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f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Wappen von Bad MuskauIn der Liste der Kulturdenkmale in Bad Muskau sind samtliche Kulturdenkmale der sachsischen Stadt Bad Muskau verzeichnet die bis 1 September 2017 vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden ohne archaologische Kulturdenkmale Die Anmerkungen sind zu beachten Zum Furst Puckler Park empfiehlt sich die Liste der Kulturdenkmale im Muskauer Park Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Gorlitz Inhaltsverzeichnis 1 Liste der Kulturdenkmale in Bad Muskau 2 Streichungen von der Denkmalliste 3 Tabellenlegende 4 Anmerkungen 5 Ausfuhrliche Denkmaltexte 6 Quellen 7 Einzelnachweise 8 WeblinksListe der Kulturdenkmale in Bad Muskau Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Liste der Kulturdenkmale in Bad Muskau OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Denkmalschutzgebiet Stadtkern Bad Muskau Vorschlag Stadtkern Karte Nach 1766 Denkmalschutzgebiet Stadtkern Bad Muskau 09300957 nbsp Weitere Bilder Waldeisenbahn Muskau Sachgesamtheit Flur 11 Flurstucke 221 13 Flur 13 Flurstucke 5 1 6 1 6 2 6 3 112 2 Karte Ab 1895 Inbetriebnahme um 1900 Erweiterung bis 1960 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Waldeisenbahn Muskau siehe ID Nr 08975856 in Weisswasser Oberlausitz Eisenbahnstrecke mit historischer Trasse als Sachgesamtheitsteil eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303052 nbsp Weitere Bilder Ruine der Bergkirche mit Resten der Einfriedungsmauer am Kapellenweg Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Bergpark Karte Mitte 14 Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park ID Nr 09300367 Bestandteil des Muskauer Parks von internationaler gartenkunstlerischer und historischer Bedeutung 09289960 nbsp Weitere Bilder Brucke uber die Bergsche Kirchgasse sogenannte Rote Brucke Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Bergpark Karte Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park wichtig fur Blickbeziehungen innerhalb des Parks Bestandteil des Muskauer Parks von internationaler gartenkunstlerischer und historischer Bedeutung 09289960 nbsp Brucke uber die Strasse aus Richtung Badepark Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Bergpark westlich Hermannsbad 1 Karte 1920er Jahre Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park Bestandteil des Muskauer Parks von internationaler gartenkunstlerischer und historischer Bedeutung 09289960 nbsp Weitere Bilder Sechs Brucken Fuchsienbrucke Rehderbrucke Eichseebrucke mit Eichseewehr Schaferbrucke Schlossbrucke Karpfenbrucke drei Einfriedungen mit Toren Wehr am Neissedamm und Turbinenhaus Schlossgartnerei Reithalle Verwaltungsgebaude westlich des Turbinenhauses und Gloriette Einzeldenkmale zu ID Nr 09300367 Schlosspark Karte 19 Jahrhundert Schaferbrucke 1982 wiederaufgebaut 19 Jahrhundert Schlossbrucke 1826 Fuchsienbrucke 2 Halfte 19 Jahrhundert Karpfenbrucke 1969 Rehderbrucke 1983 Rekonstruktion Fuchsienbrucke 1985 Rekonstruktion Eichseebrucke Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Muskauer Park Bestandteile des Muskauer Parks von internationaler gartenkunstlerischer und historischer Bedeutung Ausfuhrlich 1 09289957 nbsp Weitere Bilder Orangerie Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Schlosspark Karte 1843 1845 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park Bestandteil des Muskauer Parks von internationaler gartenkunstlerischer und historischer Bedeutung Hohes freistehendes Orangeriegebaude Fenster mit Tudorbogen Dachansatz mit Zinnenkranz 09289943 nbsp Weitere Bilder Bergfriedhof Sachgesamtheit Am Jungfernberg Karte Um 1900 Sachgesamtheit Bergfriedhof im OT Berg mit folgenden Einzeldenkmalen Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und westliche Einfriedungsmauer des Friedhofs Einzeldenkmale ID Nr 09288657 sowie der Friedhof als Sachgesamtheitsteil ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303045 nbsp Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Bergfriedhof Einzeldenkmal zu ID Nr 09303045 Am Jungfernberg Karte Nach 1918 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergfriedhof ortsgeschichtlich von Bedeutung 09288657 nbsp Westliche Einfriedungsmauer des Bergfriedhofs Einzeldenkmal zu ID Nr 09303045 Am Jungfernberg Karte Um 1900 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bergfriedhof ortsgeschichtlich von Bedeutung 09288657 nbsp Seitengebaude eines Gehofts mit Oberlaube Am Jungfernberg 1 Karte Wohl Mitte 19 Jahrhundert Mit Oberlaube baugeschichtlich von Bedeutung 09288825 nbsp Hauslerhaus und Seitengebaude Am Jungfernberg 10 Karte 1 Halfte 20 Jahrhundert Authentisch in Ziegelmauerwerk baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09300316 nbsp Pfarrhaus Andreasgasse 8 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Kern womoglich noch alter Relikt der alten Ortskernbebauung in veranderter Umgebung baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit steilem Satteldach historistisches Hausturblatt 08975865 Wohnhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes August Bebel Strasse 1 Karte 1914 Bauernhaus und Seitengebaude um 1890 Seitengebaude um 1930 Scheune mit Werkstatt Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Zwei Brunnen zum Teil ursprungliche Pflasterung Wohnhaus Keller und Stall mit preussischem Kappengewolbe 09288656 Wohnhaus Schrotholz und massives Seitengebaude August Bebel Strasse 4 Karte Um 1850 Seitengebaude spater Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Schrotholz Wohnhaus mit kleinem Klinker Seitengebaude Das Wohnhaus entstanden wohl in der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts einstockig vertikal verbrettert mit leicht vergrosserten Fensteroffnungen recht flaches Satteldach mit Biberschwanz Kronendeckung Eine Besonderheit ist der sogenannte Kubelschornstein mit Raucherkammer im Dachbereich Die grossen Sparrenabstande im einfach stehenden Dachstuhl sprechen fur die Wahrscheinlichkeit einer ursprunglich weichen Deckung der Windverband in der Mittelachse ist eine alte Konstruktionsform Das Schrotholzhaus hat seine Wurzeln im Slawischen und ist die alteste erhaltene charakteristische Gebaudeart in Niederschlesien daher besondere baugeschichtliche Bedeutung denkmalgeschutzt schon zur DDR Zeit Da das Gebaude heute in gewandelter Umgebung steht hat es auch ortsentwicklungsgeschichtliche Relevanz Wohnhaus verbrettert Seitengebaude massiv in Klinker 09288655 nbsp Weitere Bilder Villa Boog mit Einfriedung Bahnhofstrasse 3 Karte Um 1905 Historismusfassade mit Jugendstildekoration baugeschichtlich von Bedeutung Reich verziert Erker Wintergarten mit Terrasse heute verglast Historismus und Jugendstil originale schmiedeeiserne Einfriedung alter Baumbestand 09288963 nbsp Weitere Bilder Villa Bahnhofstrasse 4 Karte Um 1912 Baugeschichtlich von Bedeutung 09288964 nbsp Weitere Bilder Garteneinfriedung der Villa Bluthgen Leisner Villa Bahnhofstrasse 10 Karte Um 1912 Aufwendige Einfriedung einer 1945 zerstorten Villa strassenbildpragend von Bedeutung Klinker und Schmiedeeisen 09288966 nbsp Bahnhof Muskau mit Empfangsgebaude der Guterabfertigung und zwei Nebengebauden Bahnhofstrasse 11 Karte Wohl um 1900 Stattliches Empfangsgebaude in Fachwerkbauweise eisenbahngeschichtlich baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Bahnhof der ehemaligen Bahnstrecke Weisswasser Bad Muskau 1872 verlangert 1898 Richtung Sorau Zary mit Empfangsgebaude der Guterabfertigung und zwei Nebengebauden Ausfuhrlich 2 09288967 nbsp Weitere Bilder Muskauer Park Sachgesamtheit Bauhof 1 bis 6 8 bis 12 14 Hermannsbad 1 5 7 8 9 Villa Puckler Villa Bellevue Obersteigerhaus Badehaus Turmvilla Villa Caroline Schlossstrasse 4 9 Neues Schloss Altes Schloss Kavaliershaus Buchenweg 1 Weinberghaus Hermannsbad Hermannsbrucke Badepark Bergpark Schlosspark Karte 1815 Parkanlage 16 Jahrhundert bis 1864 Alaunbergbau Sachgesamtheit Muskauer Park Landschaftspark Gartendenkmal mit drei Parkteilen Schlosspark Badepark Bergpark mitsamt der Alaunbergbaufolgelandschaft im Bergpark Technisches Denkmal und mit zahlreichen Einzeldenkmalen im Bereich