Je mehr sich die Teilung der Arbeit und die Anwendung der Maschinerie ausdehnt um so mehr dehnt sich die Konkurrenz unter den Arbeitern aus je mehr zieht sich ihr Lohn zusammen S 41 und die diesen 5 Artikel vom 11 April 1849 dominierende Frage nach dem wechselseitigen Verhaltnis von Wachstum des produktiven Kapitals einerseits und Hohe des Arbeitslohn anderseits kann abschliessend folgendermassen beantwortet werden Wir sehn also Wachst das Kapital rasch so wachst ungleich rascher die Konkurrenz unter den Arbeitern d h desto mehr nehmen verhaltnismassig die Beschaftigungsmittel die Lebensmittel fur die Arbeiterklasse ab und nichtsdestoweniger ist das rasche Wachsen des Kapitals die gunstigste Bedingung fur die Lohnarbeit S 42 Wirkung BearbeitenAlfred Muller entnimmt dem Text eine Reihe von Argumenten fur das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikiquote Lohnarbeit und Kapital Zitate Lohnarbeit und Kapital In Marx Engels Werke 6 S 397 423 Vorwort von Friedrich Engels 1891 MEW Band 6 S 591 599 Wage Labor and Capital auf marxists org Vorworte zu Karl Marx Lohnarbeit und Kapital Memento vom 10 Mai 2007 im Internet Archive 1923 und 1927 Hermann Duncker Study Guide for Karl Marx Wage Labour and Capital auf marxists org 1 2 Vorlage Toter Link www sociology ohio state edu Introduction to Sociological Theory Marx Wage Labor and Capital Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven James Moody 2001 Ohio State UniversityEinzelnachweise Bearbeiten Unter Nationalkampfe ist hier der Kampf um die Errichtung des Nationalstaates im Rahmen der burgerlichen Revolution zu verstehen die das Ergebnis des Klassenkampfes der Bourgeoisie mit dem Feudaladel war Der Begriff Produktionskosten stammt von Ricardo und wurde von ihm gleichbedeutend mit dem Begriff Produktionspreis verwendet Er darf also nicht mit dem Kostpreis verwechselt werden der die Kosten bezeichnet welche die Produktion einer Ware den Unternehmer kostet da der Produktionspreis daruber hinaus auch den Mehrwert beinhaltet Marx Lohnarbeit und Kapital S 32 Digitale Bibliothek Band 11 Marx Engels S 2719 vgl MEW Bd 6 S 412 Marx Lohnarbeit und Kapital S 31 Digitale Bibliothek Band 11 Marx Engels S 2718 vgl MEW Bd 6 S 411 Marx Lohnarbeit und Kapital S 32 Digitale Bibliothek Band 11 Marx Engels S 2719 vgl MEW Bd 6 S 412 Marx Lohnarbeit und Kapital S 34 Digitale Bibliothek Band 11 Marx Engels S 2721 vgl MEW Bd 6 S 413 Marx Lohnarbeit und Kapital S 35 Digitale Bibliothek Band 11 Marx Engels S 2722 vgl MEW Bd 6 S 413 414 Marx Lohnarbeit und Kapital S 35 Digitale Bibliothek Band 11 Marx Engels S 2722 vgl MEW Bd 6 S 414 Marx Lohnarbeit und Kapital S 37 Digitale Bibliothek Band 11 Marx Engels S 2724 vgl MEW Bd 6 S 415 Alfred Muller Die Marxsche Konjunkturtheorie Eine uberakkumulationstheoretische Interpretation PapyRossa Koln 2009 Dissertation 1981 S 171ff Es handelt sich um Stellen in Marx Engels Werke 6 auf den S 417ff Es geht um den Aufbau von fixem Kapital das aber nicht von allen Kapitalisten gleichzeitig ausgelastet werden kann Die Werke von Karl Marx und Friedrich Engels Marx Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie 1843 Zur Judenfrage 1843 Okonomisch philosophische Manuskripte 1844 Thesen uber Feuerbach 1845 Das Elend der Philosophie 1847 Lohnarbeit und Kapital 1849 Die Klassenkampfe in Frankreich 1848 bis 1850 Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte 1852 Grundrisse der Kritik der politischen Okonomie 1858 Zur Kritik der politischen Okonomie 1859 Herr Vogt 1860 Theorien uber den Mehrwert 1863 Lohn Preis und Profit 1865 Das Kapital Band I 1867 Der Burgerkrieg in Frankreich 1871 Kritik des Gothaer Programms 1875 Fragebogen fur Arbeiter 1880 Brief an Wera Sassulitsch 1881 Marx und Engels Die deutsche Ideologie 1845 Die heilige Familie 1845 Manifest der Kommunistischen Partei 1848 Das Kapital Band II post mortem publiziert von Engels 1885 Das Kapital Band III post mortem publiziert von Engels 1894 Engels Die Lage der arbeitenden Klasse in England 1845 Grundsatze des Kommunismus 1847 Von der Autoritat 1873 Anti Duhring 1878 Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft 1880 Dialektik der Natur 1883 Der Ursprung der Familie des Privateigenthums und des Staats 1884 Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie 1886 Normdaten Werk GND 4123719 5 lobid OGND AKS VIAF 205894619 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lohnarbeit und Kapital amp oldid 232500946