www.wikidata.de-de.nina.az
Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der schwabischen Gemeinde Auhausen zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Schloss HirschbrunnInhaltsverzeichnis 1 Baudenkmaler nach Ortsteilen 1 1 Auhausen 1 2 Dornstadt 1 3 Hirschbrunn 2 Siehe auch 3 Anmerkungen 4 Literatur 5 WeblinksBaudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenAuhausen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildGartenstrasse 3 Standort Holzerner Tursturz Bezeichnet mit dem Jahr 1775 D 7 79 117 1 BWKlosterhof 1 Standort Ehemalige Pralatur jetzt Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit winkligem Grundriss auf hohem Sockelgeschoss mit massiv gemauertem Erdgeschoss und verputztem Fachwerk im Obergeschoss im Kern 1521 bezeichnet Obergeschoss und Walmdach barock mehrfach verandert D 7 79 117 2 BWKlosterhof 2 Standort Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit spatgotischem durch Gesimse und vertikale Stabe gegliedertem Westgiebel am Stadelteil im Kern 15 Jahrhundert Wohnteil stark erneuert D 7 79 117 10 BWKlosterhof 4 Standort Gartenpavillon Auf quadratischem Grundriss mit Fachwerkobergeschoss und Pyramidendach im ehemaligen Pfarrgarten um 1770 D 7 79 117 11 BWKlosterhof 6 Standort Ehemalige Benediktinerklosterkirche seit 1534 evangelisch lutherische Pfarrkirche Dreischiffige Pseudobasilika mit nach Suden abgeknicktem tiefen im Osten dreiseitig geschlossenem Monchschor mit Strebepfeilern Zweiturmfassade mit Gurtgesimsen Rundbogenfriesen und Ecklisenen am Nordturm sowie mit Westwerk und Kapellenanbauten an den Seitenschiffen im Kern romanische Pfeilerbasilika mit Apsis und Nebenchoren sowie mit offener Vorhalle im Westen um 1120 unter dem Einfluss der Hirsauer Reform errichtet Nordturm um 1230 erhoht Sudturm 1334 bezeichnet in einfachen Formen erneuert Chorneubau 1519 vollendet wohl gleichzeitig Anbau der Seitenkapellen und Umgestaltung der Vorhalle in eine Nebenkapelle 1537 Einbau eines Getreidekastens im Westwerk Erhohung der Seitenschiffswande und Tieferlegung der Decke im Mittelschiff mit Ausstattung siehe auch Taufbecken und Kanzel D 7 79 117 12 nbsp weitere BilderKlosterhof 7 Klosterhof 8 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau um 1700 Stadel Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und Sonnenuhr 18 Jahrhundert nach Osten erweitertGartenmauer Bruchstein im Kern 18 Jahrhundert D 7 79 117 8 BWKlosterhof 8 Gartenstrasse 3 Klosterhof 4 Standort Ehemalige Klosteranlage Weitlaufige im 19 Jahrhundert weitgehend abgebrochene Klosteranlage mit wenigen Resten Torhaus Satteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt Bogenfries unter der Traufe und Fachwerkgiebel Ende 12 JahrhundertKlostermauer sichtbare Reste vor allem um den Friedhof und im Westen wohl im Wesentlichen 18 Jahrhundert D 7 79 117 13 BWKlosterstrasse 23 Standort Ehemalige Klosterherberge jetzt Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf und Giebelsohlegesims sowie mit einem historischen zweigeschossigen Anbau mit Satteldach nach Osten 18 Jahrhundert Anbau 1893 bezeichnet verandert Wirtschaftsgebaude Satteldachbau 1796 bezeichnet ruckseitig erweitert D 7 79 117 9 BWMuhlstrasse 9 Standort Stadel Erdgeschossiger Satteldachbau mit offenem Fachwerkgiebel 19 Jahrhundert D 7 79 117 3 BWMuhlstrasse 11 Standort Muhle Hauptgebaude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus genuteten Ecklisenen und profiliertem Trauf und Giebelgesims 1800 bezeichnet Zwerchhaus nach Nordosten erweitert D 7 79 117 4 BWDornstadt Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHirschbrunner Strasse 5 Standort Evangelisch lutherische Pfarrkirche St Nikolaus Chorturmkirche Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Turm Emporenaufgang im Westen und Sakristeianbau im Norden Turm erste Halfte 14 Jahrhundert Schiff Ende 15 Jahrhundert Sakristei wohl 18 Jahrhundert Emporenaufgang 20 Jahrhundert Friedhofsmauer westlicher Teil 18 Jahrhundert D 7 79 117 5 nbsp weitere BilderHirschbrunn Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHirschbrunner Strasse Standort Steinfigur des heiligen Johannes von Nepomuk Auf vierseitigem Postament Mitte 18 Jahrhundert D 7 79 117 7 BWHirschbrunner Strasse 20 Schlosswiesen Wassertrudinger Allee Hirschbrunner Strasse 18 Standort Ehemaliges Jagdschloss Dreigeschossiger annahernd quadratischer Satteldachbau mit abgetreppten Schweifgiebeln rechteckigen ubergiebelten Eckerkern Gauben an den Traufseiten Geschossprofilen Konsolgesims und lisenengerahmtem Portal im Norden fur die Grafen von Oettingen durch Johann und Peter Alberthal errichtet 1600 1607 Katholische Schlosskapelle St Maria Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Oktogon reich profiliertem Traufgesims und Sakristeianbau sudlich an Turm und Schiff 1692Verbindungsgang zwischen Schloss und Kapelle um 1700Ehemalige Remise Satteldachbau mit korbbogigen Toroffnungen im Kern wohl 18 JahrhundertEinfriedung mit Torpfeilern mit Kugelaufsatzen 17 18 JahrhundertAllee vom Haupteingang nach Norden in den Wald fuhrend 17 18 JahrhundertDenkmal Kubus mit Wappen Inschrift und Eckkugeln auf einem Bruchsteinhugel fur Johann Alois zu Oettingen Spielberg 1855 bezeichnet Mariensaule zweite Halfte 19 Jahrhundert D 7 79 117 6 nbsp weitere BilderSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in AuhausenAnmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenGeorg Lill Hrsg Karl Grober und Adam Horn Bearbeiter Die Kunstdenkmaler von Bayern Bezirksamt Nordlingen In der Reihe Die Kunstdenkmaler von Bayern Die Kunstdenkmaler von Schwaben Band I Bezirksamt Nordlingen R Oldenbourg Verlag Munchen 1938 Nachdruck R Oldenbourg Verlag Munchen Wien 1982 ISBN 3 486 50514 9 Bernd Peter Schaul Schwaben Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band VII Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52398 8 S 180 181 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Auhausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Auhausen im Bayerischen Denkmal Atlas Denkmalliste fur Auhausen PDF beim Bayerischen Landesamt fur DenkmalpflegeKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Donau Ries Alerheim Amerdingen Asbach Baumenheim Auhausen Buchdorf Daiting Deiningen Donauworth Ederheim Ehingen am Ries Forheim Fremdingen Funfstetten Genderkingen Hainsfarth Harburg Schwaben Hohenaltheim Holzheim Huisheim Kaisheim Maihingen Marktoffingen Marxheim Megesheim Mertingen Monchsdeggingen Mottingen Monheim Munster Munningen Niederschonenfeld Nordlingen Oberndorf am Lech Oettingen in Bayern Otting Rain Reimlingen Rogling Tagmersheim Tapfheim Wallerstein Wechingen Wemding Wolferstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Auhausen amp oldid 235702667