Schlosspark im Bereich Badepark und im Bereich Bergpark Ausfuhrlich 3 Ausfuhrlich 4 09300367 nbsp Weitere Bilder Vorwerk bestehend aus Alter Schmiede Bauhof 1 2 zwei Wohnhausern fur Bedienstete Bauhof 3 6 und Bauhof 8 11 einer Remise Bauhof 12 14 dem Marstall sudliches Gebaude Bauhof ohne Nr einem Stallgebaude ohne Anschrift nordostlich von Bauhof 6 und drei Einfriedungen ostlich und westlich von Bauhof 6 und zwischen Bauhof 11 und 12 Einzeldenkmale zu ID Nr 09300367 Bauhof 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 12 14 Schlosspark Karte Bezeichnet mit 1901 im Kern alter Vorwerk um 1900 Schmiede und Wohnhaus bezeichnet mit 1901 Marstall Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Muskauer Park Bestandteile des Parks von internationaler gartenkunstlerischer und historischer Bedeutung Marstall in einem Neobarock Neorenaissance Gemisch drei Risalite mit Welschen Giebeln Mansarddach bezeichnet mit 1901 09289944 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Bautzener Strasse 3 Karte Um 1920 Putzbau mit aufwandiger Fassadengestaltung baugeschichtlich von Bedeutung zum Teil originale Fenster 09288955 Wohnhaus Bautzener Strasse 9 Karte Um 1910 Baugeschichtlich von Bedeutung 09288958 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Bautzener Strasse 17 Karte Um 1900 Mit erhaltenem einfachen Dekor baugeschichtlich von Bedeutung 09288954 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Bautzener Strasse 25 Karte Um 1920 Mit einigem Dekor baugeschichtlich von Bedeutung Durch Hartbrandstein gegliedert und verziert vermutlich fur Arbeiter der Glasfabrik 09288953 nbsp Wohnhaus Bautzener Strasse 41 Karte Um 1905 Gelber Klinker wahrscheinlich Kontext ehemalige Glasfabrik regionaltypische Bauweise baugeschichtlich von Bedeutung 09288957 Wohnhaus Bautzener Strasse 79 Karte 1905 Eingeschossig mit originaler Putzgliederung baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiges Gebaude mit Satteldach zweigeschossiger Risalit zwei Schleppgaupen sorgfaltig profiliertes Hauptgesims anspruchsvolle Putzgliederung glatt verrieben ubrige Flachen rauh verputzt Ecklisenen mit Quadrungen Gurtband Ortgang Fensterfaschen und Schmuckelemente am Risalit 09285925 Wohnhaus und Stall eines Gehoftes Bautzener Strasse 102 Karte Um 1910 Regionaltypische Bauweise baugeschichtlich von Bedeutung Fenstergrosse original Fenstergliederung fehlt zum Teil neue Sohlbanke 09288959 nbsp Weitere Bilder Nordfriedhof Neuer Friedhof Sachgesamtheit Berliner Chaussee Karte Seit 1885 Sachgesamtheit Nordfriedhof Neuer Friedhof mit folgenden Einzeldenkmalen Friedhofskapelle 20 Grabanlagen mit Einfriedungen an der Friedhofsmauer dazu samtliche Grabeinfriedungen aus schmiedeeisernen Gittern auf dem Friedhof die Friedhofseinfriedungsmauer und ein Teil des ehemaligen Marktbrunnens von ca 1920 Einzeldenkmale ID Nr 09285356 und der Friedhof als Sachgesamtheitsteil baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303042 nbsp Weitere Bilder Friedhofskapelle 20 Grabanlagen mit Einfriedungen an der Friedhofsmauer dazu samtliche Grabeinfriedungen aus schmiedeeisernen Gittern auf dem Friedhof die Friedhofseinfriedungsmauer und ein Teil des ehemaligen Marktbrunnens von ca 1920 Einzeldenkmale zu ID Nr 09303042 Berliner Chaussee Karte Nach 1910 Friedhofskapelle um 1920 Teile des ehemaligen Marktbrunnens Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Nordfriedhof Neuer Friedhof baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Inschrift des ehemaligen Marktbrunnens kaum lesbar Zum Gedachtnis an das grosse Kampfen Leiden und Sterben furs Vaterland im Weltkampfe 1914 1918 errichtet von der dankbaren Stadt Muskau Ausfuhrlich 5 09285356 nbsp Landliches Wohnhaus Berliner Chaussee 12 Karte Um 1900 Landliche regionaltypische Bauweise baugeschichtlich von Bedeutung Landliches Wohnhaus erbaut wohl vor 1900 Eingeschossiger verputzter Ziegelbau mit weitgehend ursprunglichem Wand Offnungs Verhaltnis zum Teil noch sechsfeldrige Winterfenster vorhanden 2010 Einfaches biberschwanzgedecktes Satteldach ohne Ausbauten Das Haus verkorpert die nach der Schrotholzbauweise alteste Bauform des regionaltypischen Wohnhauses Niederschlesiens Es ist weder beeinflusst von Industrialisierung noch von stadtischen Vorbildern daher baugeschichtliche Bedeutung Authentische Objekte dieser Art werden rar Relikt der Volksbauweise in veranderter Umgebung 09285358 nbsp Landliches Wohnhaus Berliner Chaussee 21 Karte Um 1900 Landlicher regionaltypischer Klinkerbau baugeschichtlich von Bedeutung Giebel mit deutschem Band 09285357 nbsp Weitere Bilder Jakobskirche mit Kirchhof zwei Grufthausern elf Grabmalen und einer Gedenktafel fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Berliner Strasse Karte 1564 im Kern um 1800 Grufthaus 17 18 19 Jahrhundert div Grabmale 1840 Grab der Machbuba spater erneuert nach 1918 Gedenktafel Erster Weltkrieg Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Evangelische Jakobskirche Andreasgasse 8 seit 1947 Pfarrkirche vorher Friedhofskapelle Schlichte Saalkirche im Kern von 1564 nach der Zerstorung 1945 47 wiederhergestellt Der Putzbau mit 3 8 Schluss und quadratischem Westturm Qualitatvolle geschnitzte Kreuzigungsgruppe aus der 1945 abgetragenen Pfarrkirche St Andreas die Figur des Gekreuzigten Anfang 16 Jahrhundert Maria und Johannes Mitte 17 Jahrhundert 1 Ausfuhrlich 6 09288971 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Berliner Strasse 19 Karte Ende 18 Jahrhundert Kern Zeugnis der alten Strassenbebauung baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau Kern wohl Ende 18 Jahrhundert Veranderungen um 1840 die zwei Mittelachsen Haustur Ende 19 Jahrhundert 09285125 nbsp Massmann Haus Ackerburgerhaus in geschlossener Bebauung Berliner Strasse 21 Karte Ende 18 Jahrhundert Kern Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Aufwandiger Giebel seitlich Dachhauschen mit Erinnerungstafel an Hans Ferdinand Massmann 09285115 nbsp Weitere Bilder Ehemaliger Niederlandischer Hof Ehemalige Schlossbrauerei Sachgesamtheit Berliner Strasse 22 Karte Um 1842 Sachgesamtheit Niederlandischer Hof ehemalige Schlossbrauerei bestehend aus den Einzeldenkmalen Reste eines klassizistischen Gasthofes daran angebaut Brauerei Einzeldenkmale ID Nr 09288978 sowie Kellereigebaude Sachgesamtheitsteil von bau und ortsgeschichtlicher sowie stadtebaulicher Bedeutung Ausfuhrlich 7 09300770 nbsp Weitere Bilder Reste eines klassizistischen Gasthofes daran angebaut Brauerei Einzeldenkmale zu ID Nr 09300770 Berliner Strasse 22 Karte Um 1842 Niederlandischer Hof 1842 1845 Brauerei Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Niederlandischer Hof Schlossbrauerei Ensemble von ortsgeschichtlicher Bedeutung Das Brauereigebaude ist eines der fruhesten regionalen Zeugnisse des Industriebaues besondere baugeschichtliche und da pragend fur die alte Bebauung des Ortes auch von stadtebaulicher Bedeutung Gasthof nach Kriegszerstorungen um ein Geschoss reduziert Backsteinbau Wand Offnungs Verhaltnis verandert innen ohne Dekor gemeinsame Unterkellerung mit der kurz danach entstandenen 4 geschossigen Brauerei diese ein roter Ziegelbau ornamental mit Lisenen aus gelbem Ziegel versehen Segmentbogenstil klassizistische Elemente Nordlich schliesst sich ein grosser Gewolbekeller an der um 1900 als Getrankedepot entstand 09288978 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Berliner Strasse 23 Karte Ende 18 Jahrhundert Kern Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285111 nbsp Weitere Bilder Katholische Pfarrei und Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt Berliner Strasse 26 Karte Bezeichnet mit 1870 Kirche 1880er Jahre Pfarrhaus Rundbogenstil Ensemble von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung Schlichte historisierende Saalkirche erbaut 1870 73 Backsteinbau mit quadratischem Westturm 1 Pfarrhaus ehemalige Schule gelbe und rote Ziegel segmentbogige Offnungen bekronter Mittelrisalit desgleichen Giebel 09288973 nbsp Villa Warko Berliner Strasse 32 Karte Um 1840 Klassizistischer Bau baugeschichtlich von Bedeutung Verputzter Ziegelbau Erdgeschoss flache Rustika Obergeschoss mit Drempel bzw Mezzanin sehr flaches Satteldach Zahnschnittfries mit Akanthusblattern Portikus mit korinthischen Saulen 09288975 nbsp Villa Lobel villenartiges Wohnhaus mit Einfriedung und Nebengebaude Berliner Strasse 43 Karte Wohl um 1870 Baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Roter und gelber Klinker Segmentbogenstil architektonisch anspruchsvoll soll als Bankgebaude gedient haben 09288976 nbsp Weitere Bilder Ehemaliger Gasthof Berliner Strasse 47 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung uberhohter Mittelteil Saalteil mit Rundbogenfenstern klassizistische Elemente seit 1945 als Rathaus genutzt 09285126 nbsp Weinberghaus Wohnhaus mit Seitengebaude Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Buchenweg 1 Bergpark nordostlich vom Weinbergteich Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park Seitengebaude teilweise Fachwerk Bestandteile des Muskauer Parks von internationaler gartenkunstlerischer und historischer Bedeutung Weinberghaus Wohnhaus mit Seitengebaude eingeschossige massive Putzbauten Sprossenfenster im originalen Sinn rote Einfarbung Biberschwanz Kronen Deckung 09289961 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung Clara Zetkin Strasse 1 Karte 1920er Jahre Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung zweigeschossiger massiver Putzbau mit leichten expressionistischen Elementen authentisch 09285337 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Clara Zetkin Strasse 2 Karte 1920er Jahre Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285336 nbsp Villa Luchsenburg mit Turm dazu Einfriedung Clara Zetkin Strasse 3 Karte Um 1900 Ausgewogene Putzfassade baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung 09285338 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Clara Zetkin Strasse 5 Karte Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285339 nbsp Weitere Bilder Feuerwehrgeratehaus Clara Zetkin Strasse 10 Karte Um 1905 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Putzbau mit uberhohter Mittelpartie und Seitenrisalit 09285340 nbsp Wohnhaus mit Anbau in halboffener Bebauung Clara Zetkin Strasse 11 Karte 1890er Jahre Anbau mit originaler reich verzierter Tur baugeschichtlich von Bedeutung viergeschossiger massiver Putzbau leicht ornamentiert dominantes Dachgitter 09285341 nbsp Weitere Bilder Postamt mit Hofgebaude Remise Clara Zetkin Strasse 13 Karte 1888 Aufwandige Klinkerfassade baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung verhaltnismassig aufwandig ornamentiert Klinker rot und gelb mit Putzflachen Dachausbau mit expressionistischen Einflussen 09285342 Ehemalige Hohere Knabenschule Schulgebaude mit aufwandiger Fassade dazu Hinterhaus Clara Zetkin Strasse 20 Karte 1888 Schule mit aufwandiger Putzfassade baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schulgebaude zweigeschossig beide Geschosse mit Putznutung dreigeschossiger Mittelrisalit mit Rundbogenfenster 2 Obergeschoss Ecklisenen Hinterhaus Ziegelmauerwerk Segmentbogenfenster 09285344 nbsp Gasthaus Clara Zetkin Strasse 27 Karte Um 1910 Mit Elementen des Landhaus und Jugendstils baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09289750 nbsp Gasthaus Zur Grenze und zwei Nebengebaude der ehemaligen Ausspanne Clara Zetkin Strasse 29 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Ehemaligen Ausspanne baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09300324 Wohnstallhaus Eilandweg 60 Karte Um 1900 Regionaltypischer Bau in Ziegelbauweise baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09288449 Mietshaus Fliederweg 1 Karte Nach 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger massiver Putzbau mit Resten von Putzgliederung 09288981 Fabrikantenvilla Forster Strasse 7 Karte Um 1870 Fassade mit spatklassizistischen Einflussen baugeschichtlich von Bedeutung eingeschossiger Putzbau mit Drempel Gurtgesimse flaches Satteldach 09288136 nbsp Weitere Bilder Verwaltungsgebaude der Papierfabrik Forster Strasse 8 Karte Um 1925 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung dreigeschossiger Putzbau mit Mansarddach 09288163 nbsp Weitere Bilder Schuttungsturm der ehemaligen Papierfabrik Forster Strasse 10 Karte Um 1915 Technikgeschichtlich von Bedeutung 09300384 Mietshaus mit Stutzmauer und Treppenanlage Gablenzer Strasse 7 Karte Bezeichnet mit 1930 In der Formensprache der 1920er Jahre baugeschichtlich von Bedeutung Klinkermauerwerk wechselt sich mit Putz ab ersteres auch ornamental eingesetzt Eingang dekorativ betont 09285367 nbsp Mietshaus und Nebengebaude mit Oberlaube Gehalm 2 Karte 1901 Mietshaus mit vergleichsweise aufwandiger Fassade baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Hintergebaude mit Oberlaube 09288988 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gehalm 4 Karte 1920er Jahre Neuklassizistische Einflusse baugeschichtlich von Bedeutung originale Haustur 09285918 nbsp Stadtscheunen Gehalm 5 7 9 11 Karte 19 Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung massiv zum Teil mit Schlackesteinen versetzt Brandmauern 09285920 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gehalm 6 Karte 1920er Jahre Neuklassizistische Einflusse baugeschichtlich von Bedeutung originale Haustur 09285919 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Gehalm 8 Karte 1920er Jahre Neuklassizistische Einflusse baugeschichtlich von Bedeutung 09288989 nbsp Doppelmietshaus Gehalm 12 14 Karte Um 1930 In zeitgenossischer Formensprache baugeschichtlich von Bedeutung viele Gestaltungselemente erhalten 09288990 nbsp Deli Kino Kinogebaude mit Saal Gehalm 18 Karte Um 1930 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Einflusse der Moderne jedoch vorn Walmdach 09300325 nbsp Weitere Bilder Eisenbahnbrucke in Stahl Fachwerk Konstruktion Gorlitzer Strasse Karte 1898 Landschaftsbildpragende Fischbauch Tragerbrucke eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung sowie von Seltenheitswert Eisenbahnbrucke der Strecke Muskau Sommerfeld Streckenkilometer 0 445 fuhrt in langgestreckter Kurve uber die Lausitzer Neisse 186 m lang Stahlfachwerk Trager sogenannter Fischbauchtrager Parabeltrager mit obenliegender Fahrbahn auf acht Betonpfeilern 1897 98 errichtet im April 1945 durch Sprengung zerstort 1954 1955 Wiederaufbau durch Polen aus militarischen Erwagungen nach Ruckbau der verbliebenen Eisenbahnstrecke ab 2004 eines der wenigen Zeugnisse dieser Eisenbahnverbindung bis zum Beitritt Polens zum Schengenraum Ende 2007 gesperrt Ausfuhrlich 8 09289753 nbsp Wohnhaus Gorlitzer Strasse 6 Karte Um 1900 Im Heimatstil errichtet baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Erdgeschoss Putznutung Giebelfelder und Kniestockzone Zier Fachwerk uberstehendes Kruppelwalmdach mit Holzverzierungen 09289751 nbsp Weitere Bilder Fabrikgebaude der ehemaligen Burstenfabrik Grossmann Gorlitzer Strasse 27 Karte Um 1910 Schlichtes Gebaude mit auffalliger Fassade an der Schmalseite baugeschichtlich von Bedeutung Fassade mit Jugendstileinflussen Band uber Erdgeschoss Friedrich Ackermann 09289752 nbsp Villa Treu Gruner Weg 2 Karte Um 1912 Im Reformstil errichtet baugeschichtlich von Bedeutung Originale Fenster an den Gauben neu 09288968 nbsp Villa Kathe Gruner Weg 6 Karte Um 1912 Im Reformstil errichtet baugeschichtlich von Bedeutung 09288969 Fussgangerbrucke im Muskauer Park Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Nordlich von Hermannsbad 5 Badepark Karte Um 1913 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park Hermannsbrucke einbogige Brucke Bestandteil des Muskauer Parks von internationaler gartenkunstlerischer und historischer Bedeutung Hermannsbrucke mit schlichtem schmiedeeisernem Gelander 09289968 nbsp Villa Bellevue Hermannsbad 1 Villa Puckler Hermannsbad 5 sogenanntes Obersteigerhaus Hermannsbad 7 8 mit Nebengebaude Badehaus Hermannsbad ohne Hausnr Turmvilla Hermannsbad 9 Villa Caroline Hermannsbad ohne Hausnr und weiteres Nebengebaude Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Hermannsbad 1 5 7 8 9 Badepark Karte 1823 24 Villa Puckler Mitte 19 Jahrhundert Villa Bellevue um 1900 Turmvilla um 1900 Villa Caroline Ende 19 Jahrhundert sog Obersteigerhaus Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Muskauer Park Bestandteile des Muskauer Parks von internationaler gartenkunstlerischer und historischer Bedeutung Ausfuhrlich 9 09289967 Schrotholzwohnhaus Jamlitzer Strasse 12 Karte Um 1850 Verputzt baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung hinten bereits massiv ausgebaut Giebel verbrettert Biberschwanz 09285363 Schrotholzscheune Kapellenweg 8 Karte Um 1800 Ruinos baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09288948 nbsp Denkmal zur Erinnerung an die Hungersnot 1771 72 Kirchplatz Karte Bezeichnet mit 1778 Ortsgeschichtlich von Bedeutung beschrifteter Kubus auf Sockel darauf Vase Hungerdenkmal mit Aufschrift Posuit H C de Callenberg Dynastam MDCCLXXVIII Errichtet von H C von Callenberg Dynastie 1778 Auf dem Kirchplatz stand fruher die evangelisch lutherische Stadtkirche von Muskau die 1945 zerstort und 1959 gesprengt wurde 2 09300370 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung spaterer Ladeneinbau Kirchstrasse 47 Karte Ende 18 Jahrhundert Kern Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285248 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Laden Kirchstrasse 49 Karte 1850 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau Keller und Ladeneinbau Erdgeschoss 1930er Jahre Ziegel Brandmauer und Dachstuhl noch bauzeitlich letzterer mit uberdimensionierten Gaupen der 1990er Jahre und zum Teil ersetzt Obergeschoss Fenster mit charakteristischen Segmentinnenbogen Rest Erdgeschoss Bruchstein Durchgang 09285247 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung spaterer Ladeneinbau Kirchstrasse 51 Karte Ende 18 Jahrhundert Kern Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Hier im Durchgang Beginn der Berg schen Kirchgasse 09285246 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstrasse 53 Karte Ende 18 Jahrhundert Kern Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285245 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstrasse 55 Karte Ende 18 Jahrhundert Kern Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285238 nbsp Wohnhaus mit Laden Kirchstrasse 57 Karte 1903 Mit dominantem Seitengiebel Fassade zum Teil verandert baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285232 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstrasse 61 Karte Ende 18 Jahrhundert Kern Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285206 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Laden Kirchstrasse 65 Karte Um 1890 Kern wohl alter Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Wurfelfries unter Traufe originale Haustur 09285179 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Laden Kirchstrasse 67 Karte Ende 18 Jahrhundert Kern spatere Fassadenanderung Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285167 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstrasse 69 Karte Ende 18 Jahrhundert Kern Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285144 nbsp Weitere Bilder Leske Apotheke Wohnhaus mit Apotheke in geschlossener Bebauung Kirchstrasse 71 Karte Bezeichnet mit 1660 Wohnhaus bezeichnet mit 1896 Apotheke Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung seitlich je ein korbbogiger Eingang Apotheke bezeichnet mit 1896 innen Interieur geschutzt Schlussstein uber Eingang der Apotheke i J d H 1660 vermutlich Eroffnung der ersten Apotheke 09285139 Turnhalle Kobelner Strasse 24 Karte Bezeichnet mit 1880 Preussisches Fachwerk bau und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09285353 Verwaltungsgebaude der ehemaligen Tuchfabrik spater Schaltgeratewerk Kobelner Strasse 76 Karte 1892 Verspielter Historismus baugeschichtlich von Bedeutung zwei bis zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau Zierelemente wie Bogenfries zwei pittoreske oktogonale Turme 09285352 Wohnhaus mit Seitengebaude Kobelner Strasse 83 Karte 1879 Fachwerk Wohnhaus baugeschichtlich von Bedeutung preussisches Fachwerk stehende Andreaskreuze beide Stockwerke Nebengebaude massiv 09285351 Wohnhaus und zwei Seitengebaude eines Dreiseithofes Kobelner Strasse 113 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus massiver Putzbau mit Putznutungen und hinterem Anbau Seitengebaude Klinker 09285368 Wohnhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Kobelner Strasse 120 Karte Um 1910 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09288049 nbsp Weitere Bilder Marktbrunnen Markt Karte Bezeichnet mit 1850 Becken 1962 Schalen und Knabe Kunstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09300372 nbsp Sockel der ehemaligen Freiplastik Arnim Markt 15 vor Karte Ortshistorische Relevanz zur DDR Zeit Freiplastik Friedenstaube 09304987 Wohnhaus nach links in geschlossener Bebauung Mittelstrasse 16 Karte 19 Jahrhundert Mit den Hausern 18 und 20 Relikt ehemaliger Ortskernbebauung in veranderter Umgebung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger massiver Putzbau 09285927 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstrasse 18 Karte 18 Jahrhundert Mit den Hausern 16 und 20 Relikt ehemaliger Ortskernbebauung in veranderter Umgebung baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiger massiver Putzbau Sprossenfenster 08975866 Kleines Wohnhaus nach rechts in geschlossener Bebauung Mittelstrasse 20 Karte 18 Jahrhundert Mit den Hausern 16 und 18 Relikt ehemaliger Ortskernbebauung in veranderter Umgebung baugeschichtlich von Bedeutung eingeschossig originale Haustur und kleine Dachhauschen 09285128 nbsp Weitere Bilder Kleine Muhle Sellmuhle Muhlengebaude mit Resten der technischen Ausstattung Muhlrad sowie Seitengebaude und Muhlgraben Muhlenweg 1 Karte 19 Jahrhundert Muhle um 1900 Seitengebaude Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Stallscheune Klinker 09285371 Wohnhaus Scheune und Seitengebaude Schrotholz eines Gehofts Muhlenweg 6 Karte Um 1920 Bauernhaus um 1870 Scheune um 1850 Seitengebaude Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09288105 nbsp Wohnhaus Neissedamm 1 Karte Um 1900 Authentisches regionaltypisches Gebaude in Ziegelmauerwerk baugeschichtlich von Bedeutung mit Drempel und ubergiebeltem Mittelrisalit 09289755 nbsp Mietshaus mit zweigeschossigem Holzbalkon Neissedamm 2 Karte Um 1905 Mit zweigeschossigem Holzbalkon baugeschichtlich von Bedeutung 09289936 nbsp Mietshaus mit zweigeschossigem Holzbalkon Neissedamm 3 Karte Um 1905 Mit zweigeschossigem Holzbalkon baugeschichtlich von Bedeutung 09289754 nbsp Weitere Bilder Kriegerdenkmal fur Gefallene des Ersten Weltkrieges Neissestrasse Karte Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09285370 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neustadter Berggasse 1 Karte Um 1905 Fassade mit neogotischen Anklangen baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossiger massiver Putzbau zwei dominante Dachhauschen 09285349 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Neustadter Berggasse 3 Karte Bezeichnet mit 1902 Stattliche stadtische Architektur mit Jugendstilelementen baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285348 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Neustadter Berggasse 5 Karte Um 1905 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung dreigeschossiger massiver Putzbau mit zwei seitlichen Dacherkern 09285347 nbsp Villenartiges Wohnhaus Oberweg 1 Karte Um 1920 Villenartiger Putzbau baugeschichtlich von Bedeutung eingeschossig mit Mansarddach Schlagladen zeitweise Wohnhaus von Baumeister Lehmann 09288979 nbsp Wohnhaus in serieller Holzkonstruktion Oberweg 2 Karte Um 1925 Serielle Holzkonstruktion Produkt der Firma Christoph amp Unmack baugeschichtlich von Bedeutung 09288980 Gedenkstein fur die Opfer des Faschismus FIR Denkmal Parkstrasse Karte 1965 Inschrifttafel mit Buchstaben FIR Federation Internationale des Resistants antifaschistische Dachorganisation zentrale internationale Vereinigung fur alle Verfolgten des Naziregimes ortsgeschichtlich von Bedeutung 09288987 Sowjetisches Ehrenmal fur Gefallene des Zweiten Weltkrieges mit Torbogen und Einfriedung Hecke Parkstrasse Karte Nach 1945 Begrabnisort von 800 Sowjetsoldaten geschichtlich von Bedeutung Sowjetisches Ehrenmal fur Gefallene des Zweiten Weltkrieges mit Torbogen und Einfriedung Hecke zentraler Punkt des Ehrenmals ist ein Obelisk der von einem fruher zu erleuchtenden roten Stern bekront wird und der auf einem Sockel mit Gedenktafel steht Das Monument ist weitraumig oval umfasst von einer hufthohen Hecke die in der Mittelachse von einem Eingangstor unterbrochen wird bestehend aus zwei helmbekronten durch einen Bogen verbundenen Pfeilern Vermutlich stammt der Obelisk aus den 1950er Jahren die Anlage mit dem Tor entstand im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Masseninitiative wohl rund zwanzig Jahre spater Zeugnis der Erinnerungskultur der Nachkriegszeit die gewissermassen in zwei Schritten erfolgte Stern war fruher zu erleuchten Obelisk mit rotem Stern am Sockel Gedenktafeln 09288986 Wohnhaus Schrotholz Umgebinde und zwei Seitengebaude eines Dreiseithofes Schillerstrasse 2 Karte Um 1800 Bauernhaus um 1900 beide Seitengebaude Baugeschichtlich sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zwei Joche Giebelumgebinde Fachwerk Nebengebaude weiteres Nebengebaude Hartbranntstein 09288642 Hauptgebaude und Scheune des ehemaligen Dominiums ohne Anbau Schillerstrasse 3 5 Karte Kern 18 Jahrhundert Vorwerk um 1900 Scheune Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09288514 Wohnhaus und Seitengebaude eines Gehofts Schillerstrasse 4 Karte Um 1910 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Torpfosten Granit sehr hoher Drempel der Nebengebaude vollstandig erhalten Kronendeckung 09288645 Landliches Wohnhaus Schillerstrasse 6 Karte Um 1910 Landlicher Klinkerbau baugeschichtlich von Bedeutung Blockverband Segmentbogen Kronendeckung Klinker 09288643 Wohnhaus und Seitengebaude eines Gehofts Schillerstrasse 8 Karte Bezeichnet mit 1904 Wohnhaus vor 1904 Seitengebaude Klinkerbauten baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09288648 Wohnhaus und Seitengebaude eines Gehofts Schillerstrasse 15 Karte Bezeichnet mit 1905 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung alle Gebaude Klinkermauerwerk Wohnhaus mit Drempel und ubergiebeltem Mittelrisalit 09288647 Wohnhaus Umgebinde und Seitengebaude eines Gehofts Schillerstrasse 17 Karte Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung Seitengebaude Klinker 09288644 nbsp Wohnhaus eines Gehofts Schillerstrasse 21 Karte Wohl vor 1850 Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung Andreaskreuze 09288646 nbsp Doppelwohnhaus Schlossstrasse 1 3 Karte 19 Jahrhundert Kern Doppelwohnhaus um 1920 Fassade Gebaudekomplex mit spaterer gemeinsamer Fassade baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Kachelofen im Inneren Stuckdecken 09288984 nbsp Weitere Bilder Neues Schloss Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Schlossstrasse ohne Nr Schlosspark Karte Ab 1525 Neues Schloss 1361 als Wasserburg Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park Bestandteil des Muskauer Parks von internationaler historischer Bedeutung Dreiflugelanlage in der Form niederlandisch gepragter Neurenaissance Hof nach Osten geoffnet an der Westseite Rundturme Auffahrtsrampe nach Planen Karl Friedrich Schinkels seit 1945 Ruine der Wiederaufbau erfolgte in den 1990er Jahren Ausfuhrlich 10 1 09289941 Bronzeplastik von Adolf Menzner Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Schlossstrasse Schlosspark Karte Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park Bestandteil des Muskauer Parks von internationaler historischer Bedeutung Im Vestibul des Neuen Schlosses lebensgrosse Bronzeplastik Machbuba von Adolf Menzner 1927 09289941 nbsp Kalksteinpflanzgefass nordwestlich des Schlosses Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Schlossstrasse Schlossinsel Karte 19 Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park Bestandteil des Muskauer Parks von internationaler historischer Bedeutung Pflanzen und Amphore 100 100 110 cm 09289941 nbsp Weitere Bilder Altes Schloss Rentamt Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Schlossstrasse 4 Karte Ab 1525 Neues Schloss 1361 als Wasserburg Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park Bestandteil des Muskauer Parks von internationaler historischer Bedeutung Mittelalterliche Wasserburg ab 1525 als Rentamt genutzt im Kern 17 Jahrhundert Umbau 1862 1965 1968 Wiederaufbau in den Formen von 1862 vierachsiger Mittelbau wird von vorspringenden Seitenflugeln von 2 4 Achsen flankiert rustikales Sandsteinportal Wappen im Sprenggiebel Ausfuhrlich 11 1 09289941 nbsp Weitere Bilder Kavaliershaus mit vorgelagertem Kalksteinpflanzgefass Einzeldenkmal zu ID Nr 09300367 Schlossstrasse 9 Karte 1742 Kavaliershaus 19 Jahrhundert Pflanzgefass Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Muskauer Park Bestandteil des Muskauer Parks von internationaler historischer Bedeutung Kavaliershaus Schlossstrasse 9 langgestreckter Putzbau mit Mansarddach Kalksteinpflanzgefass vor Kavaliershaus 120 120 95 cm mit Putten Tierwappen und Girlanden 09289941 nbsp Wohnhaus mit Schmiede und Tankstelle Schmelzstrasse 1 Karte Um 1900 Schmiede bezeichnet mit 1904 Wohnhaus 1929 Tankstelle Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus mit Schmiede und Tankstelle dreigeschossiger massiver Putzbau mit gegiebeltem Mittelrisalit dort Ornament Schmiede mit geklinkerter segmentbogiger Einfahrt daruber Schmiede Klenner Tankstelle kleines eingeschossiges Gebaude mit sehr flachem Walmdach davor holzernes Flugdach die Koexistenz von Schmiede und Tankstelle von 1929 dokumentiert in selten noch zu findender Koexistenz wie die Entwicklung vom Auto als einer Art moderner Kutsche zur eigenstandigen Gattung mit entsprechenden Serviceeinrichtungen ging trotz Verlust der technischen Ausstattung Zeugnis der Verkehrsgeschichte von hohem dokumentarischen Wert LfD 2012 09289749 nbsp Ehemaliges Gasthaus Deutscher Kaiser Schmelzstrasse 2 Karte Um 1900 Aufwandige Neorenaissance heute zweigeteilt bau und ortsgeschichtliche Bedeutung 09289747 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Schmelzstrasse 3 Karte 1900 1910 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09289748 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hintergebaude mit Topferei Schmelzstrasse 4 Karte Wohl um 1905 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09289073 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Schmelzstrasse 6 Karte Um 1880 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09289072 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Schmelzstrasse 7 Karte Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung 09289074 nbsp Wohnhaus Schmelzstrasse 11 Karte Um 1900 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09289746 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schmelzstrasse 14 Karte Um 1890 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09289744 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung Schmelzstrasse 15 Karte Um 1910 Neobarocke Fassade baugeschichtlich von Bedeutung 09289745 nbsp Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung Schmelzstrasse 16 Karte Um 1900 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09289743 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schmelzstrasse 18 Karte Um 1880 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09289742 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schmelzstrasse 31 Karte Wohl um 1850 Eingeschossig typisch fur die ehemalige Bebauung der Schmelze baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09289741 nbsp Wohnhaus mit Laden in halboffener Bebauung Schmelzstrasse 34 Karte Um 1910 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09288991 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schmelzstrasse 40 Karte Um 1850 Kern Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09288992 nbsp Wohnhaus mit Laden in geschlossener Bebauung Schmelzstrasse 45 Karte Um 1890 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09288994 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schmelzstrasse 57 Karte Um 1800 Baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung 09285346 Ehemaliges Schulgebaude bestehend aus zwei Gebaudeteilen Schulstrasse 5 Karte 1930er Jahre Ehemalige Schule von Kobeln baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09285373 Schrotholzwohnhaus und Schrotholzscheune Schulstrasse 10 Karte Vor 1850 Schrotholzgebaude baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09285432 Schrotholzhaus Schulstrasse 11 Karte Vor 1850 Vorderseite verputzt baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09285812 Schrotholzhaus Schulstrasse 18 Karte Vor 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09288011 Schrotholzwohnhaus Schulstrasse 22 Karte Nach 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09285374 Landliches Wohnhaus Schulstrasse 42 Karte Um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung 09285372 nbsp Wasserturm Schutzenstrasse 1 Karte 1914 Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09285355 Wohnhaus und Nebengebaude Sudweg 11 Karte Anfang 1920er Jahre Nebengebaude bezeichnet mit 1929 Wohnhaus Baugeschichtlich von Bedeutung 09288961 Wohnhaus eines Zweiseithofes Weinbergweg 1 Karte Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung 09288651 Wohnhaus und zwei Seitengebaude eines Gehofts Weinbergweg 2 Karte Um 1900 Klinkerbauten baugeschichtlich von Bedeutung 09288649 Schrotholzwohnhaus Weinbergweg 10 Karte 19 Jahrhundert eventuell alter Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09288650 Schrotholzwohnhaus und Schrotholzscheune eines Gehoftes Wilhelm Busch Weg 10 Karte 1752 Dendro Scheune 1834 Dendro Bauernhaus Baugeschichtlich sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09288166 Streichungen von der Denkmalliste Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Streichungen von der Denkmalliste OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Schulgebaude Berliner Chaussee 20 Karte Um 1910 Im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen 3 09285360 Wohnhaus Richard Wagner Strasse 2 Karte Wohl um 1850 Regionaltypisches eingeschossiges Fachwerkhaus baugeschichtlich von Bedeutung nach zwischenzeitlichem Abriss folgerichtig im Juli August 2017 von der Denkmalliste gestrichen 4 09288652 Tabellenlegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Muskauer Park Fuchsienbrucke 1826 1983 rekonstruiert Rehder Brucke 1969 von Grund auf neu erbaut Holz Eichseebrucke und Eichseewehr mit Wasserfall 1835 grosser Findling 1838 eingefugt 1985 rekonstruiert Schafer Brucke 19 Jahrhundert 1982 wieder aufgebaut Schlossbrucke Holz und Gusseisen 19 Jahrhundert Karpfenbrucke 2 Halfte 19 Jahrhundert Vorgangerbau von 1826 war aus Holz Parkeinfriedung I Hohe Berliner Strasse 43 schmiedeeiserne Parkeinfriedung an einer Schnittstelle mit der Stadt Ziegelpfeiler mit Bekronung Parkeinfriedung II Lage an der Postbrucke Grenzubergang Neissetor Sandsteinpfeiler und schmiedeeiserne Gitter Parkeinfriedung III Lage Parkstrasse bei Kirchplatz 5 Tor zum Park aus Ziegelpfeiler und Schmiedeeisen Wehr und Turbinenhaus Lage Neissedamm und Schlosspark Schlossgartnerei mit Gewachshausern und Tropenhaus Reithalle Lage Schlosspark Promenadenweg eingeschossiger Putzbau mit ubergiebeltem Mittelrisalit Verwaltungsgebaude Freiplastik Friedenstaube Inschrift des Sockels Friede allen Volkern Gloriette Das im spaten 19 Jahrhundert errichtete Empfangsgebaude ist architektonisch ambitioniert und fern aller Typenbauten der Bahn eines der herausragenden baulichen Beispiele des sogenannten Schweizerstils Das Bauwerk besteht aus Kopfbau zweigeschossigem Mittelteil und kleineren Anbauten und ist ein rot gelber Fachwerk Klinkerbau mit ornamental verbretterten Kniestock und Giebelzonen unter flachen uberstehenden Satteldachern Modern mutet die asymmetrische architektonische Linie an die vom nordlichen giebelstandigen Seitenrisalit stufenweise bis zu den kleinen Annexbauten abfallt und Bestandteil einer in vieler Hinsicht durchdachten sowohl fortschrittlichen wie pittoresken Baukunst ist z B ist das Fachwerk mit seinen Andreaskreuzen sowohl konstruktiv wie ornamental genutzt Der Dokumentationswert ist trotz Verlustes der Uhr der Blitzableiter und des Vordaches und trotz des schlechten Zustands hoch eisenbahngeschichtliche und besondere baugeschichtliche Bedeutung Empfangsgebaude preussisches Fachwerk durch Fehlen von Bahnhofsuhr und Bahnsteighallen entstellt viele originale Details Turgriffe etc Muskauer Park mit folgenden Einzeldenkmalen im Bereich Schlosspark Neues Schloss Schlossstrasse ohne Nr darin Bronzeplastik von Adolf Menzner Kalksteinpflanzgefass nordwestlich des Schlosses Altes Schloss Rentamt Schlossstrasse 4 und Kavaliershaus mit vorgelagertem Kalksteinpflanzgefass Schlossstrasse 9 Einzeldenkmal ID Nr 09289941 Schlossstrasse 4 9 weiterhin im Schlosspark sechs Brucken Fuchsienbrucke Rehderbrucke Eichseebrucke mit Eichseewehr Schaferbrucke Schlossbrucke Karpfenbrucke drei Einfriedungen mit Toren Wehr am Neissedamm und Turbinenhaus Schlossgartnerei Reithalle und Gloriette Einzeldenkmale ID Nr 09289957 ohne Anschrift Vorwerk bestehend aus Alter Schmiede Bauhof 1 2 zwei Wohnhausern fur Bedienstete Bauhof 3 6 und Bauhof 8 11 einer Remise Bauhof 12 14 dem Marstall sudliches Gebaude Bauhof ohne Nr und einem Stallgebaude ohne Anschrift nordostlich von Bauhof 6 Einzeldenkmale ID Nr 09289944 Bauhof 1 14 sowie Orangerie Einzeldenkmal ID Nr 09289943 ohne Anschrift Muskauer Park mit folgenden Einzeldenkmalen im Bereich Badepark Fussgangerbrucke Einzeldenkmal ID Nr 09289968 Hermannsbad ohne Hausnr Villa Bellevue Hermannsbad 1 Villa Puckler Hermannsbad 5 sogenanntes Obersteigerhaus Hermannsbad 7 8 mit Nebengebaude Badehaus Hermannsbad ohne Hausnr Turmvilla Hermannsbad 9 Villa Caroline Hermannsbad ohne Hausnr und weiteres Nebengebaude Einzeldenkmale ID Nr 09289967 Hermannsbad 1 9 Muskauer Park mit folgenden Einzeldenkmalen im Bereich Bergpark Ruine der Bergkirche mit Resten der Einfriedungsmauer am Kapellenweg Brucke uber die Bergsche Kirchgasse wichtig fur Blickbeziehungen innerhalb des Parks und Brucke uber die Strasse aus Richtung Badepark westlich von Hermannsbad 1 Einzeldenkmal ID Nr 09289960 ohne Anschrift sowie sogenanntes Weinberghaus mit Seitengebaude Einzeldenkmal ID Nr 09289961 Buchenweg 1 dazu als Sachgesamtheitsbestandteil der Teil der Parkanlage in der Gemeinde Krauschwitz OT Krauschwitz Sachgesamtheit OT Krauschwitz ID Nr 09277079 baugeschichtlich kulturgeschichtlich gartenkunstlerisch sowie historisch von internationaler Bedeutung UNESCO Weltkulturerbe Alaunbergbaufolgelandschaft Haldenlandschaft im Suden bzw Sudwesten des Bergparks nordlich der Bautzener Strasse Landschaft aus Halden und kleinen teils mit Wasser gefullten Tagebruchen Pingen und Restlochern die aufgrund menschlicher Materialverlagerung mittels Tage und Tiefbau gestorten Bodenschichten sind auch erkennbar am Buchenbestand der sich im Gegensatz zur fur den Sandboden der Umgebung typischen Kiefern und Eichenvegetation auf den einst kargen Halden aus den zu verwitternden Alaunerzen bzw aus den bereits ausgelaugten Ruckstanden ansiedeln liess Der Alaunbergbau erstmals schriftlich belegt im Jahre 1573 erfolgte in einer Art wildem Bergbau zunachst im Tagebau spater dem Alaun mittels Stollnvortrieb und Schachtabteufen in den Berg hinein folgend und erschloss so die in mehreren Flozen also schichtgebundene Lagerstatten im sandigen Untergrund lagernden Alaunerze eigentlich Alauntone bestehend aus Schwefelkies und Tonerde Die Alaunerze enthielten allerdings selbst kein Alaun dies musste erst in einem langwierigen Prozess hergestellt werden Um 1830 wurden die abgebauten Erze zu diesem Zweck zunachst in dachformiger Gestalt im Freien aufgesturzt StAFilA Bautzen 50175 Standesherrschaft Muskau Nummer 1468 Bl 16ff und dort zwei oder mehr Jahre gelagert Wahrend dieser Zeit oxidierten der im Schwefelkies Eisen II disulfid besser bekannt als Pyrit gebundene Schwefel sowie das Eisen zu Schwefelsaure bzw zu Eisenoxid Die in Verbindung mit der Schwefelsaure entstandene schwefelsaure Tonerde Aluminiumsulfat auch Alaunerde genannt wurde anschliessend in den Auslaugkasten der Laugerey ebd in Wasser gelost und damit von den unloslichen Bestandteilen der Alaunerde getrennt Die bereits beim Durchlaufen der terrassenformig untereinander angeordneten Auslaugkasten aufkonzentrierte Lauge leitete man nachfolgend zur weiteren Aufkonzentration durch Wasserverdunstung sowie zur Ablagerung von Unreinheiten uber die Dornen eines Gradierwerkes bestehend aus in einem Holzgerust aufgeschichteten meist aus Schwarzdorn Asten zusammengefugten Reisigbundeln Das Gradierwerk befand sich ursprunglich sudlich des Alaunwerks im Bereich der heutigen sogenannten Nassen Wiese bzw der heutigen mit Bau der Waldeisenbahn leicht im Verlauf geanderten Bautzener Strasse Die nun 12 bis 18 prozentige Lauge die noch immer nur aufgeloste schwefelsaure Thonerde die weder Alaun noch crystallisierbar ist enth ie lt ebd kam anschliessend zum Versieden in die Alaunhutte In kleinen Bleipfannen erhitzt und hierdurch um fast zwei Drittel eingedampft entstand durch Hinzusetzen von Pottasche Kaliumcarbonat schliesslich der kristallisationsfahige Alaun ein wasserhaltiges Doppelsalz von Kalium und Aluminium Aluminiumkaliumsulfat Dodecahydrat auch Kalialaun Aus der in sogenannten Schuttelkasten unter standiger Bewegung abkuhlenden Restlauge fiel der Alaun in spiessigen Crystallen Alaunmehl genannt ebd aus und kam dann auf die Waschbank wo es durch mehrmaliges Waschen mit klarem Wasser von Unreinheiten befreit wurde In sogenannten Lauterpfannen wurde das Alaunmehl nachfolgend in kochendem Wasser aufgelost um danach in grossen Fassern den Wachsern zu erkalten und wieder auszukristallisieren Abschliessend offnete man die Fasser zerschlug den durch Umkristallisation raffinierten Alaun und wusch es ein letztes Mal mit reinem Wasser Nach dem Trocknen auf der Trockenbank wurde der nunmehr reine Alaun in Packfasser zu je 13 Zentnern verpackt und vertrieben Verkauf innerhalb von Sachsen Bohmen Braunschweig Preussen und Russland Verwendung von Alaun zu allen Farbereyen der wollenen leinenen und seidenen Zeuge als Beizmittel zur Gerberey zum Weissgarmachen der Haute Kattundruckerey ebenfalls als Beizmittel und noch anderen technischen Gewerken ebd so etwa zum Leimen von Papier zur Herstellung von Lackfarben oder als Grundstoff zur Arzneimittelherstellung z B zur Blutstillung Aufgrund mangelnder Gewinne und angesichts des hohen Konkurrenzdrucks durch die aufkommende chemische Industrie die Alaune einfacher und kostengunstiger technisch herstellen konnte wurde das Muskauer Alaunwerk und damit auch der zugehorige Alaunbergbau im Jahre 1864 eingestellt Als letzte Zeugnisse des jahrhundertelangen Abbaus und der Weiterverarbeitung des wichtigsten Naturprodukte s dieser Gegend dem Alaune Leske 1785 S 74 sind die nach Stilllegung des Alaunwerks in den Muskauer Park eingegliederten Alaunerz Halden bzw die Halden ausgelaugten Materials zusammen mit dem sogenannten Obersteigerhaus Hermannsbad 7 8 als Wohnhaus des Obersteigers welcher das ganze Werk dirigiert Leske 1785 S 90 von grosser bergbaugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Als Bestandteil des wild anmutenden Bergparks ist die Bergbaufolgelandschaft zudem landschaftspragend Grabanlagen 1 Grabanlage Familie Polter mit schmiedeeiserner Einfriedung in Ecklage Zyklopenmauerwerk mit roten Klinkerverblendern 2 Grabanlage Familie Hoh mit schmiedeeiserner Einfriedung Zyklopenmauerwerk mit weissen und schwarzen Klinkerverblendern 3 Grabanlage Familie Julius Korber 1876 1927 mit schmiedeeiserner Einfriedung gelbes Klinkerverblendmauerwerk neogotische Formensprache 4 Grabanlage Camilla von Hohenberg geborene Edee von Stankiewietz de Mogila 1848 1909 mit schmiedeeiserner Einfriedung rotes Klinkerverblendmauerwerk Gliederung durch grune Klinker 5 Grabanlage Ottilie und Traugott Harno mit schmiedeeiserner Einfriedung gelbes Klinkerverblendmauerwerk mit roter Klinkergliederung 6 Grabanlage Anna 1872 1917 und August Jaeckel 1875 1934 mit schmiedeeiserner Einfriedung Zyklopenmauerwerk mit roten und gelben Klinkerverblendern 7 Grabanlage Familie Willy Eifler mit schmiedeeiserner Einfriedung bogenformiges Sandsteingrabmal mit Tympanon 8 Grabanlage Familie Milda 1863 1925 und Reinh Raelsch 1855 1934 mit schmiedeeiserner Einfriedung Sandstein 9 Grabanlage Familie Emil 1865 1935 und Helene Lobel mit schmiedeeiserner Einfriedung Sandsteingrabmal mit Zyklopenmauerwerk 10 Grabanlage Familie Ernst Raetsch mit schmiedeeiserner Einfriedung in Ecklage 11 Grabanlage Familie Nickel mit schmiedeeiserner Einfriedung neogotische Formensprache mit Zyklopenmauerwerk sowie gelbem und rotem Klinkerverblendmauerwerk 12 Grabanlage Familie Fedor Erdmann Fischer 1845 1901 mit schmiedeeiserner Einfriedung neogotisches Grabmal mit Kielbogen darin gekreuzigter Jesus 13 Grabanlage Familie Clara und Paul Wolf mit schmiedeeiserner Einfriedung Adikula mit Zyklopenmauerwerk 14 Grabanlage der Familien Rietschel und Ginzo mit schmiedeeiserner Einfriedung neogotische Formensprache mit Zyklopenmauerwerk 15 Grabanlage der Familien Zimpel und Noack mit schmiedeeiserner Einfriedung gelbes Klinkerverblendmauerwerk Gliederung durch rote Klinker 16 Grabanlage der Familien Kade und Forster mit schmiedeeiserner Einfriedung Zyklopenmauerwerk Gliederung durch graue und rote Klinker 17 Grabanlage mit Tudorbogen Bogenfullung Zyklopenmauerwerk mit schmiedeeiserner Einfriedung 18 Grabanlage Familie Janetzko mit schmiedeeiserner Einfriedung Dreiecksgiebel mit Voluten schoner Stuck 19 Grabanlage ohne Tafel mit Kreuz und Rankenwerk mit schmiedeeiserner Einfriedung 20 Grabanlage Familie Kutzinsky mit schmiedeeiserner Einfriedung Jugendstilornamentik kombiniert mit Zyklopenmauerwerk Kirchhof mit folgenden Grabmalen 1 Grabmal Hans Ferdinand Massmann 1794 1874 zwischen zwei Eichen Bronzetondo mit Profil des Toten Schuler von Turnvater Jahn Forderer des Turnwesens 2 Grabmal Wilhelm von Schlieben 1787 1855 3 Grabmal Deubler bezeichnet mit 1841 4 Grabmal Christiane Friederike Langner wohl 1 Halfte 19 Jahrhundert 5 Zwei Grufthauser um 1800 6 Grabmal Rudolf Schwarz bezeichnet mit 1801 7 Grabmal der Machbuba ortshistorisch bedeutsames Grab der Abessinierin Machbuba die als Sklavin von Furst Hermann von Puckler Muskau nach Muskau gebracht wurde zementierter Hugel mit Schlange und Grabstein 1840 spater erneuert 8 barockes Grabmal bezeichnet mit 1689 9 Grabmal Catharina Eleonora Holstir 1 Halfte 18 Jahrhundert 10 Grabmal mit lebensgrossem Relief einer Frau 17 Jahrhundert 11 Grabmal Helena Kruger bezeichnet mit 1727 12 Gedenktafel fur die im Ersten Weltkrieg Gefallenen an der Kirchenwand Text Dem Andenken unserer im Weltkriege gefallenen Turnbruder es folgen die Namen 13 Grabmal Auguste Forster bezeichnet mit 1837 Das 1842 45 entstandene Ensemble Niederlandischer Hof und Schlossbrauerei benannt nach dem Standesherrn von Muskau Prinz von Oranien Nassau ist nicht nur von baugeschichtlicher sondern vor allem von ortsgeschichtlicher Bedeutung Ausserdem ist das machtige backsteinsichtige Brauereigebaude eine Dominante im Muskauer Ortsbild dem ehemaligen Gasthof heute ziegelsichtig sieht man seine einstige architektonische Klasse leider nicht mehr an dem einst aus zwei Kubaturen bestehenden Gebaude in souveran spielerischem Klassizismus alte Abbildungen einer Institution im alten Muskau ist im Zweiten Weltkrieg ein volles Geschoss abhanden gekommen zudem wurde beim Rest wahrend der notdurftigen Sicherungen das Verhaltnis von Offnungen und Wand verandert besonders sichtbar an den Fensterbogen das Innendekor ist verloren Zeitnahe oder zeitgleich entstand die Schlossbrauerei verbunden mit dem Gasthaus durch gemeinsame Unterkellerung der machtige Bau hat 4 Geschosse und eine Attika der Backstein ist ornamental zweifarbig eingesetzt gelb die rhythmisierenden Lisenen und das abschliessende Drempelgeschoss rot die Wande mit den segmentbogigen Fenstern die grossen Dreiecksgiebel sind charakteristisch fur den zeitgenossischen Klassizismus Der Bau bis 1993 noch fur Getrankeproduktion genutzt ist komplett unterkellert und hat bemerkenswerte Gewolbe im Erdgeschoss die eiserne Nachkriegs Dachkonstruktion erscheint gewagt Bahnstrecke Lubsko Bad Muskau ursprunglich Muskau Teuplitz Sommerfeld vollspurige polnische ursprunglich preussische Nebenbahn von der Lausitzer Eisenbahn Gesellschaft errichtet und ab 1897 nordliches Teilstuck bzw 1898 sudliches Teilstuck betrieben uber staatliche Anschlussstrecke Weisswasser Bad Muskau Anbindung an die Berlin Gorlitzer Eisenbahn 1872 eroffnete Anschlussstrecke ab 1898 ebenfalls im Besitz der Lausitzer Eisenbahn Gesellschaft damit durchgangige Zugverbindung von Weisswasser uber Tuplice Teuplitz nach Lubsko Sommerfeld ab 1939 Betrieb durch Deutsche Reichsbahn 1945 durch Oder Neisse Grenze Teilung der Bahnstrecke damit Bedeutungsverlust und Stilllegung des Streckenabschnitts zwischen Muzakow Wschodni und Muskau Reststrecke wurde bis 2000 von der polnischen Staatsbahn weiterbetrieben danach ebenfalls stillgelegt und ab 2004 ruckgebaut Der Bergpark bleibt als westlicher Teil der Muskauer Parkanlagen an Bekanntheitsgrad hinter den ostlich an Schloss und Neisse gelegenen Teilen bisher zuruck Er kommt diesen aber historisch und strukturell an Bedeutung gleich Nicht nur ist er Ort der fruhesten Gestaltungsaktivitaten Pucklers sondern formt erst zusammen mit seinem ostlichen Pendant die asthetische Gestalt die den schon zuvor vorhandenen Ort Muskau im 19 Jahrhundert zum staffageartigen Struktur und Bildbestandteil vereinnahmte Wenn man sich von Suden also auf dem grossten Verkehrsweg Muskau nahert ist der Badepark Hermannsbad unterhalb des Muskauer Faltenbogens als sudostlicher Teil des Bergparks nicht nur dessen optischer Auftakt sondern uberhaupt das erste das man von den Pucklerschen Anlagen zu sehen bekommt Er findet sofort Augenmerk durch seinen sanft ansteigenden Pleasureground welcher durch die sich dahinter befindenden Gebaude gerahmt wird durch die sogenannte Pucklervilla Hermannsbad 5 die einstige Badeanlage mit Kuppelpavillon Resten des Moorbadehauses und Wandelhalle und schliesslich als zentralem Kompositionspunkt durch die Villa Bellevue Hermannsbad 1 Nicht nur die herausragende optische und strukturelle Bedeutung des Badeparks ist hervorzuheben sondern auch und sogar besonders seine historische Relevanz Die Versammlung von Bauten in gestalteter Natur ist einer der wenigen Teile des Muskauer Parks der zu Wirkungszeiten Pucklers 1815 bis 1845 entstand Dieses gilt an der sudlichen Raumkante sicher fur die sogenannte Pucklervilla Hermannsbad 5 sogenannt weil nicht fur dessen eigene Belange sondern wie etwas spater auch die Villa Bellevue 1823 24 als Logierhaus fur Gaste entworfen als Umbau eines schon vorher dort existierenden Gebaudes Diese Singularitat und exemplarische u a personengeschichtliche Relevanz macht das Gebaude so wichtig dass sein mittlerweile durftiger Zustand und sein Veranderungsgrad dadurch aufgewogen werden Das lang gestreckte zweigeschossige Bauwerk mit Mezzanin unter einem sehr flachen Satteldach besitzt eine uberputzte Fachwerkkonstruktion Die Fassade mit 15 Achsen und drei Eingangen der Langsschauseite weist zum Teil noch Gliederungselemente wie Gurtgesimse und Putzfaschen auf Diese schlichte Gestaltung und die Kubatur weisen das Haus baugeschichtlich als Zeugnis des Klassizismus aus Die eigentlichen Badebauten des Badeparks auch diese von exemplarischem Wert da ohne diesen Ort Muskau nicht Bad ware der Kuppelpavillon das fragmentarisch erhaltene Moorbadehaus und die Wandelhalle sind bis 1914 im Reformstil und besonders der Pavillon mit Einflussen des Neobarock anstelle von entsprechenden Bauten des 19 Jahrhunderts entstanden Die reiche Verzierung florale und auch gegenstandliche Ornamentik kannelierte Saulen rundbogige Fensterreihen und Arkaden sind baulich wie geschaffen fur den Grundgedanken des Badeparks Die Villa Bellevue Hermannsbad 1 wie die sogenannte Pucklervilla als Logierhaus entstanden jedoch erst gegen Mitte des 19 Jahrhunderts und wie diese auch mehrfach umgebaut ist durch Position und Aufriss der zentrale Bau der in Rede stehenden Anlage Ihn adeln nicht nur die tiefen wohlproportionierten klassizistischen Baukorper sondern vor allem die Holzkolonnaden seiner talseitigen Holzveranda Das nicht so sehr ins Auge fallende Obersteigerhaus Hermannsbad 7 8 ein etwas im Hintergrund gelegener schlichter zweigeschossiger Ziegelbau ist dennoch unentbehrlicher Bestandteil des Badeparks ist es doch Zeugnis einer weiteren hier festzustellenden historischen Ebene des einstigen noch vor Beginn der Parkgestaltung begonnenen Alaunabbaus Gebaude Villa Bellevue Hermannsbad 1 klassizistischer dreigeschossiger Kubus mit Flachdach an den sich langgestrecktes Gebaude mit zwei Geschossen holzener Liegebalkons anschliesst Villa Puckler Hermannsbad 5 verputzter Fachwerkbau sogenanntes Obersteigerhaus Hermannsbad 7 8 zweigeschossiges Ziegelgebaude Turmvilla mit Nebengebaude Hermannsbad 9 dreigeschossiger Putzbau mit Dachuberstand zweigeschossiges Ziegelseitengebaude Villa Caroline im rechten Winkel zur Turmvilla Badehaus Hermannsbad ohne Hausnummer Zentralraum mit Vorbau auf dorischen Saulen seitlich Wandelgange aufwandige ornamentale Gestaltung Reliefdarstellung des Jungbrunnens Turrahmung Turblatt befand sich im ehemaligen Rathaus Neues Schloss Um 1525 unter der Leitung eines italienischen Baumeisters unter der Herrschaft derer von Biberstein erbaut Nach 1579 verandert 1643 ausgebrannt Die Neubauabsichten Furst Pucklers fur die Karl Friedrich Schinkel um 1817 grosszugige Entwurfe lieferte Neues und Altes Schloss sollten durch hohe Bogengange miteinander verbunden werden kamen nicht zur Ausfuhrung Lediglich die grosse Auffahrtsrampe wurde nach den Planen Schinkels angelegt Die begleitenden Pferdeplastiken nicht erhalten 1863 66 tiefgreifend umgebaut nach Entwurfen von Hermann Wentzel 1820 1889 und Maximilian Franz Strasser 1819 1893 fur den Prinzen Friedrich der Niederlande 1945 zerstort Wiederaufbau in den 1990er Jahren Stattliche Dreiflugelanlage in den Formen einer niederlandisch gepragten Neurenaissance mit nach Osten zur Rampe hin geoffnetem Hof Der Bau an der Westseite von schlanken Rundturmen flankiert 1926 Anbau eines Tanzsaals an der Nordseite Marstall Schlosspark Langgestreckter Putzbau mit Mansardwalmdach im Stil der Neurenaissance bezeichnet mit 1901 mit genuteten Putzlisenen und geschweiften Staffelgiebeln In ahnlicher Weise die sogenannte Remise heute Wohnungen gestaltet Ehemalige Reithalle Promenadenweg Gestaffelter Putzbau von A Breslauer oder H Lehmann 1922 die Formen ein Ruckgriff auf die Neurenaissance Altes Schloss heute Museum und Bibliothek Schlossstrasse 4 Mittelalterliche Wasserburg bereits 1361 genannt nach Errichtung des Neuen Schlosses um 1525 als Rentamt genutzt Der Kern des bestehenden Baues wohl im Wesentlichen aus dem 1 Viertel des 17 Jahrhunderts 1862 umgebaut 1945 bis auf die Umfassungsmauern zerstort 1965 68 Wiederaufbau in den Formen von 1862 Symmetrischer zweigeschossiger Putzbau mit modernem Walmdach Der vierachsige Mittelbau wird von schmalen risalitartig vorspringenden Seitenflugeln von 2 4 Achsen flankiert Am Haupteingang imposantes Sandsteinportal mit Rustikaquaderung Das Allianzwappen derer von Dohna und von Callenberg in einem gesprengten Giebel drei Sandsteinfiguren von Flora Herkules und Hygieia in Nischen zwischen den Obergeschossfenstern Neuschopfungen von Werner Hempel 1968 Quellen BearbeitenDenkmalschutzliste des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Stand 15 April 2014 Denkmalkarte Sachsen abgerufen am 1 September 2017Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Barbara Bechter Bearbeitet von Wiebke Fastenrath Bearbeitet von Georg Dehio Autor Dehio Vereinigung Herausgegeben von Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Sachsen Band 1 Deutscher Kunstverlag Berlin 1996 ISBN 978 3 422 03043 5 Erinnerung an die Stadtkirche in Bad Muskau abgerufen am 6 April 2019 Geoportal des Landkreises Gorlitz In gis lkgr de Landratsamt Gorlitz abgerufen am 2 September 2017 Geoportal des Landkreises Gorlitz In gis lkgr de Landratsamt Gorlitz abgerufen am 2 September 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Bad Muskau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kulturdenkmale im Landkreis Gorlitz Bad Muskau Muzakow Beiersdorf Bernstadt a d Eigen Bertsdorf Hornitz Boxberg O L Hamor Durrhennersdorf Ebersbach Neugersdorf Gablenz Jablonc Gorlitz Gross Duben Dzewin Grossschonau Grossschweidnitz Hahnichen Hainewalde Herrnhut Hohendubrau Wysoka Dubrawa Horka Jonsdorf Kodersdorf Konigshain Kottmar 